| | | Geschrieben am 13-02-2013 Europa kämpft gemeinsam gegen Botnetze / eco koordiniert Advanced Cyber Defence Center mit Unterstützung der EU
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 Köln (ots) - Mit 28 Partnern aus 14 europäischen Ländern geht eco
 - Verband der deutschen Internetwirtschaft ab sofort gegen eine der
 größten Sicherheitsbedrohungen aus dem Internet vor: Jeder fünfte
 Computer ist nach aktuellen Schätzungen Teil eines Botnetzes, über
 das Cyberkriminelle die Rechner von Endnutzern mit Schadprogrammen
 infizieren und fernsteuern können. Mit einem Kick-off in Frankfurt
 startet der Verband als Koordinator heute das Advanced Cyber Defence
 Center (ACDC), das von der Europäischen Union gefördert wird. Das
 Projekt wird ein Full-Service-Angebot für mehr Cyber Security von der
 Erkennung von Schadprogrammen bis zur Prävention. Zu den Partnern
 zählen große Anbieter öffentlicher Netze, Hersteller von Software,
 wissenschaftliche Einrichtungen, Strafverfolger und Behörden, Banken
 sowie Zertifizierungsstellen.
 
 "Im Kampf gegen Botnetze ist es elementar wichtig, dass alle
 zusammenarbeiten: Von den Providern über die Polizei bis hin zu den
 Endnutzern. Wie viel man damit erreichen kann, haben wir auf
 nationaler Ebene beim Anti-Botnet-Beratungszentrum gesehen. Wir
 freuen uns, mit diesem effektiven Ansatz und starken Partnern jetzt
 in Europa Botnetzen die Stirn zu bieten. Mit dem Advanced Cyber
 Defence Center können wir jetzt neben dem
 Anti-Botnet-Beratungszentrum und der Initiative-S ein weiteres
 Angebot für die eco Cyber Security Services aufbauen", sagt eco
 Geschäftsführer Harald A. Summa.
 
 Mit dem Advanced Cyber Defence Center liefern die Partner einen
 wichtigen Baustein für die Cybersecurity-Strategie der EU.
 EU-Kommissarin Neelie Kroes sagte bei der Pressekonferenz zu deren
 Launch am 7. Februar: "Wir müssen unsere Netzwerke und Systeme
 schützen und ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen. Um das zu erreichen,
 sollten wir sichergehen, dass alle Beteiligten ihren Teil dazu
 beitragen, Botnetze und Schadprogramme zu bekämpfen.
 Cyber-Bedrohungen machen nicht an nationalen Grenzen halt: Genauso
 wenig sollte dies Cybersecurity tun." Der Abteilungsleiter der
 zuständigen Unit DG Connect der Europäischen Kommission, Giuseppe
 Abbamonte, ergänzt: "ACDC ist die erste Initiative, die aus der EU
 Cybersecurity Strategy heraus gestartet wurde. Dieses Projekt wird
 die Sicherheit unserer Netzwerke und Systeme gegen Botnetze und
 Schadprogramme verbessern."
 
 Im Zentrum des EU-Pilotprojekts steht das Clearing House, an das
 die Projektpartner Sicherheitsvorfälle wie Spam-Kampagnen in ihren
 Netzen, gestohlene Daten oder DDoS-Attacken melden. Von dort werden
 betroffene Stellen wie Endkunden, Mobilfunkprovider, Banken, Anbieter
 von Sicherheitslösungen oder Hosting Provider über die Vorfälle
 informiert und bekommen über die zentrale Webseite  www.botfree.eu
 Unterstützung durch nationale Support Center zur Beseitigung der
 Schadsoftware. Im Support Center sollen entsprechende Tools zum
 Download bereitstehen, außerdem bekommen hier kleine und
 mittelständische Unternehmen Hilfe, wenn ihre Webseite mit
 Schadprogrammen infiziert ist.
 
 Zusätzlich wird sich das Advanced Cyber Defence Center darin
 engagieren, infizierte Webseiten zu identifizieren und von
 Schadprogrammen zu befreien. Die teilnehmenden Provider werden
 außerdem Anomalien in ihren Netzwerken erkennen und an das Clearing
 House melden, darunter auch Botnetze in der Cloud oder in mobilen
 Netzen.
 
 Das Pilotprojekt hat ein Gesamtbudget von 16 Millionen Euro und
 zunächst eine Laufzeit von 30 Monaten.
 
 Ein Factsheet und eine Grafik zum Projekt finden sich unter
 www.eco.de/presse/presse-downloads.html.
 
 Die Rede von EU-Kommissarin Neelie Kroes zum Launch der
 Cybersecurity-Strategie der  EU ist verfügbar unter
 http://europa.eu/rapid/press-release_SPEECH-13-104_en.htm.
 
 eco (www.eco.de) ist seit über 15 Jahren der Verband der
 Internetwirtschaft in Deutschland und vertritt deren Interessen
 gegenüber der Politik und in internationalen Gremien. Mit rund 600
 Mitgliedsunternehmen gestalten wir das Internet: Wir entwickeln
 Märkte, fördern Technologien und formen Rahmenbedingungen. In unserem
 Kompetenz-Netzwerk befassen wir uns mit Infrastrukturfragen,
 rechtlich-regulativen Aufgabenstellungen, innovativen Anwendungen und
 der Nutzung von Inhalten.
 
 
 
 Pressekontakt:
 eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.
 Lichtstr. 43h, 50825 Köln
 Web: www.eco.de
 
 Katrin Mallener, Tel.: 0221/70 00 48 260, katrin.mallener@eco.de
 Petra Greitschus, Tel. 0221/70 00 48 261, petra.greitschus@eco.de
 
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