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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Familienpolitik

Geschrieben am 04-02-2013

Stuttgart (ots) - Natürlich lässt sich der Erfolg von
Familienpolitik nicht ausschließlich mit den Mitteln der
Bevölkerungsstatistik messen. Eltern- und Kindergeld sind keine
Gebärprämien. Die bisherige Familienförderung schlichtweg als
"200-Milliarden-Irrtum" zu verdammen, ist zu billig - auch wenn sich
solche Vokabeln bei Geldbeträgen dieser Größenordnung eigentlich
verbieten. Der Staat muss Verhältnisse schaffen, welche die
Entscheidung für ein Baby nicht als Karrierebremse oder Armutsrisiko
erscheinen lassen - und das Leben mit Kindern nicht als zweitklassige
Existenz in unserer Wohlstandsgesellschaft.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 7205-1225
newsroom.stuttgarterzeitung@stz.zgs.de


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