| | | Geschrieben am 31-01-2013 Neue OZ: Kommentar zu Kunst und Antisemitismus
 | 
 
 Osnabrück (ots) - Sensibel bleiben
 
 Hier zählt ein Rabbi den Publizisten Augstein schon für seine
 Israel-Kritik zu den schlimmsten Antisemiten der Welt. Dort geht ein
 jüdischer Intellektueller mit dem Hitlergruß auf 900 Neonazis zu. Was
 den Umgang mit den Nachkommen der Holocaust-Mörder angeht, sind in
 der jüdischen Gemeinde alle Extreme möglich - empfindlichste
 Sensibilität und ruppige Provokation.
 
 Das Gespräch mit und über Juden wird für Deutsche dadurch nicht
 leichter; das stimmt. Aber diese Schwierigkeit muss man aushalten.
 Das monströse Verbrechen der Schoah hat Wunden geschlagen, die bis
 heute wirken. Deutsche Worte können immer noch Leid verursachen. Das
 erfordert Rücksicht und Besonnenheit. Jakob Augstein, der dem Rabbi
 Abraham Cooper längst ein Gespräch vorgeschlagen hat, kann man in
 dieser Hinsicht nichts vorwerfen - auch wenn das Angebot
 ausgeschlagen wurde.
 
 Auf einem anderen Blatt steht die Idee des Museums Marta in
 Herford, Hitlers Porträtisten Arno Breker auszustellen. Dass hier
 tatsächlich mit der nötigen Sorgfalt kuratiert wurde, darf bezweifelt
 werden. Die Debatte geht gerade los.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 444485
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Westdeutsche Zeitung: Kardinal Meisners überraschende Umkehr hilft auch der Kirche =
Von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Selten dürfte ein Umfaller so viel Zustimmung  
geerntet haben wie Joachim Kardinal Meisner. Ab sofort können Ärzte  
in katholischen Krankenhäusern vergewaltigten Frauen die "Pille  
danach" verschreiben. Dabei muss es sich um ein Medikament handeln,  
das ein Ei vor der Befruchtung schützt. Die Abtreibungspille lehnt er 
weiter kategorisch ab. 
 
   Aber nicht nur deshalb verbietet es sich, von einer rundum guten  
Nachricht zu sprechen. Der Betonkatholik aus Köln hat in dieser  
schrecklichen Geschichte auch sehr viel Porzellan mehr...
 
"Siegfried" und "Götterdämmerung" in der Philharmonie Berlin /
Marek Janowski vollendet im März 2013 den konzertanten Wagnerzyklus Berlin (ots) - Mit den konzertanten Aufführungen von "Siegfried"  
am 1. März und "Götterdämmerung" am 15. März 2013, jeweils um 18 Uhr, 
vollenden Marek Janowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin in 
der Philharmonie Berlin ihren erfolgreichen Wagnerzyklus, der sie  
seit drei Spielzeiten begleitet. Die zehn Musikdramen Richard Wagners 
aus dem Bayreuther Kanon erklingen darin jeweils einmalig und unter  
Beteiligung namhafter Wagnersänger aus aller Welt. 
 
   So sind nun in "Siegfried" u. a. Stephen Gould (Siegfried),  
Violeta Urmana mehr...
 
SWR2-Produktion "Pieta Piëch" ist Hörspiel des Monats
Jurybegründung: "funkdramatisches Kabinettstück" / Download auf SWR2.de/hoerspiel Baden-Baden (ots) - Die SWR-Produktion "Pieta Piëch. Ein  
Dokumentarpassionsspiel" von Walter Filz ist im Januar 2013 Hörspiel  
des Monats der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Dies hat  
die unabhängige Jury Ende Januar entschieden. Das Gewinnerstück wurde 
im November 2012 bei den ARD Hörspieltagen unter Mitwirkung von  
Schauspielern sowie Mitgliedern des SWR Vokalensembles Stuttgart in  
einer Live-Inszenierung uraufgeführt und war am 27. Januar in SWR2 zu 
hören. Autor und Regisseur Walter Filz beschreibt darin in sieben  
Stationen mehr...
 
Stuttgarter Zeitung: Tim Mälzer sieht sich nicht als Punkrocker der Küche / "Ich mach Muttiessen" Stuttgart (ots) - Tim Mälzer versteht nicht, warum er oft als  
Revoluzzer oder Punkrocker der Küche bezeichnet wird. "Ich mach  
Muttiessen", sagte der 42 Jahre alte Fernsehkoch der "Stuttgarter  
Zeitung" (Samstagausgabe). Überhaupt seien die Medien manchmal  
undurchschaubar. "Man feiert dich, aber du weißt nicht warum. In  
meiner Wahrnehmung sind meine Bratkartoffeln nicht geiler als die von 
tausend anderen Leuten." Sowohl in Mälzers Hamburger Restaurant  
Bullerei als auch in seinem aktuellen, vegetarischen Kochbuch  
"Greenbox" überwiegen mehr...
 
Kölner Stadt-Anzeiger: Schauspielerin Nina Petri kann Freundschaft nicht vorspielen Köln (ots) - Freundschaften nur für die Karriere pflegen wäre  
nichts für Schauspielerin Nina Petri: "Ich persönlich kann das auch  
gar nicht. Im wirklichen Leben würde ich mich fast als schlechte  
Schauspielerin bezeichnen", sagte Petri dem Magazin des "Kölner  
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Abgesehen davon lehnt es die  
49-Jährige auch ab, dem Beruf alles zu opfern: "Vielleicht habe ich  
mit der klaren Entscheidung für ein Leben neben der Karriere den ein  
oder anderen Schritt nicht gemacht, weil ich nicht alles dafür  
hergegeben mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |