| | | Geschrieben am 24-01-2013 Neue OZ: Kommentar zu Jubilare
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 Osnabrück (ots) - Arme Außenseiter
 
 Pech für Witold Ludoslawski: Der polnische Komponist wurde heute
 vor hundert Jahren geboren, aber wer feiert seinen runden Geburtstag?
 Oder Benjamin Britten: Auch er hätte dieses Jahr seinen 100.
 Geburtstag gefeiert, wenn auch erst im November - sein Jubiläum
 begeht kaum eine deutsche Bühne. Schließlich Paul Hindemith: Er starb
 1963, vor genau fünfzig Jahren. Auch das wird eher kleine Wellen
 schlagen.
 
 Sie alle stehen im übermächtigen Schatten von Verdi und Wagner.
 Und weil die Oper als das Flaggschiff des klassischen Musikbetriebs
 gilt, werden die beiden Galionsfiguren dieses Jahr besonders
 herausgeputzt.
 
 Dabei laufen Verlage, Plattenlabels und Opernhäuser Gefahr, mit
 ihrer Konkurrenz nicht das Geschäft zu beleben, sondern sich das
 Publikum gegenseitig wegzunehmen und genau den gegenteiligen Effekt
 zu erzielen - wie Fischereiflotten, die ganze Meeresregionen leer
 fischen. Es könnte sich daher als ziemlich klug erweisen, sich dem
 großen Rummel zu entziehen und auf weniger populäre Jubilare zu
 setzen - auch um zu zeigen, dass sie zu Unrecht als Außenseiter
 gelten.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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