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Verzeichnismedien-Nutzerstudie 2012 / Der Mix macht´s: Print, Online und Mobil

Geschrieben am 16-01-2013

Düsseldorf (ots) - Mit einem satten Vorsprung von 22 Prozent ist
Print auch im Jahr 2012 das am meisten genutzte Medium im Bereich der
Verzeichnismedien gewesen. Die Internet-Angebote erfreuen sich
ebenfalls großer Beliebtheit, und mobile Anwendungen drängen wie
erwartet nach vorn. Diese Ergebnisse weist die Ende Oktober 2012 zum
insgesamt zwölften Mal vom Meinungsfoschungsinstitut IPSOS im Auftrag
der Branchenverbände [vdav]-Verband deutscher Auskunfts- und
Verzeichnismedien und vft - Verband freier Telefonbuch- und
Auskunftsmedien durchgeführte Nutzerstudie über die Verbreitung und
Nutzung von Auskunfts- und Verzeichnismedien aus.

Gedruckte Verzeichnismedien stehen mit 69,5 Prozent nach wie vor
bei der Suche nach geschäftlichen oder privaten Kontaktdaten an
erster Stelle (Vorjahr 79,5 Prozent). Auf Platz Zwei des
Nutzerrankings folgen die Online-Angebote mit 47,2 Prozent, vor der
Telefonauskunft mit 18,2 Prozent.

Wenn man die mobile Internetnutzung und die Verwendung der
speziell entwickelten Apps zusammen betrachtet, hat sich der Wert zum
Vorjahr verdoppelt. (2011: 8,1 Prozent, 2012: 15,5 Prozent). Selbst
die Nutzung über Computer zu Hause oder im Betrieb muss der mobilen
Nutzung ein wenig Tribut zollen: Der Gebrauch nahm im Vergleich zum
Vorjahr um knapp drei Prozent ab.

"Unsere Unternehmen sind mit dem breiten Mix der lokalen
Such-Angebote vom Print über die Internet-Angebote und die sich
großer Beliebtheit erfreuenden Apps hervorragend aufgestellt",
kommentiert Olaf H. Tonner, Präsident des [vdav] die Ergebnisse der
aktuellen Studie. "Der Nutzer und auch die Werberteibenden können
immer das für sie und ihre Bedürfnisse optimale Medium wählen."

"Der Mix macht es", fasst Heiko Hanslik, Präsident des vft, die
Ergebnisse der Studie zusammen. "Das Buch wird noch lange seine
wertvollen Dienste bei der Suche nach Kontakten leisten, aber gerade
die mobilen Anwendungen liegen nicht nur im Trend, sondern werden in
Zukunft eine wichtige Rolle in unserem täglichen Leben in einer
modernen Informationsgesellschaft spielen."

In vielen anderen Ergebnissen und Einzelheiten stützt auch die
neue [vdav]/vft-Studie andere Studien quer durch alle
Mediengattungen: Ältere Nutzer sind eher print-affin als jüngere,
diese nutzen eher die Online- und mobilen Angebote. In Großstädten
mit hervorragender Netzabdeckung ist die mobile Nutzung höher als auf
dem Land, wo das Buch seine treuesten Fans hat.

Quer über alle Nutzungsformen ist jedoch das Vertrauen in die
gefundenen Information sehr hoch, auch das als leicht und einfach
eingeschätzte Finden der gesuchten Kontakte und Informationen wird
von den Nutzern mit sehr guten Noten anerkannt.

Über die Auftraggeber der Studie:

Der [vdav]-Verband deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e.V.
wurde 1920 gegründet und ist heute die Interessensvertretung von
insgesamt 160 meist mittelständischen, oft familiengeführten
Medienunternehmen, die mit Produkten und Angebote rund um die lokale
Suche wie den gelbe Seiten, das Telefonbuch, Das Örtliche, Meine
Stadt.de, MyHammer, Wer liefert was?, den Angeboten der Bisnode
Firmengruppe oder von Telegate täglich Millionen von Kontakten
herstellen und damit ganz erhebliche Umsätze insbesondere für kleine
und mittlere Unternehmen, Handwerker und Freiberufler generieren.
Direkt und indirekt sichern diese Unternehmen rund 30.000
Arbeitsplätze in Deutschland.

Der vft - Verband freier Telefonbuch- und Auskunftsmedien e.V.
wurde im Jahr 2000 gegründet. Aktuell setzt er sich aus über 30
regional tätigen, von der Telekom AG unabhängigen Telefon- und
Branchenbuchverlagen zusammen. Die Mitglieder gaben im vergangenen
Jahr 11 Mio Bücher heraus. Der Verband grenzt sich klar von
unseriösen Anbietern von Verzeichnismedien ab und bündelt die
regionalen Kompetenzen sowie Interessen seiner Mitglieder. Ebenso
wichtig ist dem Verband die Bekanntmachung der Bücher der vft-Verlage
als attraktive Werbemedien für überregional aktive Kunden.

Insgesamt erwirtschaften die Mitgliedsunternehmen beider Verbände
rund 1.200 Millionen Euro im Jahr und belegen damit im Ranking des
ZAW Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft Platz Sechs unter
den Werbemedien in Deutschland.



Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:
[vdav] Verband Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e.V.
Rhett-Christian Grammatik
Geschäftsführer
Heerdter Sandberg 30
40549 Düsseldorf
Telefon +49 [0] 211 577 995 - 15
Telefax +49 [0] 211 577 995 - 44
grammatik@vdav.org
www.vdav.org

Interessierte können eine Zusammenfassung der Studienergebnisse
kostenfrei in der [vdav]-Geschäftsstelle anfordern.

Bei Veröffentlichung Belegexemplar erbeten.


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