(Registrieren)

Paris Express - Hin und zurück an einem Tag / "Fahr mal hin" am 22. Januar 2013, 22 Uhr im SWR Fernsehen

Geschrieben am 15-01-2013

Mainz (ots) - Aus Anlass des 50. Jahrestages der Unterzeichnung
des Deutsch-Französischen Freundschaftsvertrages am 22.1.1963
unternimmt die SWR-Sendung "Fahr mal hin" einen ungewöhnlichen
Abstecher nach Paris. Vor 50 Jahren war eine solche Reise nach Paris
etwas Besonderes. Heute fährt man dagegen mit dem
Hochgeschwindigkeitszug so schnell und unkompliziert wie noch nie in
die Metropole an der Seine. Und dennoch ist und bleibt die Stadt
etwas Besonderes, wie das SWR Fernsehen am Dienstag, 22. Januar, um
22 Uhr zeigt.

"Fahr mal hin" begleitet die drei Anton-Schwestern Elke, Petra und
Nicole vom bekannten Wellness-Hotel "BollAnts im Park" in Bad
Sobernheim auf einer Spurensuche. Gemeinsam hatten diese das Buch
"Das Lächeln der Frauen" gelesen, ein moderner Liebesroman, der im
winterlichen Paris spielt. Bewaffnet mit Tagesrucksäckchen setzen sie
sich in Kaiserslautern morgens um 7. 21 Uhr in den ICE nach Paris.
Überraschend viele Geschäftsleute und Tagesausflügler sitzen im Zug.
Bei 320 Stundenkilometer fliegt der dämmrige Morgen am Zugfenster
vorbei und die Pläne für den Tag nehmen bei Kaffee und Croissant
Gestalt an.

Um 9.50 Uhr, nur zweieinhalb Stunden später, läuft der Zug in eine
andere Welt ein: in den Bahnhof Gare de l'Est in Paris. Zuallererst
wollen die drei sich einen Überblick verschaffen. Zu Fuß geht es auf
den Montmartre, vor Sacré Coeur liegt ihnen Paris zu Füßen. Auf der
Place du Tertre stehen schon einige wenige Maler vor ihren
Staffeleien, fliegende Zeichner bieten ihre Dienste an. Ein Porträt
der drei Schwestern entsteht. Nach einem kurzen Abstecher ins
berühmte Kaufhaus Galleries Lafayette wird es Zeit für einen kleinen
Lunch im Le Chartier. Es ist die ehemalige "Bouillon" von Paris,
früher Armenspeisung. Heute gibt es hier günstiges Essen im Décor der
Belle Epoque, ein Restaurant in der Größe einer Bahnhofshalle, aber
aufgrund seiner typisch Pariser Atmosphäre und seiner sehr kleinen
Preise immer voll besetzt.

Nach dem Essen geht es mit den Vélibs, den Pariser Stadträdern,
die man mittlerweile überall ziehen und wieder abstellen kann, an die
Seine. Die Route führt weiter über den Place Trocadéro mit Blick auf
den Eifelturm und weiter auf die Ile de la Cité nach Notre Dame, die
in diesem Jahr mit viel Pomp ihren 850. Geburtstag feiert. Im nicht
weit entfernten Musée Carnavalet lässt sich mehr über die Geschichte
der Stadt erfahren. Von der Ile St. Louis über die Seine-Brücken
bummelt man am besten zu Fuß weiter ins Marais. Hier wird es eng und
Fahrräder stören nur im alten Judenviertel von Paris.

Auf der Place des Vosges im Herzen des Marais gehen schon die
Lichter an, als die drei Frauen sich für einen letzten Champagner und
ein paar Austern in der legendären Brasserie Terminus Nord
niederlassen. Kurz vor 19 Uhr sind sie zurück am Gare de l'Est und
besteigen den TGV Richtung Deutschland. So haben sie Paris einmal
kurz mit allen Sinnen erlebt, geschmeckt, gerochen und Lust bekommen
auf mehr. Lohnt ein Tagestripp? Ausgerechnet der Patron vom Bistro
"Un jour à Paris" sagt "Non! Für Paris braucht man drei Tage." Aber
den Namen seiner Bar will er nicht ändern. Was sagen Petra, Elke und
Nicole? Was bringen sie mit aus der Stadt der Liebe? Auf jeden Fall
ein Geschenk für die vierte Schwester, die Dienst hatte und leider
zuhause bleiben musste.

Fotos zum Download auf ARD-Foto.de / Pressekontakt: Wolf-Günther
Gerlach, Tel.: 06131 929-33293, wolf-guenther.gerlach@swr.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

441268

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Zurück in die Versenkung - Kommentar Leutkirch (ots) - Es ist entschieden: "Opfer-Abo" ist das Unwort des Jahres 2012. Aus Sicht von Jörg Kachelmann werde Frauen stets die Opferrolle abgenommen. Diese Aussage ist unqualifiziert und diskriminierend. Plötzlich ist Google voll mit Treffern zu diesem Unwort, das am Dienstag kaum einer kannte. Das erzielt wohl nicht den gewünschten Effekt. Die Jury entschied aufgrund der "inakzeptablen Weise", wie der Moderator pauschal über Frauen urteilte. Die Begründung ist einleuchtend, verfehlt aber ihr Ziel. Das Wort bleibt, die Begründung mehr...

  • Newsroom.de: Zur Schließung der Redaktion der "Westfälischen Rundschau" Dortmund (ots) - Verbittert, enttäuscht, resigniert - auf dem Altar der Banken hat die WAZ-Geschäftsführung beschlossen, die "Westfälische Rundschau" zuzusperren. Anstatt diesen Akt des Niedergangs mit Würde zu beenden, hält der Verlag einen vermeintlichen Wettbewerb in Westfalen aufrecht und lässt die Zeitung weiter erscheinen - ohne eigenes Team, ohne eine Idee, als pures Flickwerk und angewiesen auf konkurrierende Unternehmen. Wieder einmal können sich die Herausgeber nicht entscheiden, für das Wohl der gesamten Mediengruppe mehr...

  • Sitzmarathon vermeiden / Menschen mit sitzenden Berufen sollten jede Gelegenheit nutzen, sich zu bewegen Baierbrunn (ots) - Wer seinen Tag überwiegend hinter dem Schreibtisch verbringt, sollte möglichst jede Gelegenheit nutzen, sich zwischendurch Bewegung zu verschaffen. Denn auch wenn man am Abend eine halbe Stunde joggt, wiegt das die ungesunden Folgen des Sitzmarathons, etwa auf den Blutzucker, nicht völlig auf, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf britische Forscher. Ihr Tipp: Den Drucker nicht in Griffweite platzieren, zum Telefonieren aufstehen, die Toilette in der anderen Etage benutzen - und mehr...

  • Duftige "Wohlfühl-Attacken" / Verbraucherschützer fordert mehr Transparenz beim Duftstoff-Einsatz in Geschäften Baierbrunn (ots) - In vielen deutschen Geschäften werden Duftstoffe versprüht. "Das sogenannte Duftmarketing verspricht Wohlfühl-Atmosphäre, sogar im Plastikmief von Ein-Euro-Shops", sagt Georg Tryba, Pressereferent der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, in der "Apotheken Umschau". Auf den Referenzlisten von Duftstoffherstellern stünden Bäckereien, Tankstellen, Kinos, Baumärkte und namhafte Einzelhandelsketten vom Elektro- bis zum Supermarkt. Doch kaum ein Händler bekenne sich offen dazu. Tryba verlangt mehr Transparenz beim mehr...

  • Vorsorge mit Folgen / Neue Berechnungen präzisieren Vor- und Nachteile der Mammographie-Screenings Baierbrunn (ots) - Seit Langem wird heftig diskutiert, ob Programme zum Brustkrebs-Screening nützen oder sogar schaden. Ein unabhängiges Expertengremium hat nun die wichtigsten Studien zum Thema durchgesehen und Vor- und Nachteile präzisiert: Für jede vor dem Brustkrebstod gerettete Frau werden drei Frauen unnötig therapiert, berichtet die "Apotheken Umschau". Wenn 10000 über 50-jährige Frauen 20 Jahre lang regelmäßig an einem Mammografie-Screening teilnehmen, werden statistisch 43 Frauen vor dem Tod durch Brustkrebs gerettet. Gleichzeitig mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht