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EANS-News: ABO Invest produzierte 2012 mehr Strom als prognostiziert / Kapitalerhöhung ermöglicht Erwerb weiterer Windparks

Geschrieben am 15-01-2013

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Geschäftszahlen/Bilanz/Kapitalerhöhung/Restrukturierung

Wiesbaden (euro adhoc) - (Wiesbaden, 15. Januar 2013) Sieben
Windparks und eine Biogasanlage der ABO Invest AG waren zum
Jahresende 2012 am Netz und produzierten im Verlauf des
abgeschlossenen Geschäftsjahres in Summe rund 164 Millionen
Kilowattstunden Strom. Das sind 1,4 Millionen Kilowattstunden (knapp
ein Prozent) mehr, als aufgrund der Ertragsprognosen zu erwarten war.
Die Produktion entspricht dem Bedarf von 40.000 europäischen
Haushalten.

Die Windparks drehen sich in Irland, Frankreich und Deutschland. Die
Verteilung auf voneinander unabhängige Regionen schafft die
Voraussetzung, dass sich Varianzen in der Windverteilung innerhalb
des Portfolios ausgleichen. "Das Risiko, die kalkulierten Erträge zu
verfehlen, ist bei einem ausgewogen strukturierten Portfolio deutlich
niedriger als bei einem einzelnen Windpark", betont Dr. Jochen Ahn,
Vorstand der ABO Invest AG. Nach diesem Prinzip investieren sonst vor
allem institutionelle Anleger in erneuerbare Energien. Neben dem
Projektentwickler ABO Wind, einer Energiegenossenschaft und mehreren
Stiftungen zählen derzeit knapp 2.000 Bürger zu den Aktionären der
ABO Invest AG.

2012 produzierten die Windparks Glenough (Irland, County Tipperary,
32,5 Megawatt), Souilly La Gargasse (Frankreich, Lothringen, 8
Megawatt), Repperndorf (Bayern, 6 Megawatt) und Düngenheim
(Rheinland-Pfalz, 4 Megawatt) über Plan. Die Erträge des Windparks
Düngenheim berücksichtigen eine Ausgleichszahlung der Versicherung
für 400.000 Kilowattstunden, die der Gesellschaft im Mai 2012 wegen
eines Maschinenschadens entgangen waren. Der im Oktober 2012 in
Betrieb genommene lothringische Windpark erzeugte im ersten
Betriebsquartal auf Anhieb 18 Prozent mehr Strom als erwartet. Hinter
den Prognosen zurück blieben die Windparks Cuq (Frankreich, Tarn, 12
Megawatt), Broich (Nordrhein-Westfalen, 2,4 Megawatt) und Kloppberg
(Rheinland-Pfalz, 1,8 Megawatt) sowie die Biogasanlage Samswegen
(Sachsen-Anhalt, 0,8 Megawatt).

"Es ist natürlich erfreulich, dass die Ende 2010 gegründete ABO
Invest AG nun zum zweiten Mal in Folge die Jahresprognose übertroffen
hat", sagt Vorstand Dr. Ahn. Es handle sich bei einer
Jahresbetrachtung aber um eine Momentaufnahme mit begrenztem
Aussagewert. Bis Ende November 2012 waren die Erträge infolge eines
an nahezu allen Standorten schwachen ersten Windhalbjahres noch
hinter den Erwartungen zurück geblieben. Ein kräftiger Dezemberwind
brachte schließlich eine überplanmäßige Jahresproduktion. Bedeutender
als das gute Ergebnis eines einzelnen Jahres aber sind die
langfristig stabilen Erträge sowie der konsequente Ausbau des
Portfolios. So verdoppelte sich die Menge des produzierten Stroms im
Vergleich zum Vorjahr von rund 82 auf 164 Millionen Kilowattstunden.

Aktuell besitzt ABO Invest Projekte mit einer Nennleistung von 73,4
Megawatt. Davon sind 70 Megawatt am Netz. 2012 ging insbesondere im
Oktober der Acht-Megawatt-Windpark Souilly La Gargasse in Betrieb.
Zum Jahreswechsel 2012/13 folgte die Erweiterung des irischen
Windparks Glenough um eine 14. Anlage (2,5 Megawatt). Bereits
gesichert hat sich ABO Invest zudem eine einzelne Windenergieanlage
am rheinland-pfälzischen Standort Framersheim (3,4 Megawatt), an dem
ältere Anlagen abgebaut und durch leistungsfähigere ersetzt werden.
Der Gesetzgeber fördert das sogenannte Repowering mit einem Bonus auf
die Einspeisevergütung. Die Baugenehmigung liegt bereits vor, die
Inbetriebnahme ist für das letzte Quartal 2013 geplant.

"Je größer das Portfolio, umso besser kommt der Effekt der
Risikostreuung zum Tragen", betont Vorstand Dr. Ahn. Daher soll die
Nennleistung in den nächsten fünf Jahren auf 200 Megawatt wachsen.
Zum einen nutzt ABO Invest freie Liquidität aus den laufenden
Projekten, um neue Windparks zu erwerben. Zudem sind weitere
Kapitalerhöhungen geplant. Noch im Januar 2013 werden 5 Millionen
neue Aktien emittiert. Ein einzelner Investor zeichnet das gesamte
Paket für 1,21 Euro je Aktie. Bei der Festlegung des Ausgabepreises
hat sich die Gesellschaft am aktuellen Börsenkurs orientiert. Nach
der Kapitalerhöhung verfügt ABO Invest über ausreichend Mittel, um
kurzfristig weitere Projekte zu erwerben. Im Fokus stehen aktuell
insbesondere Windparks in Frankreich.

Über ABO Invest: 2010 gründete der erfahrene Projektentwickler ABO
Wind AG die ABO Invest AG, um gemeinsam mit Bürgern Windparks zu
betreiben. Aktuell besitzt die Gesellschaft 36 Windenergieanlagen in
Irland (14), Deutschland (12) und Frankreich (10), von denen 30
bereits seit mindestens einem Jahr in Betrieb sind. Als Ergänzung des
Portfolios betreibt ABO Invest eine Biogasanlage in Sachsen-Anhalt.
Die aktuelle Erzeugungskapazität beträgt 73,4 Megawatt. Die
Stromerträge sind tagesaktuell auf der Internetseite
www.buergerwindaktie.de abrufbar.

Rückfragehinweis:
Herr Alexander Koffka
Leiter Public Relations und Investor Relations
Tel.: +49 (0) 611 26 76 5515
E-Mail: koffka@buergerwindaktie.de

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Unternehmen: ABO INVEST AG
Unter den Eichen 7
D-65195 Wiesbaden
Telefon: +49 (0)611 26 765-0
FAX: +49 (0)611 26 765-599
Email: info@abo-invest.de
WWW: http://www.buergerwindaktie.de
Branche: Energie
ISIN: DE000A1EWXA4
Indizes:
Börsen: Freiverkehr: Düsseldorf
Sprache: Deutsch


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