| | | Geschrieben am 11-01-2013 Neue Presse Hannover: Schlagerstar Andrea Berg: "Ich bin mit voller Liebe dabei"
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 Hannover (ots) - Seit 20 Jahren steht Andrea Berg auf der Bühne.
 In der ARD wird die Sängerin, die mit ihren Erfolgen sogar die
 Beatles schlägt, am Sonnabend (12. Januar 2013) mit einer Gala-Show
 gefeiert. Mit der "Neuen Presse" aus Hannover sprach sie über ihr
 Bauchgefühl, die Schlagerszene und das Phänomen Andrea Berg.
 
 Sie sind seit 20 Jahren im Geschäft, da haben Sie viele Künstler
 kommen und gehen sehen. Was ist Ihr Erfolgsrezept - warum halten Sie
 sich so lange? "Oh, schwierig. Das kann ich gar nicht so genau sagen.
 Vielleicht, weil ich mich auf mein Bauchgefühl verlasse und Musik für
 meine Fans mache. Ich bin mit voller Liebe dabei. Denn was für meine
 Fans gut ist, ist auch für mich gut." Liegt es vielleicht auch daran,
 dass Sie sich die richtigen Partner zur Zusammenarbeit ausgesucht
 haben? "Auf jeden Fall. Die letzten beiden Alben wurden von Dieter
 Bohlen produziert. Ich habe mit zusammen gesungen. Das macht die
 Musik interessant. Wie heißt es so schön: "Wo man singt, da lass dich
 nieder, böse Menschen haben keine Lieder." Meine Musik entsteht nicht
 im stillen Kämmerlein, sondern durch Begegnung mit anderen
 Künstlern." Gegenseitige Unterstützung, gemeinsame Auftritte und
 Touren - die Schlagerszene wirkt immer wie eine große Familie ...
 "Ja. Aber wie in jeder Familie ist es auch da so, dass man ein Stück
 den Weg gemeinsam geht und sich dann auch mal wieder trennt. Und wie
 im wahren Leben ist es auch in der Schlagerfamilie so, dass nicht
 jeder jeden riechen kann." In Ihrer Fernsehshow "Andrea Berg - die
 20-Jahre-Show" singen Sie unter anderem mit Simone Thomalla. Mir war
 gar nicht bewusst, dass sie auch singt. "Simone Thomalla und auch
 Birgit Schrowange haben mich schon oft bei meinen Konzerten besucht.
 Bei uns stimmt einfach die Chemie. Birgit singt unheimlich gerne und
 macht ab und an Andrea-Berg-Double. Simone gefällt einfach meine
 Musik. Irgendwann hatten wir die Idee, "Männer" von Grönemeyer zu
 singen. Das Lied lässt so viel Raum für Interpretation, wir haben uns
 kaputtgelacht. Es war einfach ein Riesenspaß." Haben Sie vorher
 zusammen geprobt? "Klar. Wie mussten ja aufteilen, wer was singt."
 Was für Überraschungen warten noch auf die Zuschauer? "Ich hab für
 meine Mama eine Überraschung eingeladen. Andreas Gabalier singt "I
 sing a Liad für di". Das ist ihr Mutmachlied. Außerdem haben wir dem
 Fernsehballett meine Kostüme aus den vergangenen 20 Jahren
 angezogen." Die haben Sie noch alle? "Ja. Ich habe keines weggeben.
 Die hängen alle bei mir im Schrank. Die Schuhe sind auch noch alle
 da. Und mein Mann versteht nicht, warum ich so einen großen
 Kleiderschrank brauche." Für jedes Konzert haben Sie mehrere Kleider.
 Ist das Umziehen anstrengender als der eigentliche Auftritt? "Das
 geht. Ich habe wirklich tolle Leute hinter der Bühne. Da sitzt jeder
 Handgriff. Bei der letzten Tour hat mir Nancy, die Frau von DJ BoBo,
 geholfen. Außerdem sagen die mir hinter der Bühne: "Das war geil,
 geil, geil." Das stachelt einen an. Frisch gepudert und mit dem
 Gedanken "yeah" gehe ich dann wieder raus." Brauchen Sie das denn?
 Ist bei Ihnen in den letzten 20 Jahren nicht ohnehin Routine
 eingekehrt? "Nein. Das Erlebnis auf der Bühne ist für mich jetzt noch
 viel intensiver. Ich bin mir bewusst darüber, was ich tun darf, und
 sauge die Augenblicke auf. Ich genieße jede einzelne Sekunde. Früher
 stand ich noch unter einem anderen Druck, da konnte ich das weniger
 genießen." Bei der letzten NDR-1-Starparade in Hannover wurden Ihre
 Halb-Playbacks versehentlich nach Moskau geschickt. Sie sind trotzdem
 aufgetreten. "Ja. Das ist so ein Moment, in dem man sich auf sein
 Publikum verlassen muss. Und die standen hinter mir wie eine Wand.
 Ich habe a cappella gesungen. Am Ende haben wir gemeinsam
 Seemannslieder geschmettert, die Halle hat gebebt." Auf was aus den
 letzten 20 Jahren sind Sie besonders stolz? "Dass ich die Dinge so
 getan habe, wie ich sie gefühlt habe, und die Leute inzwischen nicht
 mehr fragen, warum. Ich brauche nicht mehr viel erklären. Ich habe
 ein Team an meiner Seite, das sich an mein Bauchgefühl gewöhnt hat."
 Wie steht Ihre Tochter zu Ihrer Musik? "Sie ist inzwischen 14 und
 mittlerweile darüber hinaus, das doof zu finden. Das war vor ein paar
 Jahren noch anders. In ihrem Alter hört man jetzt andere Musik,
 trotzdem ist sie stolz auf ihre Mutter. Wenn sie ankommt und
 Autogrammkarten für ihre Freundinnen braucht, weiß ich, es ist alles
 gut." Wird bei Ihnen zu Hause denn Andrea- Berg-Musik gespielt? "Hier
 läuft schon viel Andrea Berg, was an unserer Disko im Hotel Sonnenhof
 liegt. Wir haben hier ein kleines Andrea-Berg-Mekka geschaffen. Ich
 finde es schön zu sehen, dass sich die Leute mit Andrea-Berg-Melodien
 freuen, trösten und sich dabei begegnen. Das ist toll."
 
 Ende
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Presse Hannover
 Inken Hägermann
 Telefon: 0511 / 5101-2244
 inken.haegermann@neuepresse.de
 
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