(Registrieren)

Schwäbische Zeitung: Mursi ist noch nicht am Ziel - Kommentar

Geschrieben am 23-12-2012

Leutkirch (ots) - Nun hat gar Ägyptens Vizepräsident den Rücktritt
eingereicht. Mahmoud Mekki ist entsetzt über den Durchmarsch der
Muslimbrüder. Diese Gläubigen entpuppen sich als zutiefst
undemokratisch und versuchen, die ganze Macht an sich zu reißen. Nur
30 Prozent aller Wahlberechtigten nahmen am Referendum über die neue
Verfassung teil. Nun muss innerhalb von drei Monaten ein Parlament
gewählt werden. Präsident Mursi wird dabei den Widerstand der
Zivilgesellschaft zu spüren bekommen, der Frauenrechtlerinnen, der
Christen, der säkular gesinnten Muslime. Diese Helden vom
Tahrir-Platz stürzten Präsident Mubarak, sie wollten eine offene und
tolerante Gesellschaft. In den nächsten Wochen steht nicht weniger
als ihre arabische Revolution auf dem Spiel.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

438604

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Frohe Weihnachten! - Leitartikel Leutkirch (ots) - Heiligabend steht vor der Tür. Das gibt Zeit zur Besinnung und zur Nachdenklichkeit. Viele beklagen sich vordergründig über den weihnachtlichen Stress, in Wahrheit kokettieren sie damit. Denn was wäre die Weihnachtszeit ohne die Gedanken, was die Liebsten geschenkt bekommen, was ihnen aufgetischt wird, wie gefeiert werden soll? Für den einen mag eine solche Planung tatsächlich strapaziös wirken, tatsächlich ist die Organisation von Familienfeiern ein Privileg abseits vom Konsumrausch. Entschleunigung sollte dann das mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Kritik an US-Waffenlobby Dumpfe Logik DIRK HAUTKAPP, WASHINGTON Bielefeld (ots) - Entwaffnet zu werden von einem Staat, dessen Zentralregierung er abgrundtief misstraut, ist und bleibt die größte Sorge von Amerikas einflussreichstem Schützenverein. Dass die pathologische Leidenschaft für Feuerwaffen in dreifacher Millionenstückzahl, dass der kinderleicht gemachte Missbrauch von Mordwerkzeugen das Land schleichend ruiniert, ist für die Funktionäre der "National Rifle Association" nichts anderes als das Gejammer liberaler Hasenfüße. Darum war der unverschämt selbstgerechte Auftritt des Vizepräsidenten mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Schäubles Sparplänen Stuttgart (ots) - Wer die vergangenen Jahre über ein wenig die Haushaltspolitik von Finanzminister Wolfgang Schäuble verfolgt hat, wird den jüngsten Gerüchten über ein einschneidendes Sparpaket keinen Glauben schenken. Ausgerechnet Schäuble soll sparen wollen, dass es kracht und allen wehtut? Jener Schäuble, der seit 2009 nie so richtig gespart hat? Der Minister, der seine unbestreitbaren Sanierungserfolge stets auf die sanfte Tour eingefahren hat? Indem er die satten Steuer-Mehreinnahmen zum Abbau der Neuverschuldung genutzt und ansonsten mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Stark und Schwach Ausgleich CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Wenn jeder an sich selber denkt, ist an alle gedacht. Mit dieser Parole machten in diesem Jahr die Republikaner in den USA Wahlkampf. Freiheit in der ökonomischen Entwicklung, Selbstverantwortung für sich und die Seinen, der Staat hat sich aus allem herauszuhalten. Bis zu einem gewissen Punkt ist das sicher richtig. In der formulierten Radikalität ist es aber eine Einstellung, bei der sich entweder nur die Starken durchsetzen oder die nur funktionieren kann, wenn es sich ausschließlich um eine Gesellschaft von Starken mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Bundespräsident / Weihnachten Osnabrück (ots) - Pflichtgemäß Joachim Gaucks erste Weihnachtsansprache als Bundespräsident unterscheidet sich kaum von denen seiner Vorgänger. Gut, Christian Wulffs Rede im Vorjahr wurde überschattet von seiner persönlichen Krise und war daher ein Ausnahmefall. Aber inhaltlich ist Gaucks Ansprache kaum anders: geprägt vom üblichen Dank an die Soldaten in Afghanistan, vom Aufruf zur Solidarität und der Forderung nach einem freiwilligen Engagement der Bürger. Das alles klingt pflichtgemäß und routiniert, es ist ja zweifellos auch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht