(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Nobelpreis für die EU Zusammenrücken SABINE BRENDEL, BRÜSSEL

Geschrieben am 10-12-2012

Bielefeld (ots) - Der Friedensnobelpreis für die Europäische Union
ist verdient und kommt zur rechten Zeit. Diese Auszeichnung erinnert
die Europäer daran, warum sie sich einst zusammenschlossen. Gerade in
der gegenwärtigen Vertrauens- und Schuldenkrise ist das wichtig. Zwar
läuft vieles im gegenwärtigen Krisenkampf nicht rund. Die Bürger
sorgen sich um die Zukunft. Politiker wirken zu oft wie Getriebene,
die sich durchzuwursteln versuchen. Trotzdem sollte man eines nicht
vergessen: Europas Politiker führen seit Jahrzehnten keine Kriege
mehr, sondern ringen am Verhandlungstisch um Lösungen. Zugleich
bringt uns die gegenwärtige Krise Europa (noch) näher. Wir merken,
wie sehr wir mittlerweile miteinander verflochten sind,
wirtschaftlich und politisch. Wenn es Griechenland schlecht geht, hat
das Folgen für Deutschland. Wenn in Italien die politische Krise
erneut hochkocht, kann sich das ebenfalls auf uns auswirken. Die
Bürger wissen das jetzt. Sie lesen, hören und sehen, wie es den
Menschen in anderen EU-Ländern geht. So viel über unsere europäischen
Nachbarn wussten wir vielleicht noch nie. Die Menschen diskutieren
kritisch über den europapolitischen Kurs ihrer Regierungen sowie der
EU. Und das ist wichtig. Europa geht uns alle an.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

436253

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Opel stellt Autoproduktion in Bochum ein Symbol des Strukturwandels STEFAN SCHELP Bielefeld (ots) - Das erste Auto, mit dem meine Eltern mich durch die Gegend kutschierten, war ein Kadett. Himmelblau - ein Hingucker. Ein signalroter Ascona folgte. Danach ein weiterer. Jeder von ihnen zuverlässig. Stolz war mein Vater auf seine Autos - und ich als Steppke auch. Damals war Opel-Fahren ein Lebensgefühl. Heute scheint der Blitz manchem Fahrer beinahe peinlich zu sein. Die Opel-Mutter General Motors hat eine Menge zu diesem Absturz beigetragen. Viel zu lange schon dauert die Hängepartie um den traditionsreichen Autobauer. mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Opel stellt Autoproduktion in Bochum ein Symbol des Strukturwandels STEFAN SCHELP Bielefeld (ots) - Das erste Auto, mit dem meine Eltern mich durch die Gegend kutschierten, war ein Kadett. Himmelblau - ein Hingucker. Ein signalroter Ascona folgte. Danach ein weiterer. Jeder von ihnen zuverlässig. Stolz war mein Vater auf seine Autos - und ich als Steppke auch. Damals war Opel-Fahren ein Lebensgefühl. Heute scheint der Blitz manchem Fahrer beinahe peinlich zu sein. Die Opel-Mutter General Motors hat eine Menge zu diesem Absturz beigetragen. Viel zu lange schon dauert die Hängepartie um den traditionsreichen Autobauer. mehr...

  • Westfalenpost: Steuern / Finanzen / Kommunen / Grundsteuer/ Gewerbesteuer Hagen (ots) - Eine Kommune nach der anderen erhöht gerade die Grundsteuer-Hebesätze. Nach oben scheint es dabei keine Grenzen mehr zu geben. Ist das nun kommunale Willkür? Oder doch ein Akt kommunaler Notwehr?

    Gegen eine höhere Grundsteuer könnten sich die Bürger nur durch Umzug wehren, was für kaum jemanden eine Option sein dürfte. Bei der Gewerbesteuer ist das anders, die Abwanderung eines Unternehmens aufgrund von Steuernachteilen ist eine reale Gefahr. Auch deshalb kassieren die Kämmerer lieber bei den Bürgern als bei den mehr...

  • Westfalenpost: Steuern / Finanzen / Kommunen / Grundsteuer/ Gewerbesteuer Hagen (ots) - Eine Kommune nach der anderen erhöht gerade die Grundsteuer-Hebesätze. Nach oben scheint es dabei keine Grenzen mehr zu geben. Ist das nun kommunale Willkür? Oder doch ein Akt kommunaler Notwehr?

    Gegen eine höhere Grundsteuer könnten sich die Bürger nur durch Umzug wehren, was für kaum jemanden eine Option sein dürfte. Bei der Gewerbesteuer ist das anders, die Abwanderung eines Unternehmens aufgrund von Steuernachteilen ist eine reale Gefahr. Auch deshalb kassieren die Kämmerer lieber bei den Bürgern als bei den mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Krisenregion Nummer Eins Opel und das Ruhrgebiet Cottbus (ots) - Der von Willy Brandt 1961 beschworene blaue Himmel über dem Ruhrgebiet wird wieder duster. Erst Nokia, dann Opel, die Sonne des Aufschwungs ist hier schon lange untergegangen. Dass die Autofertigung in Bochum dicht gemacht wird, ist ein schwerer Schlag für die Menschen dort und wird für die Stadt kaum zu verkraften sein. Wieder einmal müssen Arbeitnehmer schwere Managementfehler ausbaden. Opel ist aber nur eine Hiobsbotschaft von vielen aus dem Ruhrgebiet. Die Gegend, die einst mit Kohle und Stahl den Wohlstand des ganzen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht