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"Tempo Hygiene Check" zeigt: Für 80 Prozent der Deutschen sind Hygiene-Manieren ein Zeichen von Respekt (BILD)

Geschrieben am 13-11-2012

Mannheim (ots) -

Darf ich einem laut schniefenden Fremden ungefragt ein Tempo
geben? Kann ich den Kabinen-Nachbarn um Toilettenpapier bitten? Ob
beim Nase schnäuzen oder auf Toilette gehen - ein gepflegter Umgang
mit unseren Mitmenschen will gelernt sein. Schließlich entscheidet er
darüber, ob wir als höflich oder unhöflich wahrgenommen werden,
insbesondere im Bereich der Hygiene. Tempo hat im "Tempo Hygiene
Check", einer repräsentativen Studie in Zusammenarbeit mit der
Innofact AG, die Einstellung der Deutschen, Österreicher und
Schweizer zu Umgangsformen in Sachen Hygiene untersucht.

"Tempo Hygiene Check": Die wichtigsten Ergebnisse für Deutschland
im Überblick

- Für 80 Prozent sind Hygiene-Manieren ein Zeichen von Respekt
- Unhöflichste Schnäuztypen: "Rotz-Analysten" und "Schnäuz-Bohrer"
- Schniefern ein Tempo zu reichen, gehört für 70 Prozent zum guten
Ton
- Bei fehlendem Toilettenpapier: 72 Prozent fragen
Kabinen-Nachbarn
- Schlimmstes Hygiene No-Go für 84 Prozent: jemandem die Hand
reichen, in die zuvor geniest wurde

Umgangsformen in Sachen Hygiene sind ein Zeichen von Respekt

80 Prozent der Deutschen erachten Hygiene-Umgangsformen als
Zeichen von Respekt ihren Mitmenschen gegenüber - das ist eines der
zentralen Ergebnisse der Studie "Tempo Hygiene Check". Moritz
Freiherr Knigge, Nachfahre von Adolph Freiherr Knigge und Experte für
Umgangsformen, wundert das nicht: "Ein gepflegtes Miteinander ist
Voraussetzung für einen gelungenen zwischenmenschlichen Umgang. Gute
Manieren sind ein Zeichen für die Wertschätzung der Mitmenschen - und
damit ein Ausdruck unserer Höflichkeit. Das gilt auch für unsere
Umgangsformen im Bereich der Hygiene."

Sozial verträglich schnäuzen? - Von Schnäuz-Bohrern und
Rotz-Analysten

"Schnäuz-Bohrer", "Rotz-Analyst", "Trompeter", "dezenter Abtupfer"
- Schnäuzen ist eine Typfrage. Manche mögen's laut, manche höflich
und dezent. Welcher Schnäuztypus ist aber am "sozial
unverträglichsten"? 54 Prozent der Deutschen finden den
"Rotz-Analysten", der nach dem Schnäuzen interessiert und für alle
sichtbar das Ergebnis betrachtet, am unhöflichsten. Weit dahinter mit
13 Prozent liegt der "Schnäuz-Bohrer", der sich beim Schnäuzen zur
besonders gewissenhaften Reinigung der Nase das Taschentuch in
selbige steckt. Männer fühlen sich eher vom "dezenten Abtupfer" als
vom Schnäuz-Bohrer belästigt. Nur 16 Prozent der Deutschen - darunter
mehr Männer als Frauen - finden Schnäuzen in jeder Form in Ordnung.
Die französischsprachigen Schweizer sind in dieser Hinsicht
entspannter als Deutsche und Österreicher: 28 Prozent finden: "Was
raus muss, muss raus", egal auf welche Weise.

Bei notorischen Schniefern - Tempo reichen gehört zum guten Ton

Überfüllte U-Bahn, anstrengendes Gedränge - und mittendrin ein
notorischer Schniefer. In dieser Situation möchte man demjenigen am
liebsten ein Tempo anbieten und ihn bitten, endlich zu schnäuzen.
Aber ist das nicht unhöflich? Das Umfrageergebnis zeigt: Tempo gehört
zum guten Ton! 70 Prozent der Deutschen bieten dem "Störenfried" ein
Tempo an, weil sich das ihrer Ansicht nach "so gehört". Umgekehrt
fragt jeder fünfte Deutsche kurzerhand Passanten nach einem Tempo,
wenn unterwegs die Nase läuft. Der Großteil aber (44 Prozent) sucht
lieber schnell die nächste Toilette auf. Frauen (50 Prozent) und
60-69-Jährigen (56 Prozent) haben es dabei besonders eilig, während
die jüngsten Befragten (27 Prozent) entspannt "hochziehen".

Klopf, klopf! Haben Sie mal Klopapier?

Auch auf öffentlichen Toiletten muss man manchmal - wenn auch
notgedrungen - mit seinen Mitmenschen auf Tuchfühlung gehen. Der
Klassiker: Man bemerkt zu spät, dass die Toilettenpapierrolle leer
ist und in der Hosen- oder Handtasche ist einfach kein Tempo zu
finden. 72 Prozent der Deutschen bitten in dieser Situation
kurzerhand den Kabinen-Nachbarn um Hilfe - egal ob sich dort der Chef
oder ein Fremder befindet. Jeder Zehnte ist sich in dieser Situation
unsicher, was er tun soll. Knapp jeder Fünfte (18 Prozent) ergibt
sich in sein Schicksal: "Da muss ich durch. Blöder Tag".

Die Top 3 der No-Gos in Sachen Hygiene-Manieren

Für 84 Prozent der Deutschen sind die beiden schlimmsten Fauxpas
in Sachen Hygiene, jemandem die Hand zu geben, nachdem in selbige
geniest wurde, und jemanden anzuniesen. Knapp dahinter mit 83 Prozent
liegt der Verzicht aufs Händewaschen nach dem Toilettengang. Dies
führt bei den Schweizern mit rund 85 Prozent die Top 3-Liste sogar
an.

Über die Studie "Tempo Hygiene Check"

Tempo hilft ab 2012 gemeinsam mit Moritz Freiherr Knigge beim
gepflegten hygienischen Umgang im täglichen Miteinander. In der
Umfrage wurde zunächst das Verhalten und die Einstellung der
Deutschen in punkto Hygiene-Manieren untersucht. Die repräsentative
Studie "Tempo Hygiene Check" wurde von der Innofact AG im Auftrag von
Tempo durchgeführt. Im Rahmen der Online-Befragung wurden im Zeitraum
vom 26. Juli bis zum 2. August insgesamt 2.525 Personen in
Deutschland, in Österreich und der Schweiz befragt. In der Schweiz
wurde die deutsch- und französischsprachige Schweiz abgefragt. Zahlen
gerundet.

Über Tempo

Seit über 80 Jahren sind Tempo Taschentücher in ihrer besonderen
Kombination aus Stärke und Weichheit immer zur Stelle, wenn
Schnupfennasen geputzt oder Tränen getrocknet werden müssen. Seit
2009 bietet Tempo mit Tempo Toilettenpapier die perfekte Kombination
aus Stärke und Weichheit auch fürs Badezimmer. Für ein besonders
sicheres Gefühl von Sauberkeit sorgen seit 2010 Tempo Feuchte
Toilettentücher mit pflegender Lotion und natürlichen
Pflanzenextrakten. Weitere Informationen zu Tempo und den
verschiedenen Tempo Produkten finden Sie auf www.tempo.net. Tempo ist
eine Marke der SCA.

Svenska Cellulosa Aktiebolaget SCA. SCA ist ein globales Hygiene-
und Forstunternehmen, das Hygieneprodukte, Tissue und
Forsterzeugnisse entwickelt und produziert. SCA beschäftigt weltweit
rund 37.000 Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte, darunter
Weltmarken wie TENA und Tork, in etwa 100 Ländern. Der Umsatz belief
sich im Jahr 2011 auf 11,7 Mrd. Euro. Weitere Informationen unter
www.sca.com.



Pressekontakt:
fischerAppelt, relations GmbH
Christina Breu
Telefon: +49 (0)89 - 747 466 - 36
E-Mail: cbr@fischerappelt.de


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