(Registrieren)

Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) zur Betreuungsgeld-Entscheidung:

Geschrieben am 09-11-2012

Bremen (ots) - "Cornelia Pieper (FDP) hat Nein gesagt, zum Ja
ihrer Partei. Pieper, die Jeanne d'Arc der frühkindlichen Betreuung?
Sicher, auf den ersten Blick nötigt ihre Standfestigkeit jedermann
Respekt ab - es gehört schon eine Portion Mumm dazu, gegen den Strom
zu schwimmen und es sich mit der eigenen Fraktion zu verscherzen.
(...)Das ist das eine. Das andere - und das unterscheidet Pieper vom
CDU-Abweichler Wolfgang Bosbach, der dem Euro-Rettungsschirm nicht
zugestimmt hat: Wer sich als Repräsentantin der Partei in ein
lukratives Amt hieven lässt und sich dann nur selbst repräsentiert,
ist keine Jeanne d'Arc, sondern eher eine Königin auf der Erbse.
Cornelia Pieper ist sich beim Betreuungsgeld selbst treu geblieben.
Aber hätte sie ernsthaft Prinzipien und nicht ihre Wiederwahl in
Sachsen-Anhalt im Sinn, wäre sie nicht im Bundestag ausgeschert.
Sondern wäre aus der FDP ausgetreten, die sich in einem Kuhhandel mit
der CDU die Zustimmung zum Betreuungsgeld erkaufen ließ."



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

428256

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Das Betreuungsgeld gibt der Regierung überraschend Aufwind - Punktsieg mit einem merkwürdigen Gesetz Ein Kommentar von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Die Koalition hat gestern mit dem Betreuungsgeld ein merkwürdiges Gesetz durch den Bundestag gebracht. Doch trotzdem steht die Regierung plötzlich positiv da. Denn sie nutzte die Debatte, um den sowieso Popularität einbüßenden SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück schlecht aussehen zu lassen. Dabei hatte die Opposition gute Argumente gegen das von ihr Herdprämie genannte Lieblingskind der CSU. Die Idee, Eltern dafür finanziell zu belohnen, dass sie ihre Kinder nicht in Krippen schicken, mag in sittlich-ländlichen mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Betreuungsgeld Bielefeld (ots) - Ein gut verdienendes Pärchen gibt sein Kind zu einer staatlich nicht geförderten Tagesmutter, beide gehen wieder arbeiten. Diese Familie erhält Betreuungsgeld. Eine Alleinerziehende bringt ihr Kind in einen Kindergarten, weil sie wieder arbeiten muss. Sie erhält kein Betreuungsgeld. Ist das gerecht? Nein! Die Regierung macht es den Kritikern leicht, das Betreuungsgeld zu zerpflücken. Die Opposition hat die Mehrheit der Bürger hinter sich. Die CSU hat sich durchgesetzt mit dem Versuch, ihre konservativen Wurzeln zu mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Peer Steinbrück Bielefeld (ots) - »Der Start von Peer Steinbrück hätte besser sein können.« So klingt es meistens aus den eigenen Reihen, wenn die Lage in Wahrheit miserabel ist. Die Diskussion über seine Nebenverdienste hat Peer Steinbrück dramatisch geschadet. Selbst in der eigenen Partei musste Merkels Herausforderer an Beliebtheit einbüßen. Damit ist er für die SPD zum Problem-Peer geworden. Das hatten sich die Sozialdemokraten vor vier Wochen wohl ganz anders vorgestellt. Peer Steinbrück, der Kandidat mit der Beinfreiheit, sollte der Partei mehr...

  • Weser-Kurier: Keine Bürgerbeteiligung und Umweltprüfung bei Fracking-Projekten in Niedersachsen Bremen (ots) - Bei der umstrittenen Gas-Fördermethode mittels Fracking soll es in Niedersachsen auch künftig keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und Bürgerbeteiligung geben. Das ergibt sich aus einer Rundverfügung des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie in Clausthal-Zellerfeld. Die Verfügung liegt dem WESER-KURIER vor. Darin werden auf neun Seiten "Mindestanforderungen an Betriebspläne, Prüfkriterien und Genehmigungsablauf für hydraulische Bohrlochbehandlungen in Erdöl- und Erdgaslagerstätten in Niedersachsen" aufgestellt. mehr...

  • Rheinische Post: Dünnhäutiger Kandidat Düsseldorf (ots) - Als "Heulsusen" hat Peer Steinbrück einst Parteifunktionäre bezeichnet. Der Hang zum Lamento ist SPD-immanent. Nun ist es der Kandidat, der in der Nebentätigkeits-Debatte ein sauertöpfisches Gesicht zieht. Steinbrück wittert eine Medienkampagne und will so seine sinkenden Umfragewerte erklären. Der Mann, der Gegner gerne hart angeht, hält die Hitze in der Küche des Kanzlerkandidaten nicht aus. Die Fakten: Die Partei der kleinen Leute muss eine Debatte darüber aushalten, dass ihr Kanzlerkandidat Millionen mit Vorträgen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht