(Registrieren)

Weser-Kurier: Zum Umgang mit Sinti und Roma schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 25. Oktober 2012:

Geschrieben am 24-10-2012

Bremen (ots) - Wir haben aus der Verfolgung, Vertreibung und
Ermordung der deutschen Sinti und der osteuropäischen Roma
tatsächlich nicht die richtigen Lehren gezogen. Das gilt aber nicht
nur für die pragmatische (und zunehmend erweiterungsskeptische)
Bundesregierung, sondern auch für die reuige Öffentlichkeit. Denn mit
der Armut vieler Roma will man sich nicht auseinandersetzen. Und es
ist bequem, zu versuchen, die Armut auch mit den kulturellen
Eigenschaften der Roma zu erklären. Wenn in jüngster Zeit den Roma
von obskuren Forschern und populistischen Autoren gar mindere
Intelligenz zugesprochen wird, ist das nichts anderes als Rassismus.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

424951

weitere Artikel:
  • WAZ: Die CSU macht es Wulff nach - Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Und wieder hat einer zum Telefon gegriffen - und sich dabei die Finger verbrannt. Der Sprecher von CSU-Chef Seehofer versuchte offensichtlich, beim ZDF einen Beitrag über die Konkurrenz von der SPD in den prominenten Hauptnachrichten zu verhindern. Der Vorfall vom Wochenende, der aus ZDF-Kreisen gegenüber mehreren Medien bestätigt wurde, zeigt zweierlei. Erstens: In der CSU liegen die Nerven blank. Ein Jahr vor der Bayern-Wahl ist die Angst vor einer Schlappe größer als vermutet. Und zweitens: Manche lernen nie dazu, mehr...

  • RNZ: Der Koalition fehlt ein Konzept Heidelberg (ots) - Es war bereits nach dem Wahlsieg 2009 der große Fehler von Union und Liberalen, dass sie mit Steuerentlastungen ohne Rücksicht auf politische Substanzverluste Wahlkampffloskeln abarbeiten wollten: Der Geldsegen vom Betreuungsgeld bis zum Wegfall der Praxisgebühr wirkt in diesem Sinne ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl ebenso zusammengestückelt und effekthascherisch. Selbstredend gibt es Menschen in Deutschland, die dringend ein paar Euro mehr benötigen. Doch das sind in erster Linie Rentner und Alleinerziehende. mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Blitz-Marathon kann nicht nachhaltig zu Erfolg führen - Bewusstsein der Autofahrer ändern Ein Kommentar von Madeleine Gullert Düsseldorf (ots) - Die Deutschen lieben ihr Auto: Für 68 Prozent der Bundesbürger ist es nach wie vor sehr wichtig, einen eigenen Wagen zu besitzen. Das ergab jüngst eine Studie. Für die meisten Menschen ist das Auto aber nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern sie verbinden Freiheit und Schnelligkeit mit ihm. Radarfallen und Aktionen wie der gestrige Blitz-Marathon gelten dabei als Schikanen. Autofahrer versuchen deshalb gern, die Radarfallen dank Blitzerwarnungen im Radio, per App für das Smartphone oder - illegalerweise mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Vorwürfen gegen CSU-Sprecher Hans Michael Strepp Bielefeld (ots) - Sollte der Vorwurf gegen CSU-Sprecher Hans Michael Strepp stimmen, kann er von Glück reden, dass er seine Bitte an das ZDF nicht auf einen Anrufbeantworter gesprochen hat. Über eine solche Dummheit sind bereits Bundespräsidenten gestolpert. Nicht zuletzt wegen dieses Skandals müsste jedem bewusst sein, dass so ein Gebaren ans Tageslicht kommt. Leider immer noch zu selten. Denn der Versuch der Zensur ist journalistischer Alltag. Zu Zeiten Franz Josef Strauß' hätte niemanden die Nachricht gewundert, dass die CSU Druck mehr...

  • Rheinische Post: In Ungarn gärt es Düsseldorf (ots) - Ungarns Nationalfeiertag haben in Budapest Zehntausende zum offenen Protest gegen die national-konservative Regierung von Viktor Orban genutzt. Nach langer Schockstarre regt sich also endlich Widerstand gegen den Weg des noch jungen EU-Mitglieds ins politische Abseits. Orban hatte durch den Radikalumbau des Systems die Demokratie immer mehr beschnitten; rechtsextremistische und rassistisch motivierte Aktionen beschädigten das Image des liebenswürdigen Landes zusätzlich. Dass sich nun eine zersplitterte Opposition mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht