(Registrieren)

Resignation of EU Commissioner John Dalli: "Consumers and importers fear vacuum in the Commission"

Geschrieben am 17-10-2012

Kehl/Brussels (ots) - Importers: "Planned EU duty on imports of
Chinese tableware hurts the vast majority, including consumers"

European importers of tableware and kitchenware fear a vacuum in
the College of EU Commissioners. At the administrative level the
European Commission plans to impose anti- dumping duties of between
17 and 58 percent on Chinese producers of tableware and kitchenware
which the importers strongly oppose. Such plans were made public by a
Reuters cable on Oct. 11th referring to "EU sources". The
Commissioners still have the power to stop this until 15th November
2012.

"To impose anti-dumping measures would mean to protect very few
market actors at the expense of the vast majority. The unavoidable
consequence would be not only higher prices for the consumers, but
also loss of jobs on the importers´ as well as the retailers´ side ",
says Michael Freiwirth, CEO and owner of the German import firm Arte
Viva. This view is endorsed by a number of European retail businesses
such as Metro as well as organisations like the Foreign Trade
Association (FTA) and the Association of German Retail (AVE).

Freiwirth stresses that even major European producers expressly
oppose the imposition of duties. This is because there is a
substantial number of Community producers who themselves import the
allegedly dumped products from China. The complainants claim to be
supported by 35 percent of European producers which as a whole
account for a market share of just above seven percent.
"Consequently, the complainants represent a market share of around
2.5 percent whereas the market share of products imported from China
account for more than 66 percent", Freiwirth argues.

According to the importers, the whole complaint brought before the
Commission is baseless because Chinese manufacturers sell on their
domestic market at equivalent or even lower prices. Moreover,
according to the Eurostat database the price European importers have
to pay for Chinese products have gone up by nearly 40 percent between
January 2010 and June 2012 - a fact the commission seemingly has not
taken into account.

The importers also emphasize that they serve an entirely different
market segment than the European producers, one that is characterised
by low price products mainly distributed through local retail shops
whereas European producers serve the premium market segment. "The
market we serve will not accept price increases", Freiwirth points
out. "Thus, sales will decrease substantially. At a Commission
hearing the retail group Metro stated that an anti- dumping duty
could easily cost as many as 5000 tableware-related jobs across
Europe just within the Metro group" (Metro being just one of the top
20 retail groups in Europe).

In sum, the planned duties will not resolve the structural
problems which some European producers may have. At the same time
they will definitely jeopardize thousands of jobs in the import and
retail industries.



Contact:
Mr. Michael Freiwirth,
ARTE VIVA GmbH,
Email: office@arteviva.eu;
Tel:0049 177 200 7284


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

423547

weitere Artikel:
  • Rücktritt von EU-Kommissar John Dalli: "Konsumenten und Importeure fürchten Vakuum in der Kommission" Kehl/Brüssel (ots) - Importeure: "Geplanter EU-Strafzoll auf Importe von chinesischem Küchen- und Gebrauchsgeschirr schädigt alle, vor allem die Konsumenten" Die europäischen Importeure von chinesischer Küchen- und Gebrauchskeramik befürchten nach dem Rücktritt von Konsumentenschutzkommissar Dalli ein Vakuum in der Gruppe der EU- Kommissare. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am 11. Oktober berichtete, plant die Verwaltungsebene der EU-Kommission, einen Antidumping Strafzoll von 17 bis 58 Prozent auf diese Produkte zu legen. mehr...

  • **** Sperrvermerk bis heute 15.30 **** Wer pflegt Thüringen? bpa: Jetzt gegen den Fachkräftemangel handeln Erfurt (ots) - Der Fachkräftemangel in der Pflege in Thüringen droht nicht nur, er ist bereits Realität. Knapp 300 offene Stellen für Fachkräfte stehen nur 85 potenziell geeignete Bewerber gegenüber. Der 4. bpa-Pflegekongress heute in Erfurt hat aufgezeigt, was zu tun ist: Die Kassen müssen endlich die Pflegevergütungen anpassen, Ausbildung und Umschulung müssen gesteigert, die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten verbessert und eine qualifizierte Zuwanderung ermöglicht werden. Wenn Politik und Pflegekassen jetzt nicht gemeinsam mehr...

  • Thierse: Brauchen umfassende Strategie gegen Antisemitismus/ In jeder Legislaturperiode über Expertenbericht debattieren Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 17. Oktober 2012 - Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) fordert, künftig in jeder Legislaturperiode über die Anstrengungen im Kampf gegen den Antisemitismus zu debattieren. "Wenn bis zu ein Fünftel antisemitische Einstellungen hat, dann brauchen wir eine umfassende Strategie gegen den Antisemitismus. Dann müssen wir, und das ist mein Vorschlag, im Bundestag in jeder Legislaturperiode über einen Expertenbericht debattieren können, über Vorschläge der Bundesregierung, was zu tun ist", sagte er im mehr...

  • Der Tagesspiegel: London warnt vor übereilter Diskussion über EU-Vertragsänderung Berlin (ots) - Großbritannien warnt vor einer übereilten Diskussion über eine mögliche Änderung der EU-Verträge angesichts der Reformideen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). "Eine solche Diskussion braucht Zeit", sagte der britische Europaminister David Lidington dem "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe) mit Blick auf Schäubles Vorschlag, den EU-Währungskommissar künftig mit verstärkten Durchgriffsrechten auszustatten. Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-29021 14013 E-Mail: mehr...

  • Neues Deutschland: Umweltexperte Randers plädiert für Ein-Kind-Familie in Industriestaaten Berlin (ots) - Der norwegische Umweltexperte Jorgen Randers schätzt die Aussichten auf Verhinderung einer Klimakatastrophe pessimistisch ein. Eigentlich hätten die reichen Länder die Mittel, eine Energiewende herbeizuführen, sagte Randers im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe). Es sei möglich, bis zum Jahr 2040 den Energiebedarf der Menschheit vollständig aus erneuerbaren Quellen zu sichern. Allerdings sehe er angesichts des kapitalistischen Wirtschaftssystems und der herrschenden Politikmechanismen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht