(Registrieren)

Berliner Zeitung: Zum Fall Schavan:

Geschrieben am 14-10-2012

Berlin (ots) - Annette Schavan kann es sich aber nicht einfach
machen. Die 57-Jährige hat mehr zu verlieren als einen Titel: ihren
Ruf. Ihren Ruf als gewissenhafte Ministerin, als Wissenschaftlerin
und letztlich als glaubwürdige Politikerin. Schavan darf nicht länger
schweigen. Sie muss erklären, wieso sie akademisch geschludert hat.
Weshalb der Täuschungsvorwurf nicht zutrifft. Und warum sie an der
Spitze des hiesigen Wissenschaftsbetriebs bleiben sollte. Sie schäme
sich nicht nur heimlich, gestand sie einst mit Blick auf zu
Guttenberg. Sollte sich zeigen, dass Schavan eine
Promotionsbetrügerin ist, wäre das eine unheimliche Schande.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

422869

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Zur Asylpolitik: Frankfurt (ots) - Nun ist gegen die Beschleunigung von Asylverfahren gar nichts einzuwenden. Es gehört seit langem zu den Forderungen vieler politisch mit dem Thema befassten Verbände. Friedrichs harscher Aktionismus wird der komplexen Sachlage aber ebenso wenig gerecht wie der historischen Verantwortung der Deutschen. Noch in diesem Monat wird in der Nähe des Deutschen Bundestags in Berlin ein Denkmal für die von den Nazis verfolgten Sinti und Roma errichtet. Es ist mehr als bloß politische Opportunität, den Asylansprüchen dieser mehr...

  • "DER STANDARD"-Kommentar: "Die Genossen laufen nicht" von Michael Völker Der Defensiv-Kanzler erhält einen Denkzettel. Kann er ihn lesen? - Ausgabe vom 15.10.2012 Wien (ots) - Werner Faymann sitzt in der ersten Reihe und lächelt. Lächelt, wenn der Kasino-Kapitalismus gegeißelt wird, lächelt, als die mangelnde Diskussionsbereitschaft in der Partei beklagt wird. Und als Mut und Offenheit gefordert wird? Lächelt er. Und bleibt wie angewurzelt fast den ganzen Parteitag über auf seinem Platz in der ersten Reihe sitzen. Der Kanzler und Parteichef redet nicht mit den Leuten. Nicht mit den Medien. Nicht einmal mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR 64. Internationale Buchmesse in Frankfurt Am Wendepunkt STEFAN BRAMS Bielefeld (ots) - Als der Berliner Verbrecher-Verlag die Herausgabe von Erich Mühsams Tagebüchern als Gesamtwerk ankündigte, galt das als tollkühn. Als er dann noch ankündigte, alles auch frei ins Internet zu stellen, galt das gar als verrückt. Doch das Modell hat funktioniert - das Buch verkauft sich gut, und im Internet gibt's nicht nur die handschriftliche Fassung obendrein, sondern man kann sogar an den Erläuterungen zum Werk mitschreiben. Ein Beispiel von vielen, das zeigt: Die digitale Herausforderung ist für die Buchverlage mehr...

  • NRZ: Die Kanzlerin braucht eine neue Bildungsministerin - ein Kommentar von CHRISTIAN KERL Essen (ots) - Als der damalige Verteidigungsminister zu Guttenberg wegen seiner erschummelten Doktorarbeit unter Druck geriet, fällte Annette Schavan als erste Kabinettskollegin ein vernichtendes Urteil: Sie schäme sich für seine Plagiate nicht nur heimlich. Das harte Wort fällt nun auf die Bildungsministerin zurück, nachdem sich ihre eigene Plagiatsaffäre zuspitzt. Guttenberg musste bekanntermaßen zurücktreten, ob Schavan das gleiche Schicksal ereilt, ist noch offen. Einiges spricht aber schon jetzt dafür, dass die Ministerin nicht mehr...

  • WAZ: Vernichtender Vorwurf - Kommentar von Christian Kerl Essen (ots) - Als der damalige Verteidigungsminister zu Guttenberg wegen seiner erschummelten Doktorarbeit unter Druck geriet, fällte Annette Schavan als erste Kabinettskollegin ein vernichtendes Urteil: Sie schäme sich für seine Plagiate nicht nur heimlich. Das harte Wort fällt nun auf die Bildungsministerin zurück. Guttenberg musste bekanntermaßen zurücktreten, ob Schavan das gleiche Schicksal ereilt, ist noch offen. Einiges spricht aber schon jetzt dafür, dass die Ministerin nicht zu halten ist. Gewiss, ihr Fall liegt deutlich anders, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht