(Registrieren)

Rheinische Post: Westerwelle kündigt verschärfte Sanktionen gegen den Iran an

Geschrieben am 24-09-2012

Düsseldorf (ots) - Um einen drohenden israelischen Militärschlag
zu verhindern, arbeiten deutsche Diplomaten an einer massiven
Ausweitung der Sanktionen gegen den Iran. "Wir wollen eine
diplomatische und politische Lösung im Atomstreit mit dem Iran, aber
die bisher erzielten Verhandlungsfortschritte sind nicht
befriedigend", sagte Außenminister Guido Westerwelle (FDP) der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).
"Deswegen ist es notwendig, dass wir die Sanktionen weiter
verschärfen", betonte der Minister. Ein Sprecher des Auswärtigen
Amtes verwies auf gemeinsame Bemühungen Westerwelles mit seinen
Amtskollegen aus London und Paris für eine neue EU-Sanktionsrunde.
Westerwelle erwarte Beratungen darüber bereits beim nächsten Treffen
der EU-Außenminister im Oktober. Dem Vernehmen nach soll es vor allem
bei Banken und im Handel zu weiteren Einschränkungen und zu einer
deutlichen Ausweitung der betroffenen Personenkreise kommen, um das
Regime in Teheran zu einer Positionsänderung zu bringen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

419112

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Laschet und Lindner verlangen in gemeinsamen Positionspapier Kurswechsel in der Energiepolitik: "Wir müssen zurück zur Marktwirtschaft im Energiesektor" Düsseldorf (ots) - Die Landesvorsitzenden der nordrhein-westfälischen CDU und der FDP, Armin Laschet und Christian Lindner, sprechen sich in einem gemeinsamen Positionspapier für einen Systemwechsel in der deutschen Energiepolitik aus. "Wir müssen zurück zur Marktwirtschaft im Energiesektor", zitiert die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Montagausgabe) aus dem Papier. Die beiden Politiker verlangten einen Wegfall der Förderung einzelner Energieträger. Stattdessen sollten die Stromhändler verpflichtet werden, einen bestimmten mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Grüne begrüßen Steinbrück-Vorstoß für Bankenrettungsschirm - Kritik an Merkel saarbrücken (ots) - Die Grünen begrüßen den Vorstoß von Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) für einen Bankenrettungsschirm, der von den Geldinstituten selbst finanziert werden soll. "Das ist genau das, was wir Grünen schon seit Jahren verlangen, nämlich einen europäischen Restrukturierungsfonds für Banken, der über eine Bankenabgabe finanziert wird", sagte ihr finanzpolitische Sprecher Gerhard Schick der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe). Gerate eine Bank dann in Schieflage, sei genug Geld da, um die nötigen mehr...

  • WAZ: NRW-Innenminister Jäger (SPD) sieht wachsende Chancen für ein NPD-Verbotsverfahren Essen (ots) - NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) sieht wachsende Chancen für ein erfolgreiches Verbotsverfahren gegen die NPD. Nach dem Verbot von drei Neonazi-Kameradschaften in NRW gebe es "eindeutige Hinweise auf eine enge Verbindung" zwischen gewaltbereiten und aggressiven Kameradschaften mit der NPD, sagte Jäger den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Montagausgaben). So hätten die Sicherheitsbehörden bei den Durchsuchungen in Dortmund ein Wahlplakat der NPD beschlagnahmt, das der damalige Parteichef Udo Vogt den neonazistischen mehr...

  • Mindener Tageblatt: Kommentar zur "Rückkehr" der Euro-Krise / Noch lange nicht gelöst Minden (ots) - Dass die europäische Staatsschuldenkrise ein paar Tage lang aus den Schlagzeilen verschwunden war, bedeutete noch lange nicht, dass sie mehr oder weniger gelöst wäre und nun gewissermaßen langsam abklingen könne. Die jüngsten Nachrichten aus Griechenland, Portugal und Spanien haben alle diesbezüglichen Illusionen schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt. Den hatten allerdings auch nur Naive oder Ahnungslose kurzzeitig aus dem Blick verlieren können, hatte es für echte Erleichterung bisher doch kaum einen mehr...

  • OV: Dilemma des Westens Weißrussland und die Diktatur Von Klaus-Peter Lammert Vechta (ots) - Das Ergebnis der gestrigen Parlamentswahl in Weißrussland überrascht niemanden. Dass die Getreuen des allmächtigen Präsidenten Alexander Lukaschenko aus der Abstimmung als strahlende Sieger hervorgehen, stand ganz offensichtlich schon vor der Schließung der Wahllokale fest. Das Dilemma der demokratischen westlichen Staaten ist: Trotz offenkundiger Wahlmanipulationen können sie Weißrussland nicht seinem Schicksal überlassen. Denn wenn sie etwa die Unterstützung durch Hilfslieferungen aufkündigten, würden sie kaum den mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht