Neue Broschüre Gegenangriff - Prävention für Vorhofflimmer-Patienten klärt auf / Rote Karte dem Schlaganfall (BILD)
Geschrieben am 21-09-2012 |   
 
 Leverkusen (ots) - 
 
   Im Rahmen der Aufklärungskampagne "Rote Karte dem Schlaganfall"  
erscheint heute die Broschüre Gegenangriff - Prävention für  
Vorhofflimmer-Patienten. Es ist die dritte aus einer Reihe regelmäßig 
erscheinender Broschüren der Kampagne. Nachdem die erste und zweite  
Broschüre über Möglichkeiten zur Vorbeugung und die Ursachen des  
Schlaganfalls aufklärten, können sich die Leser nun gezielt über das  
Vorhofflimmern informieren. Etwa 20 Prozent der jährlich knapp  
270.000 Schlaganfälle sind auf diese häufige Erkrankung zurück zu  
führen. Die komplexen medizinischen Abläufe und Zusammenhänge werden  
gut verständlich dargestellt. 
 
   Die Broschüren Anstoß - Bewegung hilft, Eigentor des Körpers - den 
Schlaganfall verstehen und Gegenangriff - Prävention für  
Vorhofflimmer-Patienten sowie das Übungsposter, die Bewegungs-DVD und 
die Autogrammkarte von Michael Ballack können kostenfrei bestellt  
werden: 
 
   - Rote Karte dem Schlaganfall, Postfach 190245, 40112 Düsseldorf  
   - infomaterial@rote-karte-dem-schlaganfall.de 
 
   Vorbeugen ist möglich 
 
   Jedes Jahr erleiden knapp 270.000 Menschen in Deutschland einen  
Schlaganfall. Er ist die dritthäufigste Todesursache hierzulande. Das 
Tückische am Schlaganfall ist, dass er kaum vorhersagbar ist. Dennoch 
sind sich Experten einig, dass rund 70 Prozent aller Schlaganfälle  
durch rechtzeitiges Vorbeugen mit einem gesunden Lebensstil, einer  
ausgewogenen Ernährung und genügend Bewegung vermieden werden  
könnten.  Diese Tatsache ist viel zu wenigen bekannt. Die Kampagne  
"Rote Karte dem Schlaganfall" möchte hier ansetzen und für Aufklärung 
sorgen. 
 
   Ein ungesunder Lebensstil steht oftmals am Anfang einer  
Ereigniskette, an deren Ende ein Schlaganfall stehen kann: So werden  
zum Beispiel hohe Blutfettwerte oder Diabetes durch ungesunde  
Ernährung und zu wenig Bewegung begünstigt - hierdurch wird wiederum  
das Risiko der Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie können über den 
Blutkreislauf zum Gehirn transportiert werden, sich dort in den  
feinen Adern festsetzen, sie verstopfen und ein Schlaganfall tritt  
ein. In der Folge wird die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr  
unterbrochen und das empfindliche Gewebe im Gehirn stirbt nach und  
nach unwiederbringlich ab. 
 
   Nicht immer reicht ein gesunder Lebensstil  
 
   Die Wahrscheinlichkeit, einen Schlaganfall zu erleiden, wird durch 
bestimmte Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes oder  
Vorhofflimmern, deutlich erhöht. Im Umgang mit solchen Risikofaktoren 
reicht ein gesunder Lebensstil und ausreichende Bewegung häufig nicht 
aus, sodass eine zusätzliche medikamentöse Behandlung notwendig wird. 
So wird etwa jeder fünfte Schlaganfall durch Vorhofflimmern ausgelöst 
und nimmt meist einen besonders schweren Verlauf, erläuterte  
Kardiologe Dr. Thomas Schramm bereits während der Pressekonferenz zum 
Auftakt der Kampagne "Rote Karte dem Schlaganfall", im Frühjahr  
dieses Jahres. 
 
   Während des Vorhofflimmerns kann das Blut im Herz nur noch  
eingeschränkt zirkulieren, wodurch begünstigt wird, dass sich im  
sogenannten Vorhofohr Blutgerinnsel bilden können. Diese Gerinnsel  
können über die Blutbahn in Richtung Gehirn transportiert werden und  
einen Schlaganfall auslösen. 
 
   Daher ist es wichtig, schon die Entstehung von Blutgerinnseln zu  
vermeiden. Heute gibt es verschiedene Möglichkeiten, dem  
Schlaganfall-Risiko bei Vorhofflimmern zu begegnen. Mit sogenannten  
oralen Antikoagulanzien, wie z.B. mit einem direkten  
Faktor-Xa-Hemmer, gelingt die Einstellung nach Einschätzung des  
Kölner Kardiologen Dr. Schramm heute wesentlich unkomplizierter als  
mit herkömmlichen Vitamin-K-Antagonisten. 
 
   Das gemeinsame Ziel: Aufklärung gegen immer mehr Schlaganfälle 
 
   Michael Ballack möchte als Schirmherr der Aufklärungskampagne  
"Rote Karte dem Schlaganfall" eine möglichst breite Öffentlichkeit  
erreichen. Für ihn ist es eine Herzensangelegenheit: Schon in jungen  
Jahren musste er sich mit dem Thema Schlaganfall auseinandersetzen.  
"Als ich gefragt wurde, eine Kampagne zur Schlaganfallvorbeugung zu  
unterstützen, fiel mir die Entscheidung deshalb nicht schwer", so  
Ballack im Interview. 
 
   Der Initiator der Kampagne, Bayer HealthCare Deutschland, rief die 
Kampagne ins Leben um über Risiken aufzuklären und so der stetig  
steigenden Zahl von Schlaganfällen entgegenzuwirken.  
Kooperationspartner der Kampagne sind die Deutsche Sporthochschule  
Köln und die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. 
 
   Aktive Vorbeugung für Jedermann 
 
   Daher wurden von der Deutschen Sporthochschule Köln spezielle  
Übungen entwickelt, die helfen können, das Schlaganfall-Risiko zu  
senken. Michael Ballack zeigt auf einem Übungsposter, einer DVD und  
auch in der Broschüre Anstoß - Bewegung hilft, wie es gemacht wird.  
Alle Übungen sind so konzipiert, dass sie auch für etwas Ältere oder  
weniger Sportliche gut ausführbar sind. 
 
   Weitere Informationen erhalten Sie unter  
www.rote-karte-dem-schlaganfall.de. Die komplett neu gestaltete  
Kampagnenwebsite bietet neben umfangreichen Informationen zum Thema  
Schlaganfall jede Menge Extras und Services. Zum Beispiel besteht die 
Möglichkeit, sich direkt online zu einer der deutschlandweit  
stattfindenden, hochkarätig besetzten Informationsveranstaltungen  
anzumelden. 
 
   Über Bayer HealthCare Deutschland 
 
   Bayer HealthCare Deutschland vertreibt die Produkte der in der  
Bayer HealthCare AG zusammengeführten Divisionen Animal Health,  
Consumer Care, Medical Care (Diabetes Care und Radiology &  
Interventional) und Pharmaceuticals. Das Unternehmen konzentriert  
sich auf das Ziel, in Deutschland innovative Produkte in  
Zusammenarbeit mit den Partnern im Gesundheitswesen zu erforschen und 
Ärzten, Apothekern und Patienten anzubieten. Die Produkte dienen der  
Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung akuter und chronischer  
Erkrankungen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin. Damit  
will Bayer HealthCare Deutschland einen nachhaltigen Beitrag leisten, 
die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern. 
 
   www.gesundheit.bayer.de 
 
   www.twitter.com/gesundheitbayer 
 
   Ihr Ansprechpartner: 
 
   Helmut Schäfers, Tel. +49 214 30-58308, Fax: +49 214 30-58270  
E-Mail: helmut.schaefers@bayer.com 
 
   Mehr Informationen unter presse.healthcare.bayer.de  
 
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   hs	(2012-0401) 
 
   Zukunftsgerichtete Aussagen 
 
   Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete  
Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen  
der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne  
beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken,  
Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die  
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die  
Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen  
Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein,  
die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese  
Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung.  
Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche  
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige  
Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Helmut Schäfers, Tel. +49 214 30-58308, Fax: +49 214 30-58270  
E-Mail: helmut.schaefers@bayer.com
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