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Wanderausrüstung: Kleidung muss Körper warm halten / TÜV Rheinland: Auf Baumwolle verzichten / Gutes Schuhwerk auswählen / Bei Nordic-Walking-Stöcken auf GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit achten

Geschrieben am 21-09-2012

Köln (ots) - Es stärkt die Muskulatur, kurbelt das Immunsystem an
und macht den Kopf frei. Wandern liegt im Trend. Rund 190.000
Kilometer markierte Wanderwege laden, laut Deutschem
Tourismusverband, Profis wie Laien in ganz Deutschland zu
Entdeckungstouren ein. Spaß und Erholung sind dabei auch von der
richtigen Ausrüstung abhängig. Denn: Wandern ist kein Spaziergang,
und wie bei jeder sportlichen Betätigung diendn Ausstattung und
Bekleidung dem Schutz der Gesundheit sowie dem Wohlempfinden.
"Deshalb am besten Jeans und andere Baumwollsachen zu Hause lassen
und stattdessen atmungsaktive Funktionskleidung anziehen", meint
Brigitte Hendel, TÜV Rheinland-Expertin für Sport- und
Schutzkleidung. Funktionskleidung transportiert Feuchtigkeit schnell
vom Körper weg und sorgt dafür, dass er nicht auskühlt. Bei der
Bekleidung ist das Zwiebelprinzip angesagt: Je mehr
Kleidungsschichten der Wanderer trägt, desto besser kann er seine
Körpertemperatur damit regulieren: "Je wärmer es wird, desto mehr
Kleidung wird abgelegt. Bei Wetterwechsel oder wenn es gegen Abend
beziehungsweise in höheren Lagen abkühlt, wird mit den
Bekleidungsschichten wieder aufgerüstet", erklärt Brigitte Hendel.
Besonders praktisch: Viele Trekkinghosen lassen sich per
Reißverschluss kürzen, wenn es bei der Wanderung einmal heißer wird

Das richtige Schuhwerk spielt auf Wanderungen eine entscheidende
Rolle. Die Schuhe müssen auf rutschigen und wackeligen Untergründen
Halt geben und natürlich bequem sein. Ansonsten können zum Beispiel
Blasen an den Fersen oder schmerzende Zehen die Wanderlust trüben.
"Besser läuft es sich in passgenauen Wanderschuhen mit guten
Profilsohlen, die wasserfest und dabei atmungsaktiv sind. Sie federn
den Tritt ab und schützen den Fuß beim Laufen vor Stößen", betont
Expertin Hendel. Bei der Auswahl des Schuhwerkes gilt es zu bedenken,
dass sich Füße ausdehnen und beim Wandern dickere Socken zum Einsatz
kommen - die Wanderstiefel sollten daher eine Nummer größer gewählt
werden. Für die Socken gilt übrigens das Gleiche wie für die
Kleidung: keine Baumwolle. So bleibt der Fuß trocken und im Idealfall
blasenfrei.

Auch Nordic-Walking-Stöcke sind sinnvoll. "Sie unterstützen die
Gelenke und sorgen dafür, dass der Wanderer seine Knie nicht voll
belastet", sagt Brigitte Hendel. Wichtig für den Kauf: Stöcke, die
das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit tragen, das TÜV Rheinland
vergibt, wurden von Fachleuten unter anderem auf mögliche
Schadstoffbelastungen hin überprüft. Nur wenn die Grenzwerte
eingehalten werden, erhalten die Stöcke das GS-Zeichen. Außerdem
halten sie den mechanischen Belastungen stand und knicken nicht
einfach ein.



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