(Registrieren)

RNZ: Nicht ernst gemeint Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger machte einen Nonsens-Vorschlag

Geschrieben am 03-09-2012

Heidelberg (ots) - Bundesjustizministerin
Leutheusser-Schnarrenberger, selbst eine Juristin, wollte ihr
moralische Unbehagen jetzt in ein Gesetz fassen. Doch: Wollte sie das
wirklich? Oder ging es nicht nur darum, der FDP wieder ein paar
Aufmerksamkeitspunkte zu bescheren? Denn: Hätte die Ministerin
wirklich die Absicht gehabt, Rechtssicherheit herzustellen, dann
hätte sie ihren Vorstoß wenigstens mit der eigenen Partei abstimmen
müssen. Dass sie zudem die Verhandlungen über das
deutsch-schweizerische Steuerabkommen stört, spricht ebenfalls dafür,
dass die Idee gar nicht ernst gemeint war. Politik als Show? So etwas
sollte man doch verbieten können.



Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

415208

weitere Artikel:
  • NRZ: Kauft mehr Steuer-CDs! - ein Kommentar von JAN JESSEN Essen (ots) - Selbst die FDP will den Ankauf von Steuer-CDs nicht verbieten. Keine Sorge: Die Liberalen sind nicht über Nacht zu Befürwortern der Daten-Deals geworden; sie wollen ganz einfach das Steuerabkommen mit der Schweiz nicht gefährden. So oder so hat Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger eine deftige Watschn kassiert. Ihr Verbotsvorstoß war ohnehin in vielerlei Hinsicht wunderlich. Erstens beteiligt sich der Bund selbst an den Datenankäufen. Zweitens gibt es keinen ähnlich gelagerten Vorstoß ihres hessischen mehr...

  • NRZ: Keine weiteren Milliarden - ein Kommentar von LOTHAR PETZOLD Essen (ots) - Ja, wo leben wir denn. Welcher Teufel hat den thüringischen Wirtschaftsminister Matthias Machnig geritten! Weitere 1000 Milliarden Euro fordert er vom Westteil der Bundesrepublik, um den Osten, die ehemalige DDR, noch weiter nach vorne zu bringen. Während im Osten mit West-Geldern marode Städte restauriert, Straßen auf Vordermann gebracht und Infrastrukturen geschaffen wurden, die zum Teil gar nicht gebraucht werden, marodieren jetzt die Städte gerade im Ruhrgebiet. Die Gemeinden wissen vor Schulden nicht mehr ein mehr...

  • Frankfurter Neue Presse: Fast nichts gelernt. Rafael Seligmann zum 40. Jahrestag des Olympia-Attentats von München. Frankfurt am Main (ots) - Wir Zuschauer, aber auch die Funktionäre, Politiker und Publizisten begriffen damals noch nicht die Folgen des Anschlags. Fortan würde es weltweit kein Großereignis, ja kein ziviles Leben geben, das Terroristen verschonen würden in ihrem Bestreben, mit Mord und Totschlag die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf ihrer Meinung nach unhaltbare Zustände zu erzwingen. Das Attentat von München war ein Fanal, an dem sich Terrororganisationen wie El Kaida in Zukunft in immer spektakulärer Weise orientieren mehr...

  • Westfalenpost: NRW-Verbraucherportal Lebensmittelsicherheit: Lasst Taten sprechen Von Rolf Hansmann Hagen (ots) - Der grüne Verbraucherschutzminister Johannes Remmel redet nicht nur vollmundig über eine Verbesserung der Lebensmittelsicherheit, er lässt auch durchaus Taten sprechen. Bei allen grundsätzlichen Zweifeln an Internet-Prangern zielt die Einrichtung eines NRW-Portals, das Betriebe nennt, die gegen Hygienevorschriften verstoßen haben, in die richtige Richtung. Es ist keine populistische Maßnahme eines Ministers, um Restaurants und Händler zu gängeln und unter Generalverdacht zu stellen. Es geht nicht um ein paar Krümel mehr...

  • Westfalenpost: Ärztestreik: Das Verhältnis ist arg zerrüttet Von Lorenz Redicker Hagen (ots) - Nein, es waren nicht nur Drohgebärden. Die Ärzte machen ernst. Zu weiteren Verhandlungen mit den Krankenkassen waren sie gestern erst gar nicht bereit. Nun soll es Urabstimmungen geben, danach könnte es zu Warnstreiks und Praxisschließungen kommen. Die Tür ist noch nicht ganz zugeschlagen. Zwar ist das Verhältnis zwischen Ärzten und Kassen offensichtlich arg zerrüttet, ein Spitzengespräche in kleiner Runde aber könnte noch eine Wende bringen. Könnte. Wenn beide Seiten wollen. Danach sieht es nicht aus. Einerseits ist mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht