| | | Geschrieben am 24-08-2012 Ostthüringer Zeitung: Bundesregierung  verschiebt Rentenangleichung - Antwort auf parlamentarische Anfrage offenbart, dass das Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag von Schwarz-Gelb "nicht absehbar" ist
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 Gera (ots) - Berlin.  Die Bundesregierung glaubt offenbar nicht
 mehr an ein einheitliches Rentensystem in Ost und West in dieser
 Legislaturperiode, also bis September 2013.    Das geht aus der
 Antwort des parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Ralf Brauksiepe auf
 eine Anfrage von Dagmar Enkelmann hervor. Die Bundestagsabgeordnete
 der Linken hatte wissen wollen, mit welchem gesetzgeberischen
 Zeitplan die Unions-/FDP-Regierung ihr Vorhaben aus dem
 Koalitionsvertrag umsetzen will. Der Staatssekretär antwortete unter
 anderem, eine Regelung, die den unterschiedlichen Interessen aller
 Beteiligten in Ost und West gleichermaßen gerecht werde, "ist
 momentan nicht absehbar".  Die Sprecherin der ostdeutschen
 SPD-Bundestagsabgeordneten und Südthüringer Bundestagsabgeordnete,
 Iris Gleicke, sagte dazu: "Damit bricht die Bundesregierung ihr
 Versprechen aus dem Koalitionsvertrag." Gleicke hätte gedacht, dass
 die Regierung wenigstens den Mumm aufbringen würde, Ostdeutschen mit
 einem Vorschlag zumindest eine Perspektive aufzuzeigen.
 
 
 
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 Redaktion Ostthüringer Zeitung
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