(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Zu den Beratungen des Ethikrats über Beschneidungen:

Geschrieben am 23-08-2012

Frankfurt (ots) - Es gibt keine einfache Lösung, aber es braucht
dringend eine rechtliche Grundlage, die den Bedürfnissen der
Religionsgemeinschaften und der historischen Verantwortung der
Deutschen entspricht. Was geschieht, wenn verbindliche Regelungen
noch länger auf sich wartenlassen, zeigt die Anzeige gegen einen
Rabbiner bei der Staatsanwaltschaft im bayerischen Hof. Ein Arzt
hatte in der vergangenen Woche Strafanzeige erstattet, weil er sich
dem Schutz von Kindern verpflichtet fühle. Es wäre verheerend, wenn
aus einem legitimen Schutzbedürfnis ein Klima der Verfolgung
entsteht.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

413329

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Ethikrat/Beschneidungen Halle (ots) - Eine Abwägung zwischen Religionsfreiheit, dem Recht auf körperliche Unversehrtheit und Elternrecht fällt nicht leicht. Obwohl eine Mehrheit des Ethikrats sich für die Zulässigkeit der jüdischen und muslimischen Tradition der Beschneidung von Jungen aussprach, hat der Rechtsphilosoph Reinhard Merkel recht, wenn er von einem rechtspolitischen Notstand spricht. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Überschüssen Halle (ots) - "Die Zahlen zeigen, dass die schwarz-gelbe Koalition mit ihrer Strategie der wachstumsfreundlichen Konsolidierung erfolgreich ist", gratuliert sich CDU-Haushälter Norbert Barthle. Von wegen! Tatsächlich profitieren Bund, Länder und Sozialkassen alleine von der guten Konjunktur. Die Bundesregierung hat wenig getan, um ihr Defizit zu verringern. Das Sparpaket von 2010 war eine Luftbuchung: Die Einnahmen aus der Finanztransaktionssteuer lassen ebenso auf sich warten wie die milliardenschweren Einsparungen bei der mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu Mappus Ulm (ots) - Käme ein - auch höherer - Landesbeamter auf die Idee, vor seinem Ausscheiden noch rasch die Festplatte seines Computers ausbauen zu lassen, sein Dienstherr würde ihm wohl aufs Dach steigen. Es geht bei der jüngsten Facette der Affäre Mappus auch ganz profan um den Umgang mit Landeseigentum. Hätte Mappus gar Beamte angewiesen, das Teil zu zerstören, ginge es auch um die Anstiftung zu einer Straftat. Natürlich ist das nur ein Nebenaspekt. Auch die neue Enthüllung nährt indes den Verdacht, dass Mappus sich beim Verlassen des mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Keine Kapitulation / Kommentar zur rechtsextremen Szene und zur NPD Mainz (ots) - Die rechtsextreme Szene ist in Deutschland leider tief verwurzelt. Sie agitiert, hetzt und verbreitet unsägliches Gedankengut. Und sie mordet. Sie mordet, wie wir im Falle der Zwickauer NSU-Terrorzelle erschüttert feststellen mussten, direkt vor der Nase der Verfassungsschützer. Und die NPD? Sie ist der politische Arm der braunen Brut. Jeder NPD-Abgeordnete in irgendeinem Parlament ist ein Schlag ins Gesicht für alle aufrechten Demokraten. Man kann daher nur hoffen, dass die 1000 Plakate, die die Polizei jetzt in Nordrhein-Westfalen mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Innenminister Jäger verbietet drei Neonazi-Organisationen - Ein harter Tritt auf die Springerstiefel Ein Kommentar von Horst Kuhnes Düsseldorf (ots) - Man kann NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) vielleicht das eine oder andere vorwerfen, aber Wortbrüchigkeit und Inkonsequenz gehören ganz sicher nicht dazu: Sein Versprechen, konsequent gegen Rechtsextremisten in NRW vorzugehen, hat Jäger gestern erneut eindrucksvoll eingelöst. Und zwar auf eine Art und Weise, die einen schmerzhaft harten Tritt auf die braunen Springerstiefel darstellt: 146 Rechtsextremiksten wurde die Verfügung über das Verbot ihrer Organisation persönlich übergeben - selbst in Gefängniszellen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht