(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Energiekonzept des Landes

Geschrieben am 22-08-2012

Halle (ots) - Der Ausbau der erneuerbaren Energien stößt mit den
bisherigen Systemen an seine Grenzen. Zum einen gefährdet die
fehlende Speicherbarkeit von Wind- und Solarstrom die
Versorgungssicherheit, zum anderen wird Energie durch die
Öko-Strom-Umlage immer teurer. Die Solarindustrie steckt in einer
tiefen Krise. Wenn die Politik allein auf neue Technologien hofft,
ist dies zu wenig. Will man die Solar-Unternehmen erhalten, muss man
sie aktiv stützen. Diese politische Entscheidung muss gefällt werden.
Gleiches gilt beim Thema Braunkohle. Wirtschaftsministerin Birgitta
Wolff will sich "alle Optionen offen halten". Das reicht nicht. Es
geht im Süden des Landes um die Entscheidung: Neues Kohle-Kraftwerk
in Profen mit Tagebau ja oder nein. Das künftige Energiekonzept
sollte nicht im Ungefähren bleiben.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

413073

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu flüchtigem Schwerverbrecher Halle (ots) - Ohne Zweifel: Das Justizministerium gibt keine gute Figur ab. Womöglich hat man im Hause Kolb darauf spekuliert, dass ein schneller Fahndungserfolg die Gemüter beruhigt. Doch diese Hoffnung ist nicht aufgegangen. Seit neun Tagen ist der als sehr gefährlich geltende Mann unauffindbar. Ein ungutes Gefühl. Das Vertrauen darauf, dass der Staat alles tut, um die Gesellschaft vor Verbechern zu schützen, gerät ins Wanken. Die Sprachlosigkeit des Ministeriums macht das nur noch schlimmer. Es ist allerhöchste Zeit , dass Justizministerin mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar: Homosexuelle Ulm (ots) - Recht schlicht Wenn das nicht mal politisch korrekt ist: Wo Ehegatte draufsteht, ist künftig Lebenspartner drin. In verbalen Trippelschritten sollen Gesetze an eine Lebenswirklichkeit angepasst werden, die den Gesetzen weit voraus ist. Das ist gut so - und doch zu wenig. Recht schlicht versucht der Entwurf der Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), Schwule und Lesben mit redaktionellen Änderungen in die Mitte der Gesellschaft zu bringen. Doch die großen Themen Ehegattensplitting und Adoptionsrecht mehr...

  • WAZ: Heuchler auf Hexenjagd. Kommentar von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Eine souveräne Partei mit einem klaren Kraftzentrum hätte ein Irrlicht wie den extremistischen Abtreibungsgegner Akin rasch ins Leere laufen lassen. Die Republikaner sind aber keine souveräne Partei. Ein gemäßigter Flügel wünscht sich Augenmaß in der Gesellschaftspolitik. Der andere Teil gefällt sich als Kreuzzügler. Kurz vor den Wahlen ums Weiße Haus trifft der Furor beider Seiten aufeinander. Das Romney-Lager fürchtet, sich bei Wählerinnen unmöglich zu machen, wenn Leute wie Akin als stilprägend wahrgenommen werden. mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Aigners wichtiger Weckruf - Leitartikel Leutkirch (ots) - Das Veto von Ilse Aigner gegen die Pläne von Wirtschafts- und Umweltministerium ist ein richtiger Weckruf: Dass deutsche Stromverbraucher bis zu 35 Milliarden Euro im Jahr berappen sollen, falls die Netzbetreiber damit scheitern, die Windräder auf dem Meer ans Stromnetz anzuschließen, ist eine Horrorvision, die nicht Wirklichkeit werden darf. Die Energiewende wird die Stromkunden so oder so noch genug kosten: Sie werden die Zeche zahlen, wenn Kohle- und Gaskraftwerke gebaut werden müssen, die aber nur laufen, wenn mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar FDP will Steuerabkommen nachverhandeln Liberale Überraschung ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Da ist der FDP eine echte Überraschung gelungen. Dass auch die Liberalen das Steuerabkommen mit der Schweiz nachverhandeln und Steuerhinterzieher stärker belangen wollen, wirkt erfrischend ungewöhnlich. Als Partei der sogenannten Besserverdienenden stehen die Liberalen doch im Verdacht, bei Steuersündern beide Augen zudrücken zu wollen. Wie hartnäckig sich dieser Ruf hält, zeigten gestern Reaktionen konservativer Pressevertreter. Ein härterer Umgang mit der Schweiz berge das Risiko, weite Teile der FDP-Klientel mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht