| | | Geschrieben am 15-08-2012 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ekelfotos auf Zigarettenschachteln
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 Bielefeld (ots) - Abstoßend und ekelerregend sind die Bilder von
 Krebsgeschwüren, die zukünftig in Australien und bald auch in den USA
 auf Zigarettenschachteln prangen. Dass deswegen weitere Raucher dem
 Nikotin abschwören, ist anzunehmen. Die massiv Abhängigen allerdings
 werden sich davon nicht belehren lassen. In dieser Hinsicht gibt es
 zwischen Süchtigen von illegalen und legalen Drogen wohl keinen
 Unterschied. Aber es sind nicht nur die Ekelbilder, die den Absatz
 der Tabakindustrie beeinträchtigen werden. Die nun verordnete
 Einheitsverpackung, auf der der Markenname nur noch klein zu sehen
 ist, bedeutet den endgültigen Abschied vom Image des coolen Cowboys
 und dem Duft der großen, weiten Welt. Einheitsbrei ist angesagt.
 Einheitsbrei, der zudem deutlich erkennbar krank macht. Wer sich
 davon nicht beeindrucken lässt, dem ist ohnehin nicht zu helfen. Wenn
 Krebsforscher nun auf ähnliche Maßnahmen auch hierzulande hoffen, ist
 das verständlich und zu begrüßen. Her mit den Fotos. Doch in der
 Politik gibt es dafür keine Mehrheit. Das ist absolut unverständlich.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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