(Registrieren)

WN: Kommentar der Westfälischen Nachrichten zur Marsrover-Mission / Gold für "Couriosity"

Geschrieben am 06-08-2012

Münster (ots) - Nach rund 250 Kilometern hat der neugierige Rover
sauber eingeparkt. Jetzt darf er lasern, fotografieren, schaufeln und
analysieren. Die Welt schaut ihm zu und guckt durch seine Kameraaugen
auf die staubige und steinige Oberfläche unseres Nachbarplaneten.
Nach "Viking", "Sojourner" und Co. keine einmalige Mars-Erfahrung,
aber gleichwohl faszinierend und fesselnd. Die ansteckenden
Jubelbilder aus dem Nasa-Kontrollzentrum überstrahlten gestern sogar
kurz den olympischen Freudentaumel. Gold für "Curiosity".
Mars-Missionen sind tatsächlich seit Jahrzehnten Teil eines
internationalen Wettlaufs um Prestige und wissenschaftliche
Erkenntnisse. Die Amerikaner, allen voran der wahlkämpfende Präsident
Obama, verbuchen die milliardenschwere Rover-Reise als den Beweis
nationaler Stärke. Verständlich, da doch die 2011 eingestellte
Space-Shuttle-Ära in der Apollo-Nachfolge das vorläufige Ende der
bemannten US-Raumfahrt darstellt. Jetzt macht der Mars mobil. Der
erfolgreiche Touchdown öffnet ungeachtet des amerikanischen Defizits
die Kassen für die Erfüllung weiterer Träume. Raumfahrt ist
kostspielig - aber der Mensch wird nicht stoppen, die Grenzen zu
erforschen und zu erfahren. Neugierig wie Klein-"Curiosity" auf dem
Roten Planeten.Wolfgang Kleideiter



Pressekontakt:
Westfälische Nachrichten
Dr. Norbert Tiemann
Telefon: +49 (0251) 690-701
chefredaktion@westfaelische-nachrichten.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

410259

weitere Artikel:
  • tz München: Abstimmung über Euro-Schulden? Mehr Mut zum großen Wurf München (ots) - Seit zwei Jahren kämpfen die Euro-Retter gegen das drohende Ende der Gemeinschaftswährung. Ein Befreiungsschlag ist ihnen dabei nicht gelungen. Trotz aller Garantien und Bürgschaften droht der September zum Schicksalsmonat für den Euro zu werden. Die Euro-Retter denken zu kurz. Ihnen fehlt der Mut zum großen Wurf - und zur Wahrheit. Die bedeutet für die Krisenländer harte Einschnitte und für Deutschland eine Vergemeinschaftung der Schulden, wie sie SPD-Chef Sigmar Gabriel jetzt fordert. Wer den Euro retten will, kommt mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: In Syrien geht es längst nicht mehr nur um den Sturz Assads = von Anja Clemens-Smicek Düsseldorf (ots) - Keine zwei Monate hat sich der syrische Ministerpräsident Riad Hidschab im Amt gehalten - jetzt setzte er sich wie etliche andere zuvor aus dem Führungszirkel von Baschar al-Assad ins Ausland ab. Die Machtbasis des Regimes in Damaskus erodiert. Womöglich ist es nur noch eine Frage von Wochen oder gar Tagen, bis die Aufständischen ihre Fahne auf dem Präsidentenpalast hissen werden. Die Frage ist nur: Welche Fahne? Denn in Syrien geht es nicht mehr darum, einen autokratischen Herrscher zu stürzen. Aus dem Bürgerkrieg mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Überfällig, aber... / Kommentar zur Überprüfung des Sozialstaats Mainz (ots) - Wenn die Leistungen eines Sozialstaats zu einem "Sozialdickicht" verkommen, dann ist etwas faul im Lande. Das dürfte unzweifelhaft sein. Doch was ist ein Sozialdickicht? Wer beurteilt, ob es ein Sozialdickicht gibt? Der Städte- und Gemeindebund spricht im Zusammenhang mit den Sozialleistungen hierzulande von einem Sozialdickicht. Er muss es eigentlich wissen, denn es sind die Städte und Kommunen, die den Löwenanteil dieser Leistungen zu erbringen haben - und daran irgendwann zu ersticken drohen. Sie fordern deshalb, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Angevot der Linken an die SPD Halle (ots) - So durchsichtig das Manöver der siechenden Linken sein mag, ihr Angebot weist die immer selbstbewusster auftretende SPD auf ein ziemlich ernstes Problem hin: 13 Monate vor der nächsten Wahl im Bund fehlt ihr eine echte Machtoption. Egal, wie der Kanzlerkandidat heißt, absehbar ist, dass er neben den Grünen einen weiteren Koalitionspartner benötigt: Deshalb sollte die SPD jetzt nicht den Fehler begehen, zu harsch auf das Angebot der Linken zu reagieren. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Dessauer Fördermittelaffäre Halle (ots) - Die juristische und politische Aufarbeitung der Affäre steht aber erst am Anfang. Auch die Staatsanwaltschaft muss - so kompliziert die Materie ist - dreieinhalb Jahre nach Beginn der Ermittlungen endlich zu Ergebnissen kommen: also entweder Anklagen erheben oder schlüssig begründen, warum alles nicht so schlimm ist. Genauso wichtig ist die Arbeit des Untersuchungsausschusses, den der Landtag auf Antrag der Linken einrichten wird. Denn es drängen sich Fragen auf, die beantwortet werden müssen. Pressekontakt: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht