(Registrieren)

LVZ: Linken-Chefin Kipping: Den Piraten von heute fehlt das Freubeuter-Gen / Kein Politikwechsel ohne neue Reichensteuer

Geschrieben am 02-08-2012

Leipzig (ots) - Den Piraten von heute fehle das freibeuterische
Gen der wahren Piraten, beklagt die Vorsitzende der Linkspartei von
heute, Katja Kipping. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung"
(Donnerstag-Ausgabe) sagte Frau Kipping: "Wer keine höheren
Reichensteuern will, kann keinen Politikwechsel finanzieren. Den
Piraten fehlt das Freibeuter-Gen", so die Parteichefin. Sie zeigte
sich überzeugt: "Störtebecker wäre heute ein Linker." Kipping trifft
sich an diesem Donnerstag in Berlin mit dem Vorsitzenden der
Piraten-Partei, Bernd Schlömer, um mit diesem öffentlich über
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Parteien zu
diskutieren.

Sie sehe bei den Piraten allerdings "vieles, was sympathisch ist",
sagte Katja Kipping. Für kostenlosen Nahverkehr, für mehr direkte
Demokratie sei beispielsweise auch die Linke. Das Problem der Piraten
sei aber, dass sie zu vielen Themen keine Antworten hätten, weil sie
wichtige Fragen gar nicht stellten. "Für uns gilt die Formel: ohne
Verteilungsfrage keine soziale Gerechtigkeit."



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

409645

weitere Artikel:
  • Die EU-Austrittspartei fordert den EU-Austritt Österreichs Wiener Neustadt (ots) - Mit dem Ziel des EU-Austritts Österreichs unterscheidet sich die EU-Austrittspartei (EU-aus) von SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ und Grünen, die die EU lediglich kritisieren bzw. sogar loben. Die EU-Austrittspartei hingegen vertritt die Österreicher und Österreicherinnen, die "Raus aus der EU" wollen. Zwtl.: Warum ist der EU-Austritt Österreichs sinnvoll? Die Nachteile der EU-Mitgliedschaft haben sich für Österreich in den letzten 5 Jahren massiv vergrößert. Bis zu einem EU-Austritt kann und sollte Österreich aber schon mehr...

  • ASB bereitet Nothilfe-Einsatz im Nordirak vor//100 Kilogramm Medikamente für syrische Flüchtlinge Köln (ots) - Der ASB stellt 100 Kilogramm Medikamente für syrische Flüchtlinge im Nordirak zur Verfügung. Ein Erkundungsteam des ASB bricht am Samstag, 4. August 2012, in den Norden des Irak auf und wird dort die Medikamente an lokale Helfer übergeben, die in der Grenzregion zu Syrien Flüchtlinge versorgen. Zugleich bereiten die ASB-Helfer weitere Hilfsmaßnahmen vor. Neben bisher rund 10.000 syrischen Flüchtlingen sind im Nordirak auch rund 50.000 irakische Rückkehrer gestrandet. Sie hatten in Syrien Arbeit gefunden und mussten mehr...

  • Nachhaltige Ganztagsschulen: Tagung will Tipps für Praxis geben / 28. und 29. September in DBU - Schulische und außerschulische Partner im Dialog - Gute Projekte vorstellen Osnabrück (ots) - Viele Schulen suchen nach interessanten Gestaltungsmöglichkeiten für den Ganztagsunterricht. "Das Thema Nachhaltigkeit bietet viel Spielraum und ist elementar, um Kindern und Jugendlichen eigene Einflussmöglichkeiten und Verantwortungsgefühl nahezubringen", sagt Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Nur wie kann Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in den Schulalltag integriert werden? Und welche Unterstützung können außerschulische Partner geben? Fragen mehr...

  • Rheinische Post: Organspende-Skandal: Spender ziehen sich zurück Düsseldorf (ots) - Der mutmaßliche Organspende-Skandal an den Uni-Kliniken Göttingen und Regensburg führt zu einem Rückgang der Spendebereitschaft in Deutschland. Ulrike Wirges, geschäftsführende Ärztin bei der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), berichtete der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe) von mehreren konkreten Fällen, in denen die Angehörigen von potenziellen Organspendern die Entnahme von Organen bei den Verstorbenen unter indirektem oder direktem Verweis auf die Vorgänge an der mehr...

  • LVZ: FDP-interne Rückendeckung für Kubicki: "Kubicki hat nicht das Unaussprechliche gesagt Leipzig (ots) - Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki erhält Rückendeckung im Streit um die von diesem geforderte koalitionspolitische Neuausrichtung der Liberalen und die damit verbundene Neuaufstellung der Parteispitze. Der Generalsekretär der thüringischen FDP, der Bundestagsabgeordnete Patrick Kurth, sagte der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe): "Kubickis Erfahrung und Gespür sollte nicht derart drastisch zurückgewiesen werden", sagte Kurth mit Blick auf die parteioffizielle Kritik an den Vorstößen des mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht