(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur Sterbehilfe

Geschrieben am 01-08-2012

Halle (ots) - Abgesehen davon, dass die Bundesärztekammer in
ihrer Berufsordnung jede Hilfe zur Selbsttötung verbietet, stören
sich die Kritiker vor allem an dem Wort gewerbsmäßig. Aus gutem
Grund. Der Fall des ehemaligen Hamburger Justizsenators Roger Kusch
lehrt, dass Vereine, denen es per Gericht untersagt wurde, für Geld
Sterbehilfe zu leisten, in neue Organisationsformen wechseln. Die
gelten dann nicht als gewerbsmäßig, weil sie sich etwa aus
Beiträgen finanzieren. Sie würden mit dem Gesetz legalisiert. Das
kann keiner wollen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

409598

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Ökosteuer Halle (ots) - Grüne und Umweltverbände beklagen erneut das "Steuergeschenk" an die Industrie. Doch diese Kritik ist wohlfeil. Die energieintensiven Unternehmen befinden sich fast alle im internationalen Wettbewerb. Hohe Energiekosten führen bereits dazu, dass etwa in der Chemie weniger investiert wird. Soll dies verschärft werden? Ohne das industrielle Fundament würde in Sachsen-Anhalt auch an vielen anderen Stellen die Lichter ausgehen. Keine gute Methode, Strom zu sparen. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Suspendierungen bei Olympia Halle (ots) - Klar, absichtlich zu verlieren, widerspricht der Grundidee des Sports. Wenn man dann auch noch weiß, dass sich selbst die Weltranglistenersten für diesen Quatsch hingegeben haben, dann ist das völlig inakzeptabel. Es gibt nur dummerweise auch die Kehrseite der Medaille. Ein Gruppensystem öffnet nämlich häufig Tür und Tor für solche Manipulationen. Das Fußballspiel Deutschland gegen Österreich bei der WM 1982 ist zur Legende geworden. Der Badminton-Verband ist deshalb in der Pflicht, diesen Systemfehler zu beheben. mehr...

  • FT: Kommentar zu FDP/Kubicki Flensburg (ots) - Das Echo auf Wolfgang Kubickis Forderung nach einer Neuausrichtung der FDP ist ebenso stereotyp wie falsch. Man müsse Geschlossenheit demonstrieren, postulieren die einen; als wenn die allein helfen würde. Gegen den "politischen Pyromanen aus dem Norden" poltern andere, die blind sein müssen für das, was unterm Dach der Liberalen los ist: Die FDP-Hütte brennt längst. Und nicht Querdenker wie Kubicki sind es, die sie angezündet haben. Wo hat sich die FDP denn in der Koalition im Bund profiliert? Wo sind die Köpfe, mehr...

  • WAZ: Alt und Jung arbeiten zusammen. Kommentar von Birgitta Stauber-Klein Essen (ots) - Wer heute 75 Jahre alt ist, fristet mitunter seit 20 Jahren ein munteres Rentnerdasein; lange Jahre war es selbstverständlich, finanziell recht gut gepolstert mit Mitte 50 den Ruhestand anzutreten. Die Zeiten haben sich geändert: Wer heute 45 ist, hat noch 22 Jahre Vollzeit-Arbeitsleben vor sich, mindestens. Denn die Zahl der jungen Leute geht zurück und der Bedarf an Fachkräften wird immer größer. Es ist natürlich der demografische Wandel, der den Jugendwahn im Arbeitsleben so drastisch beendet und die Arbeitgeber mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Der Terrier / Kommentar zu Wolfgang Kubicki und der FDP Mainz (ots) - Es ist nicht nur wunderbar erfrischend, was Wolfgang Kubicki da aus Kiel mitten in der Sommerpause seiner Partei einschenkt, es ist vor allem von hinten bis vorn alles richtig, was der Mann von der Küste zum Zustand der FDP sagt. Die leidet an vielem, vor allem aber und ganz besonders daran, dass sie mit Philipp Rösler einen an ihrer Spitze hat, der seinen Job nicht kann und das mit markigen, man kann mit Fug und Recht auch sagen, unerträglich populistischen Aussagen zu überdecken versucht. Ob der Austritt Griechenlands mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht