Badische Neueste Nachrichten: Elefant im Porzellanladen
Geschrieben am 31-07-2012 |   
 
 Karlsruhe (ots) - Mitt Romney wollte sich als Staatsmann auf der  
Weltbühne präsentieren und verhielt sich wie ein Elefant im  
Porzellanladen. Von London über Jerusalem bis Warschau hinterließ er  
überall Schaden. Die Engländer brüskierte der  
Präsidentschafts-Kandidat, als er die Olympiavorbereitungen  
kritisierte. In Israel suggerierte er, die Palästinenser seien  
"kulturell" irgendwie unterlegen. Und in Polen pöbelte ein entnervter 
Mitarbeiter Reporter an, die Romney zur Rede stellen wollten. All das 
wirft bei den Amerikanern die Frage auf, ob der Republikaner die  
Statur für das Präsidentenamt hat. Die Erinnerung an einen anderen  
Kandidaten, der diese Mischung aus Unerfahrenheit, fehlender  
Sensibilität und Missionsdrang an den Tag legte, ist nicht die Beste. 
Romney hat sich mit seiner Dreiländer-Tour jedenfalls keinen Gefallen 
getan. Bietet er seinen Landsleuten nun doch unfreiwillig einen  
deutlichen Kontrast zum Amtsinhaber an. Obama jubelten damals in  
Berlin mehr als 200 000 Menschen an der Siegessäule zu. Für den  
Herausforderer klatschten ein paar Sponsoren und handverlesene Gäste. 
Alle anderen dürften froh sein, wenn der Kandidat wieder abgereist  
ist. Den Ausgang der Wahlen im November dürfte der Pannen-Trip kaum  
beeinflussen. Die Außenpolitik spielt diesmal keine große Rolle.  
Glück für Romney. Denn diese Reise war ein Desaster. 
 
 
 
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Badische Neueste Nachrichten 
Klaus Gaßner 
Telefon: +49 (0721) 789-0 
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