Rheinische Post: Vertrauliche Geburt: Nach 16 Jahren sollen Kinder Identität erfahren
Geschrieben am 04-07-2012 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die Daten von Müttern, die bei der Geburt ihres 
Kindes ihre eigene Identität nicht preisgeben wollen, sollen künftig  
16 Jahre unter Verschluss gehalten werden. Danach hat das Kind ein  
Recht darauf, seine Abstammung zu erfahren. Dies geht aus dem  
Eckpunktepapier des Familienministeriums zur "vertraulichen Geburt"  
hervor, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"  
(Mittwochausgabe) vorliegt. "Wir haben eine ausgewogene Regelung  
gefunden, die den Wunsch der Mutter nach Anonymität respektiert und  
dem Recht des Kindes auf eine eigene Identität nachkommt", sagte  
Familienministerin Kristina Schröder (CDU) der Zeitung. Das neue  
Gesetz soll auch den Streit um die Babyklappen befrieden. "Ziel ist  
es, dass Frauen die vertrauliche Geburt statt der Babyklappe nutzen.  
Babyklappen sollen auf diesem Weg möglichst überflüssig werden",  
sagte Schröder 
 
 
 
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Rheinische Post 
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Telefon: (0211) 505-2621
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