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Pflege wird teurer - jeder ist betroffen / bpa: Zukunftsaufgabe Pflege als gesellschaftliche Verantwortung

Geschrieben am 05-06-2012

Berlin (ots) - Sowohl die mutige Ankündigung des SPD-Vorsitzenden
Gabriel, bei Regierungsverantwortung die Beiträge zur
Pflegeversicherung auf 2,5 % anheben zu wollen, als auch die Einigung
in der Koalition auf die Förderung einer privaten
Pflege-Zusatzversicherung, machen den Handlungsbedarf bei der
Finanzierung der Pflegeversicherung deutlich.

"Der bpa begrüßt außerordentlich, dass endlich eine
gesellschaftliche Diskussion über die notwendige Finanzierung der
Pflege gestartet wird. Dabei geht es nicht nur um die höheren Lasten
in der Zukunft, da die Zahl der pflegebedürftigen Menschen absehbar
deutlich steigen und jede Familie direkt betroffen sein wird. Es geht
auch darum, jetzt und heute die Situation in der Pflege zu verbessern
und den pflegebedürftigen Menschen mehr Zeit zur Verfügung zu
stellen", so Bernd Meurer, Präsident des bpa - Bundesverband privater
Anbieter sozialer Dienste e. V.

"Wir brauchen mehr Geld im System. Die von Herrn Bahr
eingebrachten 0,1 % Erhöhung der Pflegeversicherung sind ein
wichtiger Anfang, sichern aber nicht die Aufgaben, die Pflege und
Betreuung heute schon zu leisten haben. Wir brauchen die
Bereitschaft, mehr Personal zu finanzieren. Jeder hat einen
dauerhaften Anspruch auf hohe Qualität und Fachlichkeit. Der
Gesellschaft muss Pflege nicht nur Engagement, sondern auch Geld wert
sein", so Bernd Meurer abschließend.

(1.461 Zeichen inkl. LZ und Ü, VÖ frei, Beleg erbeten)



Pressekontakt:
Herbert Mauel, Bernd Tews: (030) 30 87 88 60


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