| | | Geschrieben am 14-05-2012 WAZ: Unwucht in der Energiewende. Kommentar von Tobias Bolsmann
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 Essen (ots) - Es ist ja noch mal gut gegangen im vergangenen
 Winter. Doch die Stromversorgung in Deutschland bewegte sich am Rande
 des Kollapses. Das teilte die Bundesnetzagentur erst vor Wochenfrist
 mit. Und nun das: Eon hat offenbar angekündigt, drei Gaskraftwerke
 abzuschalten. Ausgerechnet in Süddeutschland. Dort, wo es besonders
 eng war. Da stellt sich die bange Frage, ob es noch einmal gutgeht.
 Eons Absicht offenbart, dass die Energiewende schon jetzt mit
 erheblicher Unwucht zu kämpfen hat. Geht es beim dringend notwendigen
 Netzausbau viel zu langsam voran, so eilt der Ausbau der Erneuerbaren
 Energien mit hohem Tempo voraus. Und weil Wind und Sonne mit Vorrang
 ins Stromnetz eingespeist werden, lohnen sich Gaskraftwerke nicht
 mehr. Sie laufen zu selten. Der norwegische Konzern Statkraft hat
 sein Werk in Emden bereits abgeknipst. In der Politik wird darüber
 diskutiert, den Unternehmen eine Prämie schon allein dafür zu zahlen,
 dass sie ein Kraftwerk im Bedarfsfall zur Verfügung stellen können.
 Das wäre dann ein weiteres Schräubchen in der großen Maschinerie der
 Stromerzeugung. Und je mehr Stellschrauben es gibt, desto größer das
 Fehlerrisiko.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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