(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Territorialstreit im Südchinesischen Meer

Geschrieben am 14-05-2012

Frankfurt/Oder (ots) - Der Streit um mehrere Inselgruppen im
Südchinesischen Meer erreicht schrittweise immer höhere Stufen der
Eskalation. China, Taiwan, die Philippinen, Vietnam, Malaysia und
Brunei streiten sich um unbewohnte Eilande auf hoher See wie
Scarborough oder die Spratly-Inseln und stoppen teils mit
Militärgewalt gegenseitig Schiffe. Es geht dabei um mehr als rein
territoriale Interessen. Es geht um die üppigen Fischvorkommen - und
vor allem um den vermuteten Reichtum von Öl und Gas unter dem
Südchinesischen Meer. Chinas Ambitionen, sich einen Großteil des
Meeres einzuverleiben, passen zu seiner forcierten Aufrüstung, sowohl
militärisch als auch rhetorisch. Diese Machtverschiebung im
pazifischen Raum bleibt nicht unbemerkt; die USA tragen ihr mit ihrer
neuen Außenpolitik bereits Rechnung. Denn Chinas Hunger nach
Rohstoffen wird mit seinem Wachstum weiter zunehmen. Im
Südchinesischen Meer werden die Claims jetzt abgesteckt.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

395555

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Weimar und Athen Düsseldorf (ots) - Die Lage in Griechenland ähnelt mehr und mehr der in der Weimarer Republik: Das Land ächzt unter hohen Schulden, hoher Arbeitslosigkeit und den Sparauflagen der internationalen Gemeinschaft. Diese hat es zwar selbst zu verantworten, gleichwohl empfindet die Bevölkerung die Auflagen als "Spardiktat", was es den Rattenfängern von links und rechts so leicht macht. Und anstatt, dass die Parteien nun eine Koalition nationaler Verantwortung bilden, überbieten sie sich in einem Wettlauf des Populismus. Die konservative mehr...

  • Rheinische Post: SPD geht auf Risiko Düsseldorf (ots) - Der Ausgang der Wahl in NRW verleiht der SPD im Bund neues Selbstbewusstsein. Die Sozialdemokraten halten die Neuauflage eines rot-grünen Bündnisses auch auf Bundesebene zu Recht für möglich. Dennoch ist es ein riskantes Spiel, in der aktuell unübersichtlichen Parteienlandschaft auf einen reinen Lagerwahlkampf für Rot-Grün zu setzen. Denn Angela Merkel ist als Gegnerin aus einem anderen Holz geschnitzt als der glücklose Norbert Röttgen. Die SPD in Nordrhein-Westfalen konnte auch wegen der mangelnden Popularität Röttgens mehr...

  • Rheinische Post: CDU muss ihre Kräfte bündeln Düsseldorf (ots) - Der Schock über das desaströse Wahlergebnis sitzt bei den Christdemokraten tief. Natürlich müssen sie nun aufarbeiten, wie es zu diesem in der Geschichte der NRW-CDU beispiellosen Einbruch kommen konnte. Die Schuld nur beim Spitzenkandidaten zu suchen, griffe gewiss zu kurz. Vermutlich stimmt auch etwas mit der Programmatik nicht, wie Generalsekretär Oliver Wittke gestern zu bedenken gab. Hat die CDU der FDP vielleicht zu leichtfertig das Feld der Sozialen Marktwirtschaft überlassen? Darüber wird gewiss gründlich mehr...

  • FT: Flensburger Tageblatt Flensburg (ots) - Angela Merkel ist enttäuscht über Norbert Röttgens katastrophalen Wahlkampf - und darüber, dass er sie und die Bundespolitik am Schluss noch mit hineingezogen hat. Zwar sind es bis zur Bundestagswahl noch 16 Monate - das ist in der Politik eine lange Zeit. Doch wenn Merkel Kanzlerin bleiben will, sollte sie vielleicht beherzigen, was nicht nur Schleswig-Holsteins CDU-Chef Jost de Jager gestern selbstkritisch anmerkte: Mit Zahlenthemen allein, so richtig sie sind, gewinnt man keine Wahl - die Bürger wollen auch emotional mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu NRW Stuttgart (ots) - Um Angela Merkel als Kanzlerin abzulösen aber braucht es mehr. Nein, Rot-Grün ist noch nicht zurück. Denn das zeigt Nordrhein-Westfalen ebenfalls: Eine sich erholende FDP über der Fünf-Prozent-Marke bringt auch Schwarz-Gelb wieder zurück ins Spiel. Sollten zudem Piraten und Linke ebenfalls im nächsten Bundestag Platz nehmen, bliebe das rot-grüne Projekt - das schon zu Joschka Fischers und Gerhard Schröders gemeinsamen Zeiten selten mehr war als ein kühl kalkuliertes Zweckbündnis - Wunschdenken. Pressekontakt: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht