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Kundgebung zu Atomgesprächen mit iranischem Regime in Wien

Geschrieben am 14-05-2012

STOP THE BOMB demonstriert für scharfe Sanktionspolitik und
Unterstützung der Opposition

Wien (ots) - Anlässlich der Gespräche des iranischen Regimes mit
der Internationalen Atomenergie-Organisation, die heute und morgen in
der iranischen Botschaft in Wien stattfinden, und im Hinblick auf die
Verhandlungen mit dem Regime Ende Mai in Bagdad, wird das Bündnis
STOP THE BOMB am Montag, den 14. Mai um 15 Uhr vor der iranischen
Botschaft (Jauresgasse 13, 1030) für eine scharfe Sanktionspolitik
und die Unterstützung der iranischen Opposition demonstrieren. Die
Kundgebung richtet sich gegen den fortgesetzten Dialog mit einem
antisemitischen Regime und dagegen, dass sich die westlichen Staaten
auf einen faulen Kompromiss einlassen und dem iranischen Regime
womöglich die Urananreicherung zugestehen, was selbst noch hinter die
bisherigen Forderungen der Vereinten Nationen zurückfallen würde.
Zudem fordert die Sprecherin von STOP THE BOMB, Simone Dinah
Hartmann, angesichts der erneuten Todesfatwa des iranischen Regimes
die sofortige Schließung der iranischen Botschaft: "Schon in der
Vergangenheit waren die Botschaften des iranischen Regimes in Europa
Ausgangspunkte für den Terror gegen im Exil lebende IranerInnen.
Anstatt wie in Wien dem Regime auch noch zuzugestehen, die eigene
Vertretung als Verhandlungsterritorium durchzusetzen, sollten
iranische Diplomaten angesichts der Mordaufrufe gegen den in Köln
lebenden Rapper Shahin Najafi sofort ausgewiesen werden. Aus
Solidarität mit Najafi werden wir auf unserer Kundgebung Lieder des
iranischen Sängers spielen."

Hinsichtlich der Gespräche mit dem iranischen Regime hält der
wissenschaftliche Berater von STOP THE BOMB, Stephan Grigat, fest:
"Gerade die letzte Woche durch iranische Oppositionelle
veröffentlichten Details zum iranischen Atomprogramm, insbesondere
hinsichtlich der fieberhaften Arbeit an einem nuklearen Sprengkopf,
verdeutlichen nochmals, dass das iranische Regime mit Verhandlungen
nur Zeit gewinnen will. In der aktuellen Situation will das Regime
die Implementierung des ab Juli geplanten Ölembargos seitens der EU
durch scheinbare Zugeständnisse abwenden." Grigat fordert: "Anstatt
sich auf dieses Spiel einzulassen, müsste die EU darauf mindestens
mit dem unverzüglichen in Kraft Setzen eines umfassenden Öl- und
Gasembargos und der lückenlosen Sanktionierung der iranischen
Zentralbank reagieren. Stattdessen will Großbritannien nun auch noch
einen Aufschub des geplanten Versicherungsverbots für iranisches Öl."

STOP THE BOMB-Aktivist Hiwa Bahrami von der Demokratischen Partei
Kurdistan-Iran fordert: "Anstatt mit den Mördern der iranischen
Freiheitsbewegung und antisemitischen Holocaustleugnern einen
fruchtlosen Dialog zu führen, muss der Westen sich endlich
unmissverständlich zur Unterstützung der iranischen Opposition
bekennen. Alle Gefahren, die von diesem Regime ausgehen, lassen sich
letztlich nur beseitigen, wenn dieses Regime gestürzt wird."

Rückfragehinweis:
Simone Dinah Hartmann
Tel. +43 650 344 88 58
Email: info@stopthebomb.net
http://www.stopthebomb.net

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/8093/aom


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