(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur psychischen Belastung im Arbeitsalltag

Geschrieben am 30-04-2012

Bielefeld (ots) - Immer mehr, immer schneller, immer effektiver -
immer belastender. Der Arbeitsalltag hat sich in den vergangenen
Jahren in vielen Bereichen grundlegend verändert. Dabei geht es
keinesfalls nur um die höheren Anforderungen im Betrieb. Viele
Beschäftigte leiden vielmehr darunter, dass sich Einsatz für den
Beruf und Umgangston am Arbeitsplatz massiv auf das soziale Umfeld,
sprich Familie und Freundeskreis, auswirkt. Ob E-Mails, die es am
Abend noch zu beantworten gilt, Anrufe des Chefs oder des Kollegen
auf dem Handy nach Feierabend - solche Störungen des Privatlebens
lösen oft Stress aus. Fehlt es dann auch noch an einem respektvollem
Miteinander im Unternehmen, sind nicht nur bei labilen
Persönlichkeiten psychische Störungen und damit Ausfallzeiten
programmiert. Ein neues Gesetz als Ursachenbekämpfung ist aber der
falsche Ansatz. Es geht vielmehr darum, den Arbeitgebern klar zu
machen, dass Einsatzwillen und Kraft der Mitarbeiter verloren geht,
wenn deren Tätigkeit zu wenig geschätzt wird. Schon ein anerkennendes
Wort kann Wunder wirken.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

392725

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum 1. Mai Bielefeld (ots) - Ein geschenkter Feiertag? Viele Deutsche werden den 1. Mai an diesem Dienstag genießen. Freizeit! Ein Ausflug ins Grüne! Leicht gerät in Vergessenheit, dass dem 1. Mai als Tag der Arbeit eine besondere Bedeutung zukommt. Ein Gedenktag an die Errungenschaften der Arbeiterklasse Ende des 19. Jahrhunderts? Ja, unbedingt. Es ist gut, daran erinnert zu werden, wie Arbeiter in den USA 1886 für den Acht-Stunden-Tag gekämpft haben - eine Forderung, die die Beschäftigten in den Fabriken weltweit aufgegriffen haben. Heute mehr...

  • Rheinische Post: Arbeits-Mythen Kommentar Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Pünktlich zum heutigen Tag der Arbeit belebt die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) alte Mythen neu: Das Spardiktat der Euro-Retter treibe Europa in die Rezession, schnell müssten staatliche Konjunkturprogramme her, um das Ruder wieder herumzureißen. Falsch. Spanien hat doch nicht deshalb die höchste Arbeitslosenquote in Europa, weil Madrid nicht genug Geld ausgibt, sondern weil der Kündigungsschutz hier schärfer ist, als er es in Deutschland jemals war, und es für Firmen viel zu riskant ist, junge Menschen mehr...

  • Rheinische Post: Druck auf Ukraine Kommentar Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Es gibt keinen begründeten Zweifel daran, dass in der Ukraine Menschen- und Bürgerrechte verletzt werden und dass Präsident Janukowitsch die Justiz instrumentalisiert, um sich an politischen Gegnern zu rächen. Julia Timoschenko, deren Schicksal in ihrer Heimat weit weniger Menschen bewegt als hier bei uns im Westen, ist nur eines von zahlreichen Opfern politischer Willkür in ihrer Heimat. Deswegen ist es richtig, dass deutsche Politiker dem Regime in Kiew jetzt deutlich signalisieren, dass auch eine Fußball-EM kein mehr...

  • Rheinische Post: Röttgen bissig, Kraft defensiv Düsseldorf (ots) - Kommentar von Detlev Hüwel Wer damit gerechnet hatte, dass das Fernsehduell zwischen Hannelore Kraft und ihrem Herausforderer Norbert Röttgen schlapp verlaufen und unentschieden enden würde, erlebte eine Überraschung. Der Wettkampf war überaus kurzweilig und gespickt mit heftigen Attacken. Röttgen zeigte sich in den zentralen Themen wie Haushalt und Energie souverän und sattelfest. Immer wieder griff er die Regierungschefin an - sachlich, aber unerbittlich. Kraft dagegen machte mitunter einen genervten Eindruck, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Prozess um Tod von Arzu Özmen Fatale Fehleinschätzung MARTIN HOSTERT Bielefeld (ots) - Mit 18 dürfe sich Arzu ja wohl ihre Freunde selbst aussuchen, hatte ihr Lebensgefährte Alexander gedacht. Was für eine Fehleinschätzung: Der Freund, den sie sich ausgeguckt hatte, passte der Familie ganz und gar nicht. Ein Mann, nicht-jesidischen Glaubens? Undenkbar. Die Familie hatte anderes mit Arzu vor, bereits einen Cousin in der Türkei ausgesucht, die Tickets gebucht. Der Mordfall in Detmold-Remmighausen hat das Dorf und die Stadt aufgewühlt. Die Angeklagten hatten zumeist gute Jobs. Die Tochter hatte den gehobenen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht