(Registrieren)

EU-Stresstest - Auch Gruppe der europäischen Regulierungsbehörden ENSREG bestätigt hohes Sicherheitsniveau der deutschen Kernkraftwerke

Geschrieben am 26-04-2012

Berlin (ots) - Die deutschen Kernkraftwerke verfügen über einen
hohen Robustheitsgrad bei Erdbeben, Hochwasser und extremen
Wettersituationen, und gegen Ereignisse wie Stromausfall, Ausfall der
Kühlung und schwere Störfälle ist ausreichende Vorsorge getroffen.
Das ist das Ergebnis des Abschlussberichts zu den Überprüfungen (Peer
Review) der nationalen Berichte des EU-Stresstests für
Kernkraftwerke, den die Europäische Gruppe der Regulierungsbehörden
für nukleare Sicherheit (ENSREG) heute veröffentlicht hat. Der
Bericht, der im Rahmen des EU-Stresstests für Kernkraftwerke nach dem
Reaktorunfall von Fukushima erstellt wurde, bestätigt damit die
Ergebnisse des nationalen Berichts für Deutschland, der am 31.12.2011
an die Europäische Kommission übermittelt wurde und der zeigt, dass
die deutschen Kernkraftwerke ein deutlich höheres Sicherheitsniveau
haben, als die vom Unfall betroffenen Anlagen in Fukushima.

Die vier deutschen KKW-Betreiber haben für die Erarbeitung des
nationalen Berichts umfassende Berichte erstellt und fristgerecht bei
den Länderaufsichtsbehörden eingereicht, die die Berichte geprüft,
bewertet und an das Bundesumweltministerium (BMU) als
Bundesaufsichtsbehörde übergeben haben. Das BMU fasste die Ergebnisse
in einem nationalen Bericht zusammen und übermittelte ihn der
Europäischen Kommission. Danach wurden alle nationalen Länderberichte
durch unabhängige, multinationale Experten-Teams in mehreren
Schritten überprüft. Das Peer-Review-Team für Deutschland hatte bei
seiner Arbeit die umfassende Unterstützung der deutschen
KKW-Betreiber. Im Rahmen der Prüfungen wurde in Deutschland auch das
Kernkraftwerk Grafenrheinfeld besucht. Die Ergebnisse der
Überprüfungen und Schlussfolgerungen für die Sicherheit von
Kernkraftwerken in Europa werden von der Europäischen Kommission in
einem Bericht zusammengefasst und dem Europäischen Rat der Staats-
und Regierungschefs vorgelegt. Die ENSREG hat beschlossen, den
Prozess der europäischen Sicherheitsüberprüfung fortzusetzen und wird
dazu einen Aktionsplan ausarbeiten.



Pressekontakt:
Maik Luckow
Tel.: 030 498555-20
presse@kernenergie.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

392101

weitere Artikel:
  • WAZ: Merkel: Andere Parteien können von den Piraten lernen Essen (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht in den Piraten einen Gewinn für die Politik. "In mancher Hinsicht können sie ein Ansporn für die anderen Parteien sein. Sie nutzen das Internet mit großer Konsequenz. Ich finde es zumindest interessant, wie sie fast ihre ganze politische Meinungsbildung im Internet organisieren", sagte Merkel den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben). "Für viele Menschen, nicht nur, aber vor allem für Jüngere, macht sie das attraktiv." Auch die CDU sei im Netz sehr aktiv, so die CDU-Vorsitzende, mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zum Mindestlohn-Vorschlag der CDU Berlin (ots) - Natürlich kann man das Konzept auch zerpflücken. Doch das ändert nichts daran, dass es vor nicht einmal einem Jahr noch undenkbar schien, dass die CDU überhaupt je ein Mindestlohnkonzept verabschieden würde. Es ist ein schwankender, etwas zögerlicher Schritt, den die Christdemokraten jetzt gehen. Aber ein Schritt ist es, und zwar ein ziemlich großer. Pressekontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski Telefon: +49 (0)30 23 27-9 Fax: +49 (0)30 23 27-55 33 berliner-zeitung@berlinonline.de mehr...

  • Der Pflegereform fehlt die nötige Perspektive/ bpa: Zu wenig Lösungsansätze für Pflegebedürftige, Pflegekräfte und Pflegeeinrichtungen Berlin (ots) - Heute fand die erste Lesung zum Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG) im Bundes-tag statt. Damit beginnt der Abstimmungsprozess für das vom Gesundheitsminister eingebrachte neue Gesetz zu den Änderungen in der Pflegeversicherung. Allerdings fehlen noch wesentliche Teile. Die angekündigte finanzielle Absicherung der Pflegefinanzierung aufgrund der drastisch ansteigenden Zahl an Pflegebedürftigen steht ebenso aus wie die Maßnahmen zum Bürokratieabbau. "Das PNG vereint Ansätze, die in die richtige Richtung gehen. Der mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Zum Fall Timoschenko und der Fußball-EM in der Ukraine Frankfurt (ots) - Es wäre ein allzu wohlfeiler Anspruch, kulturelle Großveranstaltungen und internationale Sportwettbewerbe nur in ordentlichen Demokratien und saturierten Gesellschaften austragen zu wollen. Trotz aller Unwägbarkeiten besteht deren Reiz ja gerade in der kulturellen Öffnung. Die großen Sportevents sind Schaufenster in eine unübersichtlich gewordene Welt, in der mitunter erbittert um politische und ökonomische Teilhabe gerungen wird. Dabei geht es nicht immer harmonisch zu. Es ist ein nicht zu unterschätzendes Verdienst mehr...

  • WAZ: Gewalt und Geschäft - Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Es ist albern, hinter der Rocker-Razzia von Aachen eine Wahlkampfaktion des sozialdemokratischen Landesinnenministers zu vermuten. Nein. Was Ralf Jäger jetzt getan hat, wurde höchste Zeit. Ereignisse wie in Mönchengladbach im Januar signalisieren längst, dass sich Rivalitäten zwischen Bandidos und Hells Angels zuspitzen. Den großen Krieg der "Chapter", wie sie ihre örtlichen Clubs nennen, darf der Staat nicht zulassen, Das Verbot, ein rechtlich außergewöhnlicher Akt, gilt als wirksame Waffe. Aber es sind nicht alleine mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht