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Menschenrechtsverletzungen in Europa: Der Fall Inara Vilkaste erinnert an Kafkas "Der Prozess"

Geschrieben am 25-04-2012

Wien/Straßburg (ots) - Das internationale Komitee "Gerechtigkeit
für Inara" mit Sitz in Wien, unter dem Vorsitz von Dr. Walter
Schwimmer, ehemaliger Generalsekretär des Europarates, stellte am 18.
und 19. April 2012 in Straßburg, dem Sitz des Europäischen
Gerichtshofes für Menschenrechte, die fortdauernden
Menschenrechtsverletzungen an der lettischen Bürgerin und
Geschäftsfrau Inara Vilkaste vor.

Inara Vilkaste und ihre Familie sind seit 2006 das Ziel einer
kriminellen Verschwörung und einer Reihe krimineller Angriffe.
Erpressung, Brandstiftung, Explosion eines Autos, Versuch der
Entführung der Tochter, Mordanschlag und das spurlose Verschwinden
des Familien-anwaltes waren erst die Anfänge, diesen folgten
fragwürdige Ermittlungen, unzählige zivil- und strafrechtliche
Verfahren und öffentliche Verleumdungen von Inara Vilkaste und ihrer
Familie.

Der lettische Staat und seine Behörden haben anscheinend die
Kontrolle über einflussreiche spezielle Dienste und andere staatliche
Strukturen verloren und dadurch Missbrauch von Diensten ermöglicht,
die unter Geheimhaltungsvorschriften arbeiten, aber persönliche
Interessen und undurchschaubare Aktivitäten gegen Inara Vilkaste
verfolgen. Daher sucht Inara Vilkaste nun mit Hilfe des Komitees
Unterstützung in Europa.

In erster Linie sollte die Hilfe vom Europäischen Gerichtshof für
Menschenrechte kommen: Anwälte aus Lettland haben in Zusammenarbeit
mit einer renommierten, international tätigen Anwaltskanzlei aus
Straßburg eine Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
bezüglich der Verletzung des Art. 8 der Europäische
Menschenrechtskonvention (Recht auf Achtung des Privat- und
Familienlebens) und Art. 1 des 1. Protokolls der Konvention (Schutz
von Eigentum) eingereicht.

Die Ansprechpartner in Straßburg - beim Europaparlament, beim
Europarat, dem europäischen Forum für Demokratie, sowie Vertreter der
internationalen Presse - zeigten großes Interesse. Sie alle wünschten
Inara Vilkaste, dass sie diesem Albtraum, der an Kafkas Roman "Der
Prozess" erinnert, entfliehen kann.

Zwtl.: "Menschenrechte haben Vorrang"

Mit der Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für
Menschenrechte will der ehemalige Generalsekretär des Europarates die
Bürger Europas sensibilisieren und zugleich einen Durchbruch der
Menschenrechte erreichen. Walter Schwimmer, europaweit bekannt als
Verfechter von Demokratie und Menschenrechten: "Ziel des Komitees
"Justice for Inara" ist es, die Regierung in Lettland davon zu
überzeugen, dass es notwendig ist, die Grundrechte ihrer Bürger zu
schützen und ihre Spezialdienste unter Kontrolle zu haben". Befragt
nach ihren Zielsetzungen, antwortete Inara Vilkaste schlicht: "Ich
möchte mein Leben zurück!".

Unterstützung und weitere Informationen: www.justiceforinara.eu

Rückfragehinweis:

Komitee 'Gerechtigkeit für Inara'
Mail: office@justiceforinara.eu
Tel.: +4317185068-13
Sabine Pöhacker
Tel.: +431315 14110

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/14059/aom


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