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SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Donnerstag, 26.04.12 (Woche 17) bis Freitag, 08.06.12 (Woche 23)

Geschrieben am 25-04-2012

Baden-Baden (ots) - Donnerstag, 26. April 2012 (Woche
17)/25.04.2012

23.15 Nachtkultur vor Ort

von den Schwetzinger SWR Festspielen Moderation: Markus Brock

Unter anderem mit folgenden Themen:

Zwischen Rokoko und Spargel - die 60. Schwetzinger SWR Festspiele
Intelligenztest - Proben zur Schwetzinger Opern-Uraufführung "IQ"
Zwischen Schmerz und Schönheit - mexikanische Kunst bei Würth "Wir
können alles" - Betrachtungen zu 60 Jahren Baden-Württemberg

Montag, 30. April 2012 (Woche 18)/25.04.2012

Geänderten Programmablauf beachten!

08.00 Viertel nach Sechs (WH von SA) Die Betten von Bitburg
Folge 2/4

08.30 Bekannt im Land (WH von SO) Der Heilige Rock im Dom zu
Trier

09.00 (VPS 08.00) BW+RP: Im Grünen (WH von SA) Das Natur- und
Umweltmagazin SR: daten der woche (WH von SA)

09.30 (VPS 08.30) BW+RP: Landesschau Mobil (WH von SA)
Ravensburg SR: sportarena (WH von SO)

10.00 (VPS 09.00) ARD-Buffet Leben & genießen

10.45 Schätze der Welt - Erbe der Menschheit (WH von SA) Das
Wattenmeer, Deutschland/Niederlande Ein Spiegel des Himmels

11.00 Sturm der Liebe (WH von SA) Fernsehserie Deutschland 2012

11.50 (VPS 10.10) Rote Rosen Fernsehserie Deutschland 2012

12.40 (VPS 11.50) Nashorn, Zebra & Co. Zoogeschichten aus
München Folge 149/160

(bis 13.30 - weiter wie mitgeteilt)

Donnerstag, 03. Mai 2012 (Woche 18)/25.04.2012

23.15 Museums-Check mit Markus Brock

Städel Museum Frankfurt

Ein Museum erfindet sich neu und die Kunstwelt ist begeistert! Im
Februar 2012 eröffnete das Städel Museum in Frankfurt einen
spektakulären unterirdischen Erweiterungsbau. 3000 Quadratmeter für
die Kunst der Gegenwart. Zusammen mit dem komplett sanierten Altbau
ist das Traditionshaus jetzt in der ersten Liga der internationalen
Kunstszene angekommen.

Das altehrwürdige Städel Museum präsentiert 700 Jahre
Kunstgeschichte, darunter Spitzenwerke aus jeder Epoche von Dürer
über Renoir, Beckmann bis zu Baselitz, Rauch und Richter. Seit der
aufwändigen Sanierung und Erweiterung des Museums erstrahlt die Kunst
in völlig neuem Glanz. Die Alten Meister hängen jetzt auf farbigen
Wänden, die Kunst der Moderne wurde um Schätze aus dem Depot ergänzt.

Das Städel Museum ist Deutschlands älteste kulturelle
Bürgerstiftung. 1815 vermachte der Frankfurter Bankier und
Gewürzhändler Johann Friedrich Städel (1728-1816) sein Vermögen und
seine Kunstsammlung der Stadt Frankfurt. Das Städel Museum und die
Städel Kunstschule entstanden. Bis heute wird Bürgersinn
großgeschrieben: Rund die Hälfte der insgesamt 52 Millionen Euro
kommen von privaten Spendern. Direktor Max Hollein schaffte es,
bedeutende Sammlungen und Einzelwerke als Dauerleihgaben ins Museum
zu holen und Geld für Neuankäufe zu sammeln. Er gilt als Deutschlands
erfolgreichster Museumsdirektor.

Mitte Februar 2012 wurde der gigantische Erweiterungsbau eröffnet.
Neun Meter unter der Erde entstand eine riesige Halle für die Kunst
der Gegenwart ab 1945. Ebenfalls Werke aus der Sammlung des Städel
Museums, von denen 80 Prozent aus Platzmangel noch nie gezeigt werden
konnten, darunter auch eine bedeutende Fotosammlung. Viel zu
entdecken für Markus Brock und seinen Gast, die Frankfurter
Schriftstellerin Eva Demski. Als Stammgast im Städel Museum wird sie
einige ihrer Lieblingsbilder zeigen.

Sonntag, 13. Mai 2012 (Woche 20)/25.04.2012

17.15 Länder - Menschen - Abenteuer

Honigjäger im Himalaja

Im Himalaja baut die größte Wildbiene der Welt ihre Waben an
unzugängliche Stellen steiler Felsklippen. Kaum ein Nesträuber wagt
es, sich diesen gefährlichen Orten - oft höher als 3000 Meter gelegen
- zu nähern. Bis auf die Männer des Volksstamms der Magar. Sie haben
es auf den Honig der Wildbienen, das "flüssige Gold" der Berge,
abgesehen. Jedes Jahr im Frühling riskieren sie ihr Leben und
plündern mithilfe von selbstgebauten Bambusleitern, Räucherwerk und
Stöcken völlig ungesichert die prall gefüllten Waben. Der bekannte
Himalaja-Filmer Jérôme Ségur hat sie auf ihren Beutezügen begleitet.

Zum ersten Mal trifft ein Filmteam auf die Honigjäger von Kuine.
Das Dorf liegt abseits der Trekking-Pfade auf 2600 Höhenmetern im
Gebirgsvorland Nord-West Nepals. Die Menschen hier leben von den
kargen Erträgen ihrer Felder und würden ohne den Verkauf von wildem
Honig kaum über Bareinnahmen verfügen. Ein bis zweimal pro Jahr
brechen die erwachsenen Männer des Dorfes gemeinsam zu einer
waghalsigen Erntetour auf. In der Sprache der Magar werden sie
"Peringe" genannt, was so viel wie "Wissende" bedeutet.

Jérôme Ségur, der selbst Kamera führt, begleitet die Gruppe von
Bal Bahadur, der nicht nur ein geschickter Kletterer ist und die
sichersten Strickleitern baut, sondern vor allem auch ein Auge für
die versteckten Bienennester hat. In diesem Jahr soll sein
vierzehnjähriger Sohn Moti erstmals den wilden Honig ernten. Moti ist
ganz erpicht darauf, in die Fußstapfen des Vaters zu treten, und
stolz, seine Fähigkeiten vor den Erwachsenen endlich unter Beweis
stellen zu können. Doch zeigt sich bald, dass er die Herausforderung
unterschätzt. Beim ersten Erntegang in 30 Meter Höhe zerstört er die
kostbare Wabe und lässt sie in die Tiefe fallen statt sie vorsichtig
in einem Korb zu bergen. Ein Zurück gibt es nicht; mit einer eigens
an seine Größe angepassten Bambusleiter muss er sich auch an der
nächsten Fundstelle versuchen, obwohl diese noch höher und direkt
über einem reißenden Fluss gelegen ist. Erst allmählich lernt er,
barfuß auf der Leiter stehend die nötigen Arbeitsschritte zu
koordinieren, zuerst das Nest auszuräuchern, einen Teil der Wabe mit
dem Stock behutsam abzutrennen und sich über das Herablassen und
Hochziehen des Erntekorbes mit den Übrigen zu verständigen. Eine
schwere Prüfung, bei der der geringste Fehler teuer bezahlt wird.
Eine archaische Arbeit, bei der Klagen über Bienenstiche oder andere
Verletzungen nicht erlaubt sind.

Regisseur Jérôme Ségur folgt der Truppe von Bal Bahadur auf
Schritt und Tritt. Dort, wo die Waben geplündert werden, hängen er
und sein Tonassistent samt Ausrüstung inmitten des umherschwirrenden
wilden Bienenvolks direkt neben den Honigjägern in der Wand. Ihnen
gelingen atemberaubende Aufnahmen und vor allem eine authentische
Nähe zu Moti und den Seinen. Der Film "Honigjäger im Himalaja"
erzählt die Geschichte eines spektakulär unspektakulären Handwerks
und die eines Jungen, der eine gefährliche Reifeprüfung zu bestehen
hat.

Sonntag, 13. Mai 2012 (Woche 20)/25.04.2012

Tagestipp

20.15 SonntagAbend: Moin, Moin - Die deutsche Nordseeküste
Moderation: Markus Brock

Sie ist eines der Urlaubsparadiese in Deutschland - die deutsche
Nordseeküste. Und über 1000 Kilometer lang, die Waterkant im Norden.
Ein einzigartiger Landstrich zwischen Ebbe und Flut. Alle sechs
Stunden verändert sich dort die Landschaft fast von Grund auf, wenn
sich das Wasser zurückzieht. Die Gezeiten geben hier den Takt vor.
Die raue Landschaft und die Naturgewalten prägen die Menschen des
Nordens. Gemeinsam mit seinen Gästen geht Markus Brock auf eine
spannende Reise entlang der deutschen Nordseeküste.

Der Komiker und Entertainer Karl Dall, ist viel rumgekommen, doch
an die Nordsee zieht es ihn immer wieder zurück. Zum Auftanken und
Luftholen. Fast 40 Jahre lang hatte er eine Windmühle im
ostfriesischen Möhlenwarf, die Sylter-Ehren-Kurkarte hat er noch. Im
Herzen sagt er, ist er immer Ostfriese geblieben.

Für eine Fernsehdokumentation haben Susanne und Christian Ziegel
vor ein paar Jahren ihr Leben auf dem badischen Festland gegen das
auf der Hallig Nordstrandischmoor getauscht. Die Erlebnisse und vor
allem Freundschaften lassen die beiden nicht mehr los. Geblieben ist
eine große Liebe für die Hallig.

Die Schauspielerin Caroline Kiesewetter entspannt beim
Krabbenpulen und beim Wattspaziergang. Wenn sie nicht gerade vor der
Kamera steht, fährt sie, so oft es geht, zurück nach Büsum, wo sie
ihre Kindheit verbracht hat und lässt sich den frischen Nordseewind
um die Nase wehen.

Gerd Meurs ist Meeresbiologe und Leiter des Wattenmeer-Forums in
Tönning. Die Tierwelt im Wattenmeer fasziniert ihn. Der Mann vom
Niederrhein sagt von sich selbst, er habe Wasser in den Genen. Und
findet, das Watt sollte man schon mit allen Sinnen erleben - bei ihm
im Tönninger Wattforum und auch beim Wattwandern!

Der Helikopter-Kameramann Klaus Stuhl aus Rheinland-Pfalz drehte
mit einer Cineflex-Spezialkamera aus der Vogelperspektive
faszinierende Aufnahmen der norddeutschen Küstenlandschaft. Der viel
gelobte Film "Die Nordsee von oben" kam 2011 in die deutschen Kinos.

Freitag, 8. Juni 2012 (Woche 23)/25.04.2012

23.30 Stuttgarter Kabarettfestival 2012

Best of Besen mit Timo Wopp und Till Reiners

Dass er die Bälle flach hält, kann man von Timo Wopp nun wirklich
nicht sagen: Der Gewinner des Goldenen Besens wirbelt seine
Jonglierkugeln mit atemberaubender Virtuosität durch die Luft - und
unversehens beschreiben ihre Flugbahnen die aktuelle Politik und
werden zum spitzen Kommentar des Zeitgeschehens. Das ist verblüffend
und höchst unterhaltsam. Das geniale Großmaul kreuzt die Formen und
Themen des Kabaretts zu nie dagewesenen Kunstwesen. Der Popdichter
Till Reiners ist ein wütender Feingeist und polternder Philosoph und
dabei sieht er aus wie der Junge, der auf der Kinder-Schokolade
abgebildet ist. Mit feinem Gespür klopft er das Sprachgebäude auf
seine Hohlblöcke ab, um dann mit Hingabe beliebte Allerweltsphrasen
zu zertrümmern. Der Gewinner des Silbernen Besens liest allen
Zukunftsverweigerern und Sprachfaulenzern humorvoll die Leviten.

SWR Pressekontakt: Simone Rapp, Tel 07221/929-22285,
simone.rapp@swr.de


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