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Die Rettungsgasse - der Kfz-Autoversicherer DA Direkt fordert höhere Bußgelder (BILD)

Geschrieben am 24-04-2012

Oberursel (ots) -

In Deutschland ist die Rettungsgasse seit 30 Jahren Pflicht. Doch
nur wenige Autofahrer halten sich daran. Dabei erhöht jede gewonnene
Minute die Überlebenswahrscheinlichkeit von Unfallopfern um zehn
Prozent.

In Österreich stimmten 91 Prozent (Quelle: Institut für empirische
Sozialforschung) der Bürger für die Rettungsgasse, die seit dem 1.
Januar 2012 Pflicht ist. Dass diese nützlich ist, zeigen Erfahrungen
aus Deutschland: Rettungskräfte gewinnen durch eine freie Spur in der
Fahrbahnmitte bis zu vier Minuten Anfahrtszeit. Dabei bedeutet jede
gewonnene Minute eine zehn Prozent höhere
Überlebenswahrscheinlichkeit. Eine Rettungsgasse kann die
Überlebenschance von Schwerverletzten um bis zu 40 Prozent erhöhen.
Darüber hinaus erreichen auch Bergungs- und Abschleppfahrzeuge die
Unfallstelle schneller, so dass diese zügiger geräumt werden kann und
Stau sich rascher auflöst. Wer keine Lücke lässt, riskiert ein
Bußgeld von mindestens 20 Euro. "Aus unserer Sicht ist dies zu
gering. Denn Autofahrer müssen für diese wichtige Verkehrsregel
sensibilisiert werden. Schließlich rettet die Rettungsgasse im
Ernstfall Leben", kommentiert Norbert Wulff, Vorstand des
Kfz-Direktversicherers DA Direkt.

Die Rettungsgasse immer links bilden

Viele Autofahrer wissen gar nicht, wie man die Rettungsgasse
bildet. Auf zweispurigen Straßen eröffnen Verkehrsteilnehmer die
Gasse, indem sie rechts und links an den Rand fahren und die Mitte
der Fahrbahn frei lassen. Auf dreispurigen Straßen fahren die Autos
der linken Spur an den linken Rand, während die Fahrer der mittleren
und rechten Spur nach rechts ausweichen. Dasselbe Prinzip gilt auch
bei Autobahnen mit vier Fahrstreifen pro Richtung. So entsteht
zwischen der äußersten linken Spur und der zweiten Spur von links die
Rettungsgasse. Die Gasse ergibt aber nur dann Sinn, wenn sie
rechtzeitig zum Eintreffen der Rettungsfahrzeuge gebildet wird.

Schnell und übersichtlich für Rettungskräfte Für die
Einsatzfahrzeuge bietet dies zwei Vorteile: sie können schneller
vorankommen und den Verkehr vor ihnen besser überblicken, da die
breiteren und höheren Lkws in der Regel rechts fahren. Viele
Autofahrer denken, der Standstreifen eigne sich als Rettungsgasse.
Allerdings ist dieser nicht überall vollständig ausgebaut. Außerdem
können ihn liegengebliebene Fahrzeuge blockieren. Benutzt werden darf
die Rettungsgasse nur von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr, Polizei,
von Straßen- und Pannendiensten sowie von Rettungswagen. Für alle
anderen Verkehrsteilnehmer ist das Benutzen verboten.

Weiter Tipps und Informationen zum Verhalten nach einem Unfall und
dem Thema Rettungsgasse unter www.dadirekt.de in der Rubrik Infos und
Tipps.



Pressekontakt:
Die DA Direkt Versicherung
Die DA Deutsche Allgemeine Versicherung Aktiengesellschaft ist der
Direktversicherer der Zurich Gruppe Deutschland und gehört damit zur
weltweit operierenden Zurich Insurance Group (Schweiz). Mit
Beitragseinnahmen (2010) von 279 Millionen Euro und rund 1,8
Millionen Versicherungsverträgen ist die DA Direkt in Deutschland
führender Kfz-Direktversicherer mit eigenem Geschäftsstellennetz.



Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

DA Direkt Versicherung
Pressekontakt Bernd O. Engelien
Poppelsdorfer Allee 25-33
53115 Bonn
Tel.: +49 (0)228 268 2725
Fax: +49 (0)228 268 2809
E-Mail: presse@da-direkt.de
http://www.da-direkt.de/presse


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