(Registrieren)

Moneten, Macht und Murks - Die Parallelgesellschaft der Manager / Utz Claassen und Gregor Gysi zu Gast bei "2+Leif" am 23. April 2012, 23 Uhr im SWR Fernsehen

Geschrieben am 20-04-2012

mainz (ots) - Das Bild vom unersättlichen Raffmanager hat sich in
der Bevölkerung verfestigt. Drei Viertel der Deutschen sagen, dass
sie keinerlei Verständnis für Boni und Millionengehälter haben - auch
wenn diese Führungskräfte erfolgreich arbeiten. "Das Verhalten der
Wirtschaftseliten ist unverantwortlich und sittenwidrig", meint die
Linkspartei. Ausschließlich Profitgier würde die Manager antreiben.
Wenn ein Unternehmen Pleite ginge, würden die Verantwortlichen nicht
zur Rechenschaft gezogen und sich aus dem Staub machen. Deshalb die
Forderung: Managergehälter gesetzlich begrenzen! Dagegen verwahren
sich die Dax-Chefs. Wer den Börsenwert des Unternehmens um mehrere
Milliarden Euro steigert, der soll auch entsprechend verdienen. Das
Traumsalär von VW-Chef Winterkorn, der im Vorjahr mindestens 17,5
Millionen Euro verdient hat, sei völlig gerechtfertigt.

Geht es Top-Managern nur um den persönlichen Reibach? Soll
Führungskräften in ihrer Ausbildung soziale Kompetenz, Moral und
Ethik gelehrt werden? Müssen Vorstandsgehälter begrenzt werden? Warum
öffnet sich die Schere zwischen Chefgehältern und Arbeitnehmerlohn
immer weiter? Über diese und andere Fragen diskutiert Thomas Leif mit
seinen Gästen am Montag, 23. April 2012, in der Landesvertretung
Rheinland-Pfalz in Berlin. Seine Gäste sind:

- Utz Claassen, Buchautor, ehem. Chef des Energieversorgers EnBW,
ehem. VW-Manager - Gregor Gysi, Die Linke, Vorsitzender der
Bundestagsfraktion

"2+Leif" wird am Montag, 23. April, von 23.00 Uhr bis 23.30 Uhr im
SWR Fernsehen ausgestrahlt.

Kostenlose Zuschauerkarten gibt es unter Tel. 030/20190236.

Pressekontakt: Heike Rossel, Tel. 06131/929-33272,
Heike.Rossel@swr.de.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

390690

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Brüderle warnt vor Personaldebatten auf FDP-Parteitag / Unterstützung für Rösler Düsseldorf (ots) - Unmittelbar vor dem FDP-Bundesparteitag in Karlsruhe warnt der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle, vor Debatten über den Parteivorsitzenden Philipp Rösler. "Wir werden in Karlsruhe keine Personaldebatte führen", sagte Brüderle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Brüderle stärkte Rösler den Rücken. "Ich unterstütze ihn", so Brüderle. Vom Parteitag müsse das Signal ausgehen, "dass die FDP an ihren Kernpositionen festhält und geschlossen ist", sagte der FDP-Politiker. mehr...

  • Mißfelder: SPD und Grüne verweigern Verantwortung beim Kampf gegen Piraterie Berlin (ots) - Der Bundestag debattiert am nächsten Donnerstag das Mandat zur Fortsetzung der Bekämpfung der Piraterie vor Somalia im Rahmen der Operation ATALANTA. Rainer Arnold und Renate Künast haben für die Fraktionen von SPD und Grüne angekündigt, dem Mandat nicht mehr zustimmen zu wollen. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder: "Wir wollen, dass die Bundeswehr gemeinsam mit unseren Partnern Hilfslieferungen sichern und die Piraterie wirksam bekämpfen kann. Piraten bedrohen mehr...

  • ADAC: Stärkung des Kartellamts nutzt Autofahrern / Aufsichtsbehörde soll umfassend über Spritpreise informiert werden München (ots) - Der aktuelle Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister Rösler, mit Hilfe einer Markttransparenzstelle den Kraftstoffmarkt transparenter zu machen, geht nach Ansicht des ADAC in die richtige Richtung. "Diese Maßnahme des Bundeswirtschaftsministers war längst überfällig", so ADAC Präsident Peter Meyer. "Damit wären die Mineralölkonzerne verpflichtet, der obersten Aufsichtsbehörde umfangreich über Einkaufs- und Verkaufspreise für Kraftstoffe Auskunft zu geben. Denn nur ein umfassend informiertes Bundeskartellamt ist in der mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: SPD macht Regierung für schlechte Lage von Ex-Schlecker-Mitarbeitern verantwortlich - bislang nur wenige Vermittlungen Saarbrücken (ots) - Angesichts der bislang eher zähen Vermittlung ehemaliger Schlecker-Mitarbeiter hat SPD-Fraktionsvize Elke Ferner der Bundesregierung arbeitsmarktpolitisches Versagen vorgeworfen. "Jetzt rächt es sich, dass die Bundesregierung auf Betreiben der FDP eine Transfergesellschaft verhindert hat", sagte Ferner der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag-Ausgabe). Auf diese Weise seien die Schlecker-Frauen abrupt arbeitslos geworden, anstatt sie "zügig und in großem Umfang zu qualifizieren", so Ferner. "Damit hat Schwarz-Gelb mehr...

  • Der Tagesspiegel: Solms: Steuersenkung bleibt auf der Agenda der FDP Berlin (ots) - Kurz vor dem Bundesparteitag der Liberalen hat der FDP-Finanz- und Wirtschaftspolitiker Hermann Otto Solms seine Partei aufgefordert, das Thema Steuersenkung nicht aufzugeben. "Bei der nächsten Bundestagswahl wird die Steuerpolitik wieder eine zentrale Rolle spielen", sagte der Bundestagsvizepräsident dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-29021 14013 E-Mail: cvd@tagesspiegel.de   mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht