(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Schuldenbremse

Geschrieben am 16-04-2012

Stuttgart (ots) - Die ganzen Abläufe in der deutschen Politik sind
auf permanentes Geldverteilen ausgelegt, weshalb die Ausgaben den
Einnahmen immer mehr davon galoppieren. Aus eigener Kraft wird die
Politik diese Gewohnheit offenkundig nicht mehr los. In den nächsten
Jahren werden wir daher immer mehr Ausreden hören, warum man die
Schuldenbremse leider nicht wird einhalten können. Man kann nur
hoffen, dass die Regelung wenigstens nicht wieder aus dem Grundgesetz
gestrichen wird und das Bundesverfassungsgericht, das mit Sicherheit
irgendwann in der Frage angerufen wird, den Mut findet, die Politik
dazu zu zwingen, ihr Versprechen einzulösen.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

389694

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Betreutes Chaos Düsseldorf (ots) - Das Betreuungsgeld ist als familienpolitische Maßnahme so geeignet wie die ermäßigte Mehrwertsteuer für Hoteliers als Wachstumsprogramm. Gar nicht. Wenn Eltern plötzlich Geld dafür bekommen, dass sie staatliche Einrichtungen nicht in Anspruch nehmen, müsste es künftig eine Prämie für Eltern geben, die ihre Kinder auf Privatschulen schicken. Oder eine Prämie für Menschen, die nie die Polizei rufen. Und: Gerade die Kinder werden von (organisierter) Betreuung ferngehalten, die sie aufgrund der familiären Verhältnisse mehr...

  • Rheinische Post: Ein Bündnis gegen die Salafisten Düsseldorf (ots) - Was in Deutschlands Fußgängerzonen auch am vergangenen Wochenende wieder verteilt wurde, ist kein harmloses Besinnungsbüchlein. "Tötet sie", lautet die Aufforderung in der zweiten Sure des Koran, verbunden mit der zynischen Bemerkung: "Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen." Dieser unkommentierte "edle Qur'an" soll laut Salafisten an Nicht-Muslime verschenkt werden, um "zu einem besseren Miteinander der verschiedenen Religionen und Kulturen in diesem Land beizutragen", wie es zu den Aktionen heißt. Journalisten, mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Ein schmerzhafter Prozess Berichterstattung über Verfahren gegen Massenmörder Breivik Cottbus (ots) - Norwegens Hauptstadt Oslo erlebt einen Medienansturm wie kaum je zuvor. 1400 Journalisten aus aller Welt sind angereist, um über den Prozess gegen Anders Breivik zu berichten. Breivik, der rechtsradikale Massenmörder, der sein kaltblütiges Töten von 77 Menschen als "Notwehr" bezeichnet und freigesprochen werden will. Der zum Prozessauftakt die Faust reckt und über den sich Psychiater nicht einig sind, ob er zurechnungsfähig ist oder nicht. Für die Angehörigen der Opfer und für die Überlebenden des Massakers von Utøya mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Afghanistan Bielefeld (ots) - Solche Schuldzuweisungen kann sich der afghanische Präsident Hamid Karsai nicht mehr lange erlauben. Die Nato-Soldaten seien mitverantwortlich für die Angriffsserie der Taliban am vergangenen Wochenende. Spätestens in zwei Jahren muss sich Karsai einen neuen Sündenbock suchen. Denn dann wird ein Großteil der ausländischen Truppen das Land verlassen haben. Der Präsident vergisst zu leicht, dass er ohne fremde Hilfe nicht einmal sein Haus verlassen könnte, ohne von den Aufständischen attackiert zu werden. Aber dennoch mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Breivik-Prozess Bielefeld (ots) - Mit Anders Behring Breivik steht in Oslo ein Monster vor Gericht. Schon am ersten Tag haben sich im Prozess um den Terror vom 22. Juli 2011 Abgründe zwischen Wahrheit und Wahnsinn aufgetan. Und die geballte Ladung an Zumutungen wird die Opfer und Angehörigen der 77 Toten noch breiter und brutaler treffen. Breivik will an mindestens fünf Verhandlungstagen seine Motive schildern. Breivik nutzt den Prozess als ganz große Bühne. Seinen ersten Auftritt inszenierte er gestern mit eisiger Gleichgültigkeit - ein Schock mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht