(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu Atomausstieg

Geschrieben am 11-04-2012

Osnabrück (ots) - Wunder Punkt

Mit ihrer Studie legen das Forum Ökologisch-Soziale
Marktwirtschaft und Greenpeace den Finger auf einen wunden Punkt des
Atomausstiegs. Sie stoßen zu Recht erneut die Diskussion darüber an,
wie nach der Energie-Kehrtwende der Bundesregierung der Rückbau von
Atomkraftwerken langfristig finanziert werden kann.

Denn fraglich ist angesichts der bisherigen Erfahrungen, ob die
dafür von den AKW-Betreibern zurückgestellten Gelder ausreichen
werden. Zeigen doch die schon laufenden Abriss-Projekte, dass sie
teurer sind und länger dauern als ursprünglich angenommen.

Da beruhigt auch die Aussage des Atomforums als
Interessenvertretung der AKW-Betreiber nicht, dass sich das aktuelle
System bewährt habe. Das Mammutprojekt Atomausstieg ist schließlich
ein Kraftakt, der in dieser Größenordnung seinesgleichen sucht.
Garantien können die Unternehmen somit schwerlich geben.

Gerade vor diesem Hintergrund muss sichergestellt werden, dass der
Steuerzahler am Ende nicht auf unkalkulierbaren finanziellen Risiken
sitzen bleibt. Gegen dieses Szenario könnte ein
öffentlich-rechtlicher Fonds ein Mittel sein.

Verständlich, dass die Unternehmen sich nicht in die Karten gucken
lassen oder das Blatt gar aus der Hand geben wollen. Eine langfristig
sichere Lösung ist jedoch dringend geboten. Die Bundesregierung ist
am Zug, den Weg zum Atomausstieg konsequent weiterzugehen.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

388947

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Propagandaaktion der Salafisten Osnabrück (ots) - Geistige Brandstifter Deutschlands Religionsfreiheit ist ein unschätzbares Gut. Es spricht deshalb nichts dagegen, dass religiöse Gruppen für ihren Glauben werben. Das geschieht täglich. Und es stärkt die Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit in diesem Land, das hier lebende Christen, Juden und Muslime als Heimat ansehen. Bei der jüngsten Propagandaaktion der Salafisten besteht das Problem auch nicht darin, dass angeblich jeder Haushalt in Deutschland einen Koran geschenkt bekommen soll. Die Absender sind mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Linken / Lötzsch Osnabrück (ots) - Es wird eng für die Linken Das ist ein schwerer Schlag für die Linken: Inhaltlich sind sie tief zerstritten, in den Umfragen dramatisch abgestürzt, und nun verlieren sie kurz vor den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen auch noch die Parteivorsitzende. Das bedeutet neue Unruhe und Verunsicherung und dürfte die Wahlchancen abermals schmälern. Zwar werden nur wenige Mitglieder und Parteianhänger der glücklosen Gesine Lötzsch nachtrauern. Immerhin ist sie mit warmen Geburtstagsgrüßen mehr...

  • Das Erste, Donnerstag, 12. April 2012, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.30 Uhr, Klaus Ernst, Die Linke, Thema: Veränderung in der Parteispitze Pressekontakt: WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Linke Schweriner Linkenchef Bockhahn schlägt Bartsch als Bundesparteichef vor Halle (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei in Mecklenburg-Vorpommern, Steffen Bockhahn, hat für den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Dietmar Bartsch als neuen Parteivorsitzenden plädiert. "Ich unterstütze die Kandidatur von Dietmar Bartsch für den Parteivorsitz nach wie vor ausdrücklich", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) und fügte in Anspielung auf das Abwarten des ehemaligen Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine und den geringen zeitlichen Abstand zwischen der nordrhein-westfälischen mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Koordinator der Bundesregierung sieht im US-Präsidentschaftsrennen Obama vorn Saarbrücken (ots) - Der Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-amerikanischen Beziehungen, Harald Leibrecht (FDP), rechnet derzeit nicht mit einem Sieg des designierten republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney bei den US-Wahlen Ende des Jahres. Leibrecht sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag), er sehe "Obama bisher vorne". Romney gelte bei vielen amerikanischen Wählern als weniger charismatisch, auch mangele es ihm an Glaubwürdigkeit. "Viel wird davon abhängen, ob er die tief zerstrittene republikanische mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht