(Registrieren)

OV: Die alten Hasen Thema: Immer mehr Ältere arbeiten Von Angelika Hauke

Geschrieben am 05-04-2012

Vechta (ots) - Immer mehr Ältere arbeiten. Natürlich, möchte man
ausrufen. Und fragen: Warum auch nicht? Wobei es natürlich einen
Unterschied macht, ob jemand Geld dazuverdienen muss, weil die Rente
nicht reicht. Oder ob er berufstätig bleibt, weil es ihm Spaß macht
und er gebraucht wird.

Die Wirtschaft zumindest scheint einen Bedarf zu haben, ihre
Angestellten jenseits der 60 zu behalten. Die können zwar nicht wie
ihre jüngeren Kollegen spielerisch jede Software nutzen. Dafür haben
sie mehr Erfahrung, Ruhe und Überblick. Die alten Hasen wissen, wie
der Betrieb läuft. Hinzu kommt, dass der Mangel an Fachkräften einen
Generationswechsel erschwert.

Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte wird es ebenfalls
freuen, dass der Drang in die frühe Rente gestoppt ist. Jeder, der
arbeitet, zahlt auch noch in die Rentenkasse ein.

Die andere Seite der Medaille liegt auf der Hand. Die Rente reicht
nicht. Vor allem die Euro-Umstellung hat da so manchen
Rentenempfänger gebeutelt. Von 1800 DM konnte der gut leben. Mit rund
850 Euro geht das nicht.



Pressekontakt:
Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
Telefon: 04441/9560-342
a.kathe@ov-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

388294

weitere Artikel:
  • OV: Frage der Glaubwürdigkeit Thema: Union sucht nach Lohnuntergrenze Von Giorgio Tzimurtas Vechta (ots) - Ein halbes Jahr ist seit dem Parteitagsbeschluss der CDU vergangen, der sich für eine Lohnuntergrenze in Branchen ohne Tarifbindung ausspricht. Doch noch immer liegt kein endgültiges Konzept vor. Die Union muss endlich beweisen, dass sie es wirklich ernst meint. Es geht um die Bezahlung etlicher Arbeitnehmer, die an der Grenze zur Ausbeutung schuften. Deshalb: Bei aller Notwendigkeit zur Sorgfalt - ein Gesetz muss so schnell wie möglich auf den Tisch. Immerhin hat die CDU/CSU-Arbeitsgruppe schon wesentliche Fortschritte mehr...

  • "Opposition muss zur Vernunft zurückfinden!", erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU anlässlich der heute vereinbarten Unterzeichnung des Steuerabkommens mit der Schweiz Berlin (ots) - Anlässlich der für heute in Bern vereinbarten Unterzeichnung der Vertragsergänzung zum Steuerabkommen mit der Schweiz, erklärt der Präsident des Wirtschaftsrats der CDU Kurt Lauk: "Opposition muss zur Vernunft zurückfinden!" "Während die Sozialdemokraten sich noch über einen Bauplan zur Klärung der Besteuerung deutscher Kapitalanlagen in der Schweiz streiten, macht die Bundesregierung Nägel mit Köpfen!" sagt Kurt Lauk, Präsident des Wirtschaftsrats der CDU. Seit ihrer Debatte um das angeblich unangemessene Vorgehen mehr...

  • Deutschlands Trippelschritte bei der Erhöhung der Entwicklungshilfe Berlin (ots) - Der offizielle Beitrag Deutschlands für die internationale Entwicklungszusammenarbeit hat sich 2011 laut OECD nur um 0,01 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöht. Deutschland ist damit noch weit von international vereinbarten Zielvorgaben entfernt. Gestern gab die OECD bekannt, welche Beiträge die wirtschaftlich privilegierten Länder im Jahr 2011 für die internationale Entwicklungszusammenarbeit leisteten. Damit hat sich bestätigt, was angesichts der ungenügenden Steigerungen des Haushalts für das Entwicklungsministerium mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar "Zeit für einen Wandel" von Conrad Seidl In der Wahl 2013 kann nur bestehen, wer für anständig gehalten wird // Ausgabe vom 6.4.2012 Wien (ots) - Strafrechtlich wird wahrscheinlich nicht viel übrigbleiben von den Korruptionsvorwürfen gegen den Bundeskanzler und seinen Staatssekretär. Es ist eher eine betriebswirtschaftliche Fleißaufgabe, wenn die Oberstaatsanwaltschaft noch prüfen lassen will, ob es für das Unternehmen ÖBB einen Werbewert hatte, wenn der damalige Verkehrsminister in Inseraten erklären durfte, dass er erkannte Mängel bei der Bahn abstellen werde. Die anderen mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Steuerabkommen Bielefeld (ots) - Die SPD hat Recht. Auch in der nachverhandelten Form weist das Steuerabkommen mit der Schweiz Löcher auf. Ehrliche Steuerzahler werden düpiert, wenn sich Steuersünder durch Nachzahlungen billig reinwaschen können. Aber was sind die Alternativen? Da wäre zum einen die us-amerikanische Variante, der Schweiz die Pistole auf die Brust zu setzen. Entweder, die Namen der Steuerhinterzieher werden genannt, oder den Schweizer Banken wird die Geschäftstätigkeit in Deutschland untersagt. Der Haken: Anders als Deutschland mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht