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Holzenkamp: Behörden müssen Dioxinspuren in Bio-Eiern schnellstmöglich aufklären

Geschrieben am 04-04-2012

Berlin (ots) - Wenige Tage vor Ostern sind in Nordrhein-Westfalen
mit dioxinähnlichem PBC verunreinigte Bio-Eier entdeckt worden. Dazu
erklärt der Vorsitzende der AG Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef
Holzenkamp:

"Die Überschreitung der Höchstgrenze für die Dioxin-Konzentration
in Bio-Eiern zeigt einmal mehr, dass es nicht eine Frage der
Produktionsform ist, wenn Qualitätsstandards verletzt werden. Ob
ökologisch oder konventionell produziert - der Verbraucher erwartet
ein Höchstmaß an Lebensmittelsicherheit. Dieses Höchstmaß müssen alle
Produzenten sicherstellen.

Ob es sich bei dem Vorfall in Nordrhein-Westfalen - wie vom
dortigen Verbraucherschutzministerium dargestellt - um einen
Einzelfall handelt, spielt keine Rolle. Der Betrieb mit 23.000
Hühnern hat eine erhebliche Menge Eier an Supermärkte geliefert.

Die Behörden in NRW müssen jetzt schnellstmöglich für Aufklärung
sorgen. Sie müssen herausfinden, auf welchem Wege die gefährliche
Substanz in dieser Konzentration in die Eier gelangt ist, um danach
entsprechende Konsequenzen ziehen zu können. Die Sperrung des
Bio-Hofes ist ein richtiger Schritt. Nichtsdestoweniger muss man sich
vor Panikmache hüten. Für Verbraucher besteht keine akute Gefahr."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


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