(Registrieren)

Bildungspaket: Zahlen der BA erlauben keine Bewertung

Geschrieben am 26-03-2012

Nürnberg (ots) - Die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA)
verfügbaren Zahlen zu Ausgaben für das Bildungs- und Teilhabepaket
sind nicht geeignet, um Erfolg oder Misserfolg dieser Maßnahmen zu
bewerten. Die tatsächlichen Ausgaben für das Bildungs- und
Teilhabepaket lagen 2011 deutlich über den aktuell in Medien
genannten 129 Millionen Euro.

Die BA kann nur die Ausgaben für das Bildungs- und Teilhabepaket
erfassen, die in den mit den Kommunen gemeinsam betriebenen
Jobcentern über die Zahlungssysteme der BA geleistet wurden. Die
Ausgaben in den so genannten Optionskommunen gehören ebenso wenig
dazu, wie die Ausgaben in denjenigen Kommunen, die sich entschieden
haben, das Bildungs- und Teilhabepaket in alleiniger Regie zu
verwalten. Auch die Zahlungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket für
rund 250.000 Kinder, die Wohngeld oder Kinderzuschlag beziehen,
werden von der BA nicht erfasst.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) wird am
kommenden Freitag in Berlin gemeinsam mit den kommunalen Spitzen über
die Erfahrungen nach einem Jahr Bildungspaket berichten.

Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.



Pressekontakt:
Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

386098

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: Heimerziehung in der DDR: Denkhilfe Berlin (ots) - Schläge sind nicht gleich Schläge. Da gibt es Unterschiede. Bis in die siebziger Jahre hinein dürfte es in Westdeutschland in Heimen, Kindergärten und Schulen gang und gäbe gewesen sein, unbotmäßige Kinder mit Kopfnüssen zu traktieren, als großzügig verabreichte »Denkhilfe« gewissermaßen. 80 Prozent der Einrichtungen waren christlich, die meisten katholisch. Sprüche wie »Eine Ohrfeige hat noch keinem geschadet« oder »Ein Schlag auf den Hinterkopf erhöht das Denkvermögen« gehörten zum offiziellen deutschen Erziehungssystem. mehr...

  • Trierischer Volksfreund: Wahlerfolg der Piraten - Leitartikel Trierischer Volksfreund, 27.03.2012 Trier (ots) - "Schwarmintelligenz" - das Wort verspricht erst einmal Positives, aus vielen guten Entscheidungen einzelner wird die Klugheit aller. Das ist das politische Prinzip der Piraten. Und wer nach der Berlin-Wahl geglaubt hatte, die Partei sei lediglich ein Sammelbecken für großstädtische oder gestörte Internet-Freaks, für Leute, die "irgendwas mit Medien" zu tun haben, also eine Partei mit begrenzter Halbwertszeit, wird nach der Saarland-Wahl wohl eingestehen müssen: Die Piraten haben den Status eines Phänomens jetzt hinter mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Fonds für DDR-Heimkinder Frankfurt/Oder (ots) - Es mutet wie eine grausame Ironie des Schicksals an, dass sich in den meist kirchlichen Kinderheimen im Westen ähnliche Szenen abspielten wie in der DDR. Ausgerechnet diejenigen Systeme, die vorgaben, bessere Menschen zum Ziel zu haben - die Kirche und der sozialistische Staat - vergingen sich derart an ihren Kindern. Es ist ein hoffnungsvolles Zeichen, dass sich die Bundesrepublik für diese Untaten in beiden deutschen Staaten selbst in die Pflicht nimmt und aus den Heimfonds für Ost und West den Geschundenen mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Leiharbeit Frankfurt/Oder (ots) - Leiharbeit muss sein. Denn sie sorgt für Flexibilität. Gerade in Zeiten wie diesen, wo einerseits die Auftragsbücher vieler Firmen voll sind, andererseits aber unklar bleibt, wie stark angesichts der Schuldenkrise in Europa die Nachfrage nach deutschen Produkten sinkt. So können Leiharbeiter helfen, den Auftragsboom zu bewältigen. Und falls der plötzlich ausläuft, kann man die Beschäftigung reduzieren, ohne die Stammbelegschaft antasten zu müssen. Aufhorchen aber muss man, wenn die Arbeit einer Firma zu 30 mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zur Präsidentenwahl im Senegal Berlin (ots) - Sie sind nicht gerade häufig, doch es gibt sie: Sternstunden der Demokratie in Afrika. Sie sollten jenen zu denken geben, die über den sogenannten Diktatorenkontinent immer nur Schlechtes sagen. Im Senegal hat jetzt ein waches Wahlvolk einen Präsidenten in den Ruhestand geschickt, der sich unbedingt noch sieben weitere Amtsjahre bescheren wollte: Angesichts der heftigen Unruhen, die dem Urnengang voran gegangen waren, hatten Afroskeptiker wieder mal schwarz gesehen. Pressekontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht