(Registrieren)

Rheinische Post: Steinbrück wirft Schäuble mangelnden Sparwillen vor

Geschrieben am 22-03-2012

Düsseldorf (ots) - Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD)
hat Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) mangelnde Anstrengungen
bei der Haushaltskonsolidierung vorgeworfen. "Finanzminister Schäuble
schöpft die Spielräume zur Absenkung der Neuverschuldung nicht aus",
sagte Steinbrück der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagsausgabe). Er sei fest davon überzeugt, dass der Bund schon
2014, also zwei Jahre früher als von der schwarz-gelben
Bundesregierung geplant, die Schuldenbremse erfüllen könne, sagte der
SPD-Politiker. Zugleich kündigte Steinbrück an einen
Bundestagswahlkampf der SPD mit der Forderung nach Steuererhöhungen
an. "Wir stellen Steuerhöhungen nicht als Ziel in den Raum, sondern
als Mittel, um den Abbau der Neuverschuldung, den Ausbau des
Bildungssystems und der Kinderbetreuung sowie insbesondere auch die
Entschuldung der Kommunen voranzutreiben. Dafür werden wir Zustimmung
bekommen", sagte Steinbrück. Die Finanzpolitik von Union und FDP
kollidiere dagegen vollständig mit den Realitäten.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

385573

weitere Artikel:
  • WAZ: Innenminister Friedrich: EU-Ultimatum zur Vorratsdatenspeicherung ist "peinlich" Essen (ots) - Die Frist, mit der die EU eine Vorratsdatenspeicherung anmahnt, ist nach Worten von Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) "peinlich" für Deutschland. Man habe auf EU-Ebene gemeinsam das Recht geschaffen, auch mit deutscher Zustimmung. Bisher habe Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) ihre Pflicht versäumt, das EU-Recht auch umzusetzen, mahnte Friedrich. Er werde keinem Gesetz zustimmen, das nicht den EU-Anforderungen entspreche, sagte Friedrich den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben). mehr...

  • N24-EMNID-Umfrage zu Terrorgefahr - Trotz Terror in Frankreich: Deutsche haben keine Angst vor Anschlägen / Aber Zweifel an Vermeidbarkeit von Terror-Attacken Berlin (ots) - Auch die jüngsten Terror-Attentate in Frankreich verängstigen die Deutschen nicht - obwohl den meisten klar ist, dass Terroranschläge auch hierzulande nicht völlig vermeidbar sind. In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage äußern nur 43 Prozent der Deutschen Angst vor Terroranschlägen, 54 Prozent der Befragten haben hingegen keine Angst. Damit ist die Sorge vor Terroranschlägen rückläufig: 2009 hatten noch 47 Prozent der Deutschen Angst vor Terroranschlägen, 2004 waren es sogar 49 Prozent. Diese Furchtlosigkeit mehr...

  • WAZ: Innenminister sieht Parallelen zwischen Attentat von Toulouse und Anschlag auf Frankfurter Flughafen Essen (ots) - Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sieht Parallelen zwischen dem Attentäter von Toulouse und dem Anschlag vor einem Jahr auf den Frankfurter Flughafen. "Größte Relevanz" habe für ihn die Abwehrstrategie gegen Islamisten, die in Europa aufgewachsen seien und sich selbst radikalisiert hätten. Dieser hausgemachte Terrorismus gehöre zu den "neuen großen Herausforderungen", sagte Friedrich der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben). Auch deswegen suche die Bundesregierung eine "Sicherheitspartnerschaft" mit den muslimischen mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zur "Entscheidungslösung" für Organspenden: Berlin (ots) - Wer sich nicht entscheidet, spendet auch nicht. Das ist falsch. Auch in Deutschland müsste dringend die "Widerspruchsregel" eingeführt werden. Also: Jeder gilt als Organspender, wenn er dem nicht explizit widerspricht. Das ist zwar eine staatliche Intervention in das Selbstbestimmungsrecht des Bürgers, allerdings eine legitime, denn nur so lassen sich viele Menschenleben retten. Zudem behält jeder ja das Recht, eine Organspende abzulehnen. Alle Erfahrung lehrt, dass nur mit dieser Regelung das Problem wirklich zu mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Kommentar zum möglichen NPD-Verbotsverfahren Frankfurt (ots) - Mit Verboten allein, so ehrlich müssen Politik und Medien sein, mit Verboten allein lässt sich der Rechtsextremismus auch in diesem Land nicht besiegen. Der Kampf gegen Rechts ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die mit Zivilcourage beginnt, wachsame Polizeiarbeit voraussetzt - und letztlich des steten Eintretens der Politik für die Demokratie und ihrer Werte bedarf. Das ist unbequem, oft mühsam, manchmal sogar gefährlich - aber das ist eben der Preis der Freiheit. Pressekontakt: Frankfurter Rundschau mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht