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Millionen für Manager, Almosen für Malocher - Hilft uns nur die Reichensteuer? / Jürgen Abraham und Christoph Butterwegge zu Gast bei "2+Leif" am 19. März 2012, 23 Uhr im SWR Fernsehen

Geschrieben am 16-03-2012

Mainz/Berlin (ots) - Die deutsche Gesellschaft driftet
auseinander. Während Top-Manager Rekordgehälter einsacken, werden
inzwischen schon fast acht Millionen Arbeitnehmer mit Niedriglöhnen
abgespeist. Immer mehr Menschen können von ihrer Arbeit nicht mehr
ohne staatliche Hilfe leben. Die Angst vor sozialem Abstieg ist groß.
Die Stimmung heizt sich auf. Die Gewerkschaften rufen zur Gegenwehr
auf und fordern deutlich höhere Löhne.

Acht von zehn Deutschen meinen, dass Spitzenverdiener höhere
Steuern zahlen sollten. Im Nachbarland Frankreich hat die öffentliche
Debatte um gerechte Einkommen und Besteuerung im Wahlkampf schon
ihren Höhepunkt erreicht. Der Spitzenkandidat der französischen
Sozialisten, François Hollande, will bei seiner Wahl einen
Spitzensteuersatz von 75 Prozent einführen. So weit will außer den
Linken in Deutschland keine Partei gehen - noch nicht. Wie ungerecht
ist Deutschland? Warum ist der Abstand zwischen Arm und Reich in den
letzten Jahren so viel größer geworden? Hilft die Reichensteuer? Was
bewirkt ein flächendeckender Mindestlohn? Über diese und andere
Fragen diskutiert Thomas Leif mit seinen Gästen am Montag, 19. März
2012, in Berlin. Seine Gäste sind:

- Jürgen Abraham, Gründer und Inhaber der "Abraham Schinken GmbH",
Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Industrie

- Christoph Butterwegge, Professor für Politikwissenschaft an der
Universität Köln, Buchautor "Armut in einem reichen Land"

"2+Leif" wird am Montag, 19. März, von 23.00 Uhr bis 23.30 Uhr im
SWR Fernsehen ausgestrahlt.

Kostenlose Zuschauerkarten gibt es unter Tel. 030/20190236.

Pressekontakt: Heike Rossel, Tel. 06131/929-33272,
Heike.Rossel@swr.de.


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