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Niedriglohn-Debatte: Sozialverband ruft zu Protesten auf

Geschrieben am 14-03-2012

Berlin (ots) - Der Sozialverband Deutschland (SoVD) fordert
umgehende Maßnahmen gegen die unkontrollierte Ausbreitung des
Niedriglohnsektors in Deutschland. "Millionen Menschen arbeiten, ohne
von ihrem Lohn leben zu können. Es ist jetzt ein entschlossenes
Durchgreifen der Bundesregierung erforderlich, um diese Gefahr zu
bannen", erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer anlässlich der heute
veröffentlichten Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation der
Universität Duisburg-Essen. Bauer wies auf die jahrelangen Warnungen
des Sozialverbandes vor der ausufernden Niedriglohn-Problematik hin.
"Jetzt belegen die Duisburger Forscher Schwarz-auf-Weiß, wie
notwendig ein für alle Beschäftigten geltender Mindestlohn ist",
unterstrich der Sozialverbandspräsident und rief zu Protesten für den
Fall auf, dass die Politik in dieser zentralen sozialen Frage
weiterhin auf der Stelle tritt. V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs



Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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