(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Erfolgreicher Start der Sekundarschule in NRW Richtiger Weg PETER JANSEN, DÜSSELDORF

Geschrieben am 13-03-2012

Bielefeld (ots) - Auch im neuen Schuljahr werden weit mehr Kinder
in NRW von der Grundschule auf eine Hauptschule wechseln als auf eine
der neu eingeführten Sekundarschulen. Aber der Trend ist eindeutig:
immer weniger Eltern glauben, dass ihre Kinder an einer Hauptschule
am besten aufgehoben sind. Immer mehr Mütter und Väter wünschen
bessere Bildungs- und Berufschancen für ihren Nachwuchs als ein
Hauptschulabschluss ermöglicht. Die Notwendigkeit der neuen Schulform
und damit die Chance, alle Kinder länger gemeinsam lernen zu lassen,
belegt auch die Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung, die jetzt
veröffentlicht wurde. Danach hängt in NRW noch immer die Chance auf
einen qualifizierten Bildungsabschluss in hohem Maße von der sozialen
Stellung der Familie ab. Wer aus schwierigen Verhältnissen kommt, wer
arm ist, hat in dem traditionellen Bildungssystem kaum eine Chance
und muss arm bleiben. Mit der neuen Sekundarschule begibt sich NRW
auf den richtigen Weg, soziale Ungerechtigkeit und Ungleichheit wenn
schon nicht zu überwinden, so doch mindestens einzudämmen. Beste
Bildungschancen zu ermöglichen für alle sind wir nicht nur den
Kindern schuldig, davon profitiert auf Dauer die gesamte
Gesellschaft.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

383735

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Sicherungsverwahrung Halle (ots) - Die mehrfache Verschärfung der Sicherungsverwahrung seit Ende der 90er Jahre ist ein Beispiel dafür, was am Ende herauskommen kann, wenn die Politik pauschal populistischen Forderungen folgt - wie der nach dem "Wegsperren für immer". Dabei wurden im Eifer des Gefechts drastische Fehler gemacht und der Grundsatz "Keine Strafe ohne Urteil" sträflich verletzt. So ist die Sicherungsverwahrung auch für bereits Verurteilte nachträglich verlängert oder überhaupt erst nachträglich ausgesprochen worden. Erst der Europäische mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Bundesumweltminister Röttgen attackiert Kölner Stromkonzern Rheinenergie scharf Köln (ots) - Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat den Kölner Stromkonzern Rhein-energie scharf kritisiert und ihn zu einer Richtigstellung hinsichtlich der kommenden Strompreiserhöhung aufgefordert. "Das Schreiben von Rheinenergie zur Begründung von Strompreiserhöhungen beinhaltet falsche Tatsachen und irreführende Argumente", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Ich selber werde dieses öffentlich Punkt für Punkt darlegen. Ich fordere das Unternehmen aber jetzt schon auf, eine Richtigstellung gegenüber mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Image-Kampagne des Landes Halle (ots) - Marketing - auch für ein Bundesland - ist natürlich wichtig. Aber ein gutes Marketing funktioniert nur, wenn das beworbene Objekt mindestens genauso gut ist wie der Werbespruch und das Plakat. In den vergangenen Jahren hat Sachsen-Anhalt in etlichen Bereichen der Gesellschaft aufgeholt. Das muss sich fortsetzen. Denn solange die Arbeits- und Lebensumstände schlechter als in anderen Bundesländern sind, helfen flotte Sprüche und buntbemalte Werbeaufsteller nur sehr bedingt. Deshalb: Nicht nur früher aufstehen, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Foodwatch-Studie Halle (ots) - Denn Lebensmittelkonzerne bieten sehr zucker- und fetthaltige Produkte ja nicht deshalb in bunten, extra für Kinder konzipierten Verpackungen an, weil sie diese Zielgruppe von den Produkten erst mühsam überzeugen müssten. Sie stecken so viel Ungesundes in die bunten Joghurtbecher und lustigen Wurstverpackungen, weil Kinder in der Regel viel lieber Fettes und Süßes mögen, als Gemüse. Werbeverbote scheinen deshalb nur sinnvoll, wenn Kunden grob in die Irre geführt werden. Viel wichtiger indessen ist die Aufklärung mehr...

  • RNZ: "Richtig kaufen" zu Lebensmitteln Heidelberg (ots) - "Natürlich ist es schön, wenn immer frische Äpfel in der Obstschale liegen. Aber muss es im Ein-Personen-Haushalt wirklich der Kilosack sein? Hier ist auch der Handel gefragt: Die kleinen Portionen sollten nicht die teuersten sein. Dann kann verantwortungsbewusstes Handeln nicht nur moralisch richtig sein, sondern auch den Geldbeutel entlasten." Von Sören Sgries Wann wandern Tomaten, Gurken, Salatköpfe in die Mülltonne? Wenn sie schimmlig, faulig, matschig werden. So die Erfahrung als Verbraucher. Und mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht