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FT: Kommentar zu Schuldenschnitt Griechenland

Geschrieben am 09-03-2012

Flensburg (ots) - Natürlich müssen Griechenlands Geldgeber ein
Mindestmaß an Zahlungsströmen sehen, um sich nicht völlig von dem
Land abzuwenden. Aber nach mindestens zwei Jahren
Griechenland-Rettung, die vor allem Bankenrettung war, hat die
Rettungspolitik keine Wende erfahren. Sie setzt nur auf einem um gut
hundert Milliarden Euro niedrigeren Verschuldungsniveau an. In der
griechischen Realwirtschaft kommt nichts an. Wo bleibt der
"Marshallplan", der das Land wieder auf die Beine bringen kann? Wir
wollen Griechenland helfen, aber nicht beim Hungern, sondern beim
Wachsen. Das muss das Land natürlich auch wollen, und zwar erkennbar.



Pressekontakt:
Flensburger Tageblatt
Stephan Richter
Telefon: 0461 808-1060
redaktion@shz.de


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