Help zum Jahrestag des Tsunamis - Erfolgreiche Zusammenarbeit beim Wiederaufbau zwischen Japan und Deutschland
Geschrieben am 06-03-2012 |   
 
 Bonn (ots) - Zum ersten Jahrestag des Tsunamis in Japan hebt die  
humanitäre Hilfsorganisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe die gute  
Zusammenarbeit mit ihrer japanischen Partnerorganisation JEN nach der 
Katastrophe heraus. Help unterstützte  bereits mit 1,5 Mio. Euro den  
Wiederaufbau in der Katastrophenregion. 
 
   Ein durch ein Erdbeben mit der Stärke 9,0 verursachter Tsunami  
zerstörte am 11. März 2011 Hafenstädte und Fischerdörfer an der  
Nordostküste Japans. Es kam dabei zu ca. 15.000 Todesopfern. 
 
   Unmittelbar nach dem Tsunami leistete die japanische  
Hilfsorganisation JEN Nothilfe in der Katastrophenregion. Dabei wurde 
sie mit finanziellen Mitteln von Help unterstützt. "Wir waren  
überrascht, wie schnell und unbürokratisch Help und andere unserer  
Partner weltweit sich solidarisch zeigten und unsere Projekte für die 
Tsunami-Opfer unterstützt haben. Das hat uns in einer der  
schwierigsten Situationen, die Japan je durchzustehen hatte, sehr  
geholfen," sagt Fumiko Tanaka, Projektkoordinatorin bei JEN. 
 
   Nach der Soforthilfe beteiligte sich Help mit JEN am Wiederaufbau  
der Katastrophenregion. Zunächst wurden Haushaltsgüter an 1.100  
Familien in den Notunterkünften verteilt, dann Einkommen schaffende  
Maßnahmen im Kleingewerbe der Stadt Ishinomaki geschaffen. So bauten  
JEN und Help ein Einkaufszentrum und unterstützen den Neustart der  
dort ansässigen Händler. Jetzt werden Projekte für Fischereibetriebe  
unterstützt. "Unsere Projekte für Japan sind schon etwas besonderes,  
da wir sonst nur in nicht-industrialisierten Ländern des Südens oder  
Kriegsregionen arbeiten. Aber dennoch war und ist die Unterstützung  
mit Spendengeldern hier angesichts der ungeheuren Ausmaße der  
Katastrophe sehr notwendig. Gerade Organisationen mit großer  
Erfahrung in der internationalen Katastrophenhilfe können hier Lücken 
schließen, die staatliche Hilfe in Japan hinterlässt", sagt Berthold  
Engelmann, Projektkoordinator  für Japan bei Help. 
 
   Help und JEN hatten bereits in den 1990er Jahren im ehemaligen  
Jugoslawien erfolgreich zusammengearbeitet. 
 
   Berthold Engelmann betreut die Japan-Projekte und war im Oktober  
2011 vor Ort im Katastrophengebiet. Für Interviews steht er gerne zur 
Verfügung. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Berthold Engelmann  
Pressesprecher  
HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.		 
Fon: +49 228 915 29 29, Fax: +49 228 915 29 99 
Mobil: +49 173 708 2553	 
engelmann@help-ev.de / www.help-ev.de
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