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Der Online-Draht zum Gast / Mit kreativen IT-Lösungen zu besserer Bettenauslastung

Geschrieben am 06-03-2012

Heusweiler/Berlin (ots) - Hotelgäste suchen sich immer öfter ihre
Zimmer im World Wide Web. Mehr als 28 Millionen Bundesbürger haben
nach einer aktuellen Forsa-Erhebung im Auftrag des Hightech-Verbands
BITCOM schon einmal ein Hotelzimmer über das Internet gebucht. Vor
vier Jahren hatten laut "Reiseanalyse 2008" nur 4,5 Millionen
Bundesbürger Erfahrung mit der Online-Buchung von Übernachtungen.

Der Trend zur Internetbuchung stellt Betreiber kleiner und
mittelgroßer Hotels vor Herausforderungen. Neben ihrem Kerngeschäft
müssen sie sich zusätzlich um die Gestaltung der eigenen Website, die
Anbindung an die Buchungsmaschinen und das Ranking in den
Bewertungsportalen kümmern. "Eine Homepage allein genügt nicht mehr",
sagt Christian Schwannecke, Geschäftsführer des Branchennetzwerks
touristiklounge.de "Heutzutage möchten die Kunden über verschiedene
Wege Buchungsangebote erhalten." Einer funktionalen Website mit
Online-Buchungsmöglichkeiten komme dabei eine besonders wichtige
Rolle zu. Hinzu kämen Gästebewertungen und -empfehlungen. "Die
Buchungsentscheidung wird immer mehr auf Grundlage der Meinung
anderer getroffen", ist Schwannecke überzeugt.

Die einschlägigen Bewertungsportale stehen allerdings wegen
Manipulationsvorwürfen zunehmend in der Kritik. Um gegenzusteuern,
kooperieren immer mehr Hotels und Hotelketten mit dem Berliner
Unternehmen Customer Alliance. "Wir bieten Hoteliers eine
manipulationssichere Lösung zum Sammeln und Auswerten von
authentischen Online-Gästebewertungen", erklärt Partner Manager
Giuliano Capo. "Die Bewertungen werden auf der Hotel-Website
angezeigt und auf die relevanten Social-Media-Portale verteilt."
Touristik-Experte Schwannecke hält die Bewertungsportale dennoch für
eine gute Sache. Wichtig sei vor allem, sich mit berechtigter Kritik
auseinanderzusetzen, offensiv damit umzugehen, und auf kritische
Portal-Einträge direkt zu reagieren. Um dafür Zeit zu gewinnen, rät
Schwannecke Hoteliers zum Einsatz einer Hotel Management Software.
Henning Schorge ist diesen Schritt bereits gegangen. "Wir sind ja nun
wirklich keine IT-Experten", räumt der Geschäftsführer des Hotels
Edermühle im Siegerland ein. "Für uns stand deshalb im Vordergrund,
dass das System einfach zu bedienen sein muss." Auch sollte die
Software die Einbindung eines Buchungstools auf der Hotel-Website
ermöglichen, empfiehlt Schorge. Denn für einen Hotelbetreiber mache
es einen erheblichen Unterschied, ob er ein Zimmer über die eigene
Hotel-Website verkaufe oder über ein Buchungs-Portal wie HRS. Der
größte deutsche Online-Zimmeranbieter steht wegen gestiegener
Provisionen und der so genannten "Best-Preis-Klausel" seit Monaten
in der Kritik. Im Clinch mit dem Marktführer liegt auch das Startup
JustBook. Die Firma hat eine Handy-App entwickelt, mit der die Nutzer
in ausgewählten Großstädten stark preisreduzierte Hotelunterkünfte
für die jeweilige Nacht buchen können. Die beteiligten Hotels bekamen
nach Angaben von JustBook wegen Verstoßes gegen die
Best-Preis-Garantie prompt Ärger mit HRS. Das Unternehmen hat die
umstrittene Klausel nach einer Abmahnung durch das Bundeskartellamt
inzwischen ausgesetzt.

Das Beispiel JustBook zeigt: Auch jenseits der großen
Buchungsportale bietet das Internet Hotelbetreibern viele
Möglichkeiten, ihre Zimmer gezielt zu vermarkten. "Die Zukunft liegt
in der individuellen Kundenansprache", so ibelsa-Geschäftsführer
Patrick Schulte, der die Hotel Management Software ibelsa.rooms
entwickelt hat. "Bei unserem Produkt kann der Hotelier nicht nur
seine Buchungen verwalten, sondern auch Gäste- und Firmenprofile
anlegen." Das System mache es möglich, Adressen, Geburtstage und
persönliche Vorlieben im Kundenprofil zu hinterlegen und die
Kontaktdaten für Mailingaktionen schnell und gezielt zu selektieren.
Interessierte Hoteliers können das internetbasierte System 30 Tage
lang kostenlos testen. Auf die gezielte Ansprache seiner Kunden setzt
auch Jan T. Albers, Director of Sales & Marketing im Radisson Blu
Resort Split. Das Hotel hat dafür ein eigenes Buchungsportal
(www.teacee.com) geschaffen. "Wir erhalten großen Zuspruch für genau
das, was sich ein Hotelier wünscht: direkte Buchungen über das eigene
Buchungsportal", so Albers. Vom Online-Boom können aber auch kleinere
Herbergen profitieren. "Eine hoteleigene Facebook-Seite lohnt sich
auf jeden Fall", so Internetexperte Schulte. Über das soziale
Netzwerk könne ein Hotelier kostenlos etwa günstige
Wochenendarrangements publizieren, um freie Zimmerkapazitäten zu
vermarkten. "Die kleinen und mittelgroßen Hotels müssen in der
Zukunft ankommen und sich IT-technisch gut aufstellen", rät Schulte.
Das wachsende Online-Geschäft in der Hotellerie spiegelt sich auch
auf der ITB Berlin vom 7. bis 11. März 2012. Unter dem Begriff
"Travel Technology" präsentieren sich mehr als 230 Unternehmen,
darunter Anbieter von Reservierungssystemen, Hotelsoftware und
Reise-Apps. Wegen des immensen Ausstellerandrangs hat die Messe
Berlin ihre Ausstellungsfläche für dieses Segment deutlich erweitert.



Pressekontakt:
Für mehr Informationen
ibelsa GmbH, Patrick Schulte & Philipp Berchtold | Saarstraße 133 ,
66265 Heusweiler, Tel: 0681/ 41099780, info@ibelsa.com ,
www.ibelsa.com

Rückfragen | Fotos | Interviewwünsche
pr-ide Martina Müller | Tel: 030 / 341 341 0 | E-Mail:
mmueller@pr-ide.de


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